Hallo Christina,
ich bin ja stets der Meinung, dass ein Tier schon einen Namen hat, man muss ihn nur finden. Bei mir klingt das dann etwa so: „Ich habs! Du bist ein Gonzo! Du heißt nicht so, Du BIST einer!“ Dann isses der richtige Name. Das hängt natürlich manches Mal wesentlich mehr vom Charakter des Tieres als von dessen Rasse oder Farbe ab.
Trotzdem so spontan in den Raum geworfen:
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wer eine „Sally“ hat, könnte ihr auch den „Harry“ spendieren (am besten noch schön deutsch ausgesprochen *g*)
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der Hund unserer Nachbarn heißt Hermann. Auch mal was anderes 
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Teddy finde ich übrigens total langweilig, so heißt jeder dritte Goldie
Namen unserer (auch ehemaligen) Tiere und wie sie dazu kamen:
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Balou (nach dem Bär, gleiche Fellfarbe, genauso gutmütig), Zweitname: PittiPlatsch (trifft sein Verhalten auf den Punkt)
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Tante Futt (das Huhn mit dem dicksten Hintern)
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Aishe (das Huhn, das permanent lauthals labert)
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Aristoteles und Beetlejuice (die Ratten, „seltsame Tiere“ brauchen seltsame Namen)
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Schluppi (das Kaninchen, weil er aussieht wie ein Schluffen - und halt ein Mann ist)
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Yussuf (türkische Katze, die manchem orientalischen Klischee entspricht)
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Poco (der Kanarienvogel, weil er so winzig war -> poco= spanisch „klein“)
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mein Golden Retriever hieß übrigens „Teddy“ - da war ich 10 als er den Namen bekam *g*
Viel Glück bei der Namenssuche!
Mücke