Hi,
Hallo Marco
vor vielen Jahren hat mir mal jemand etwas erzählt von einer
Romanreihe, die von einem Schwert handelt, das einen eigenen
Willen besitzt. War eine ziemlich düstere Geschichte… am
Ende, nachdem das Schwert alle die umgebracht hat, die es
umbringen wollte, richtete es sich (glaube ich) auch noch
gegen seinen Träger und durchstach ihn.
hm, naja, Romanreihe von einem quasi beseelten Schwert kenne ich zwar keine, allerdings einen Roman (oder einen Romanteil, je nach Lesart), in dem ein solches eine nicht unwesentliche Rolle spielt.
Schwerter mit Namen gibts fast wie „Sand am Meer“ … Durendart, Balmung, Excalibur etc. … auch bei Tolkien hatten die Schwerter Namen (und auch andere Waffen).
Womit ich beim Thema wäre: im Silmarillion gibt es eine düstere Geschichte, das ‚Narn i Chin Hurin‘ (aka ‚Die Kinder Hurins‘). Da spielt ein Schwert namens ‚Gurthang‘ eine tragende Rolle. Sein Langzeitträger - er hat es nicht geschmiedet - Turin Turambar (‚Meister des Schicksals‘) wird auch ‚das schwarze Schwert von Nargothrond‘ genannt. Geschmiedet wurde das Schwert von einem Dunkelelben. Am Schluss der tragisch düsteren Geschichte fragt Turin, ob das Schwert auch sein Blut trinken würde. Das Schwert antwortet. Turin stürzt sich ins Schwert, das danach zerbricht.
http://de.wikipedia.org/wiki/Gurthang#Anglachel_.2F_…
Ich weiß nicht, wie der Titel hieß - ich MEINE aber, dass das
Schwert selbst „Sturmklinge“ hiess… kann aber auch ganz
anders sein. Jedenfalls hatte es einen eigenen Namen, eigenen
Willen…
Also, wie gesagt, keine Romanreihe, eher ein Romanfragment, allerdings eines mit Schwert, das Namen und eigenen Willen besitzt. Und eine düstere Geschichte obendrein.
… vielleicht weiß jemand mehr?
Grüße,
Wolkenstein