Belib mal locker Jan …
… weil Access Bilder intern in einem verdammt
speicherfressenden Bitmap-Format ablegt und ein JPEG von
wenigen KB so schnell etliche MB verursacht, wenn man es in
einer Datenbank direkt speichert!
Na, na. Kommt ja auf den Entwickler an. Stream in ein OLE
Feld. Da bleibt das JPEG so gross wie’s ist …
Das JPEG bleibt schon, und die DB selbst explodiert…oder spielst du hier auf die Variante mit AppendChunk und GetChunk an?
… weil eine mit Bildern gefüllte Access-DB mit mehreren
Hundert Bildern unheimlich langsam wird.
Das versteh ich _GARNICHT_. Hast Du das schon mal ausprobiert?
Oft genug, um es nicht mehr zu machen… Bei eingebundenen Bildern und der daraus resultierenden DB-Größe bleibt das nicht aus (solange man die herkömmlichen Wege geht, ohne programmiertechnisch die Trickkiste aufzumachen…)
… weil das Komprimieren einer DB mit intern gespeicherten
Bildern fast keinerlei Wirkung auf die DB-Größe hat.
Das stimmt.
daher wird auch regelmässig empfohlen, die Bilder eben nicht
in der DB zu speichern, sondern nur den Pfad, der als Text
relativ platzsparend ist.
Naja.
Da stand „wissenschaftlich“.
Ich habe unter einem professionellen Einsatz halt ACCESS nicht
empfohlen.
Access ist durchaus als „professionell“ einzustufen. Natürlich kommt es immer darauf an, was damit gemacht werden soll… und dass Access für verschiedene Einsatzzwecke nicht das geeignete RDBMS ist, ist auch nichts neues.
Kurzum: Access ist für eine Heimatliche CD Verwaltung super.
…professionelle Warenwirtschaftssysteme sind damit auch möglich, sogar im Multi-User-Einsatz.
Wer dafür nen echten DB Server aufsetzt hat lange Weile.
oder zu viele User und benötigt eine höhere Performance des Backends.
Manchmal macht es auch Sinn Bilder extern zu lagern und nur
die Links in einer DB zu halten. (Oft im Web benutzt) Aber
optimal ist das nicht, aber manchmal nicht anders machbar.
Als Beispiel mal
http://www.donkarl.com/FAQ/FAQ2Allgemein.htm#2.2
komisch, dass es unter Variante 1 abgelehnt wird, die Bilder in der DB zu speichern…Variante 2 wird von den wenigsten gewählt.
Letztendlich ist es jedoch jedem selbst überlassen, wie er in Access mit den Bildern umgeht.
Tja und wenn es möglich ist, dann halt bitte ein echtes DBMS das
mit meine Datenhaltung und die Datenauswertung abnimmt.
jep, wenn man dafür das nötige Kleingeld übrig hat. Ergo muss man sich erst überlegen, was gewünscht wird, dann informieren, welches RDBMS dafür geeignet ist, und zum Schluss erst kaufen…
Über das Thema kann man wohl ewig diskutieren, ohne ein gescheites Ergebnis zu erhalten. Aber das würde den Rahmen der eigentlichen Frage sprengen… davon sind wir ohnehin schon weit genug entfernt…