Suche nach geeignetem Schriftführerbuch

Hallo zusammen,

ich werde demnächst das Amt der Schriftführerin übernehmen. Nun wird zur gleichen Zeit  das alte Schriftführerbuch voll. Dort wurden bisher die 3 vorgetragenen Berichte von der Jahresversammlung „handschriftlich“ eingetragen. Nun da es voll ist, wollen wir die Berichte einfach nur abheften.

Ein Vorschlag war, einen dünnen (oder dicken?) Leitz-Ordner und ein Register anzuschaffen und die Berichte in Folien dort nach Jahren getrennt einzuordnen.
Das kann mich noch nicht ganz überzeugen.

Habt ihr einen Vorschlag? Wie ist es evtl. in eurem Verein?

Grüße

Wir haben kein Schriftführerbuch. Unsere Schriftführerin (warum sind das meistens Frauen?) schreibt sich bei einer Veranstaltung alles in „Kladde“ und berbeitet das ganze zu Hause mit dem PC.
Hilfreich ist es bei Vereinsversammlungen usw. gleich die Stichpunkte auf die Tagesordnung neben den einzelnen Punkten zu schreiben.

Hey,
handschriftlich in der Sitzung mitschreiben,
zuhause am PC…

Jörg

OT: Schriftführer-Stift
Hi,

bei Deinem Posting fällt mir gerade ein Stift ein, von dem ich vor kurzem mal gelesen habe:
http://neuerdings.com/2008/05/02/livescribe-pulse-de…

Der Stift wandelt handschriftlich geschriebene Worte in digitale Texte im Computer um. Außerdem macht er Audioaufnahmen während der Sitzungen und kann Wort & Audio verknüpfen (falls man etwas nochmal nachhören möchte).

Sorry, falls das wie Werbung rüberkommen sollte. Ist nicht meine Absicht (und ich hätte auch nix davon). Ich find’ das Teil halt einfach sehr praktisch - brauche es selbst aber nicht …

Viele Grüße
Stefanie

Ich würde auf jeden Fall die Originale an einer zentralen Stelle aufbewahren, vielleicht hat das Gemeindearchiv ein Interesse daran. 
Zuvor würde ich alle Protokolle digitalisieren - je nach Handschrift mühevoll.
In Zukunft würde ich alle weiteren Protokolle im Konzept notieren, wobei ich Beschlüsse mit dem Abstimmungsergebnis z.B.(ja. 25/enth. 15/nein 3)  im Wortlaut übernehme, notfalls vom Sitzungsleiter diktieren lassen. Das handschriftliche Protokoll würde ich möglichst zeitnah (1-2 tage) in den PC übernehmen und das Ergebnis an den Sitzungsleiter oder Vorstand weiterreichen, der das mit unterzeichnet. Ggf. wird das Protokoll in der nächsten Sitzung von den Anwesenden genehmigt. Anschließend kann es odnungsgemäß archiviert werden. Das handschriftliche Konzept würde ich dann vernichten.

Ich hoffe, ich konnte dir ein paar gute Tips geben. mfg Johannes

Ich schließe mich der Antwort von Johannes an.
Mein Verein wurde 1950 gegründet, die alten handschriftlichen Bücher wurden der Gemeinde übergeben und dort eingelagert.

Hallo,

wir machen es immer so, dass wir die Protokolle des Chefs des Protokolls und des Schatzmeisters zusammen zu den Buchführungsunterlagen heften. Diese müssen lt. Gesetz ja 10 Jahre aufbewahrt werden und entsprechend lange heben wir dann auch die Protokolle auf.
Bisher habe ich (und ich habe das Amt bereits seit 25 Jahren) noch nie ein altes Protokoll heraussuchen müssen. Aber vielleicht ist das in  anderen Vereinen anders. Ansonsten würde ich alles auch noch einmal im PC speichern, aber dabei immer an die Haltbarkeitsdauer der digitalen Medien denken.

Frohe Weihnachten

Ulrike