Ich fahre einen BMW 525i/E 39, Baujahr 11/2000; dabei handelt es sich um ein sog. getarntes,
ehemaliges, Einsatzführungs-Kfz der Werksfeuerwehr von BMW in Dingolfing.
In diesem Pkw ist ein BMW-Telefon mit Freisprecheinrichtung fest eingebaut und zum Betreiben
im Congstar Netz, benötige ich eine sog. Full Size SIM Card oder auch evtl. einen „Adapter“
für nachstehende MultiSim Card.
Mir wurde von Congstar eine MultiSIM - Karte angeboten und auch geliefert, bei gleichzeitigem Hinweis, dass diese monatlich 5,-- €, mittels Vertragszusatz und eine einmalige Bereitstellungs-
gebühr von ebenfalls 5,-- € kostet.
Beim erstmaligem Einsatzversuch musste ich leider feststellen, dass diese zu klein ist und im vorgesehenen Kartenschacht des Telefons einfach verschwindet und zu keinem Erfolg geführt hat.
Wer kann mir hierbei zu einem Erfolg verhelfen. Ich wäre sehr dankbar!
Mit sehr hoher Erwartung und freundlichen Grüßen
Balheiger! 20. August 2023
Eine MultiSIM bedeutet nur, dass du dieselbe Nr. auf verschiedenen Geräten gleichzeitig nutzen kannst. Die TripleSIM wird hier erklärt:
allerdings ist das auch maximal für die Größe Mini nutzbar.
Ich habe wegen Full Size geschaut, leider ist das lt. Internet von 1991 (wundert mich bei einem BMW Baujahr 2000, gab es doch schon 1996 das Mini-Format!).
Eventuell klappt es damit: https://www.amazon.de/-/en/SIM-Card-Adapter-Black/dp/B00FOQMR0Q
Das war der erstbeste Treffer, vielleicht findest du woanders auch etwas, was günstiger ist. Beachte aber auch die Versandkosten!
Ein Sim Adapter wäre die Lösung:
https://www.idealo.de/preisvergleich/ProductCategory/14858F3788599.html
ramses90
Das Format der Karte ist das eine Problem. Das lässt sich mit dem passenden Adapter auf das alte 1FF Format (Kreditkartengröße) mehr oder weniger gut lösen (ist halt doof, wenn sich die kleine SIM dann beim Einlegen/Betrieb aus dem Adapter löst und dann im Gerät verschwindet).
Ein anderes - nicht lösbares Problem - kann sich ergeben, wenn das Gerät nicht mit einer moderen SIM mit 1,8V arbeiten will. Dem genannten Alter des Geräts nach müsste das noch ein Gerät sein, dass ursprünglich für eine 5V SIM ausgelegt war. Grundsätzlich sollten auch moderne 1,8V SIM die höhere Versorgungsspannung vertragen (die laufen aber eben auch mit nur 3,3V oder 1,8V). Tatsächlich muss das im Einzelfall aber nicht unbedingt funktionieren, denn da gibt es nicht nur die elektrische, sondern auch eine logische Seite. D.h. die Karte kann vom Gerät beim Start gefragt werden, welche Versorgungsspannungen sie unterstützt (das tun aber wohl nicht alle alten Geräte, da es zu reinen 5V-Zeiten nicht nötig war). Und wenn eine moderne SIM dann nicht ausdrücklich auch die uralten 5V zurückmeldet, ist Essig. Dann kann man nur hoffen, dass man ggf. irgendwo gebraucht eine noch aktivierte 5V-Karte Prepaid-Karte erwerben und umschreiben lassen kann oder mit der Karte eines anderen Anbieters ggf. diesbezüglich mehr Glück hat.
Die Tripple-SIM ist eigentlich eine Quattro-SIM. Die SIMs werden in der Regel als „FullSize-SIM“ geliefert … wenn also bei der neu gelieferten SIM gar nichts herausgebrochen wird.
Nicht mehr. Um Plastik zu sparen, nutzen immer mehr Anbieter die Halbsim.
Dann ist das relativ neu. Meine letzte SIM habe ich rund zwei Jahren von Vodafone erhalten und die war noch „komplett“.
Hmm, ich überlege gerade, wie das bei der letzten Triple-SIM war, die ich für meinen Mann bestellt habe (Telekom, dieses Jahr), aber ehrlich gesagt, weiß ich es nicht mehr. Ich glaube aber auch, dass es eher nur etwas Kleines war, ich möchte es jedoch nicht beschwören. Selbst wenn, könnte es sein, dass es trotzdem die von @Wiz geschilderten Probleme gibt, mit der Spannung.
Die letzten SIM, die ich in den Fingern hatte, waren zufällig alle noch im klassischen Format. Aber wie @L_B schon schrieb, verwenden inzwischen viele Anbieter ein Halbformat, das man dann nicht mehr für Geräte nutzen kann, die das volle Format benötigten.
Ja. Meine Halbsimkarten kamen vor ca 6 Monaten.
Ich würde mich freuen, wenn mir jemand erklären würde, was eine „Halbsimkarte“ sein soll.
Hier mal ein Überblick über fast alle jemals in Verkehr gebrachten SIM-Formate. Lediglich die eSIM fehlt.
Quelle: Startmobile
Von der Größe ma abgesehen, kann ich @Wiz zustimmen: die SIM-Karten im Standard-Format benötigten noch 5 V zum Betrieb. Entsprechend viel Spannung lieferten Telefone. Den Betrieb in solchen Telefonen vertragen moderne SIM-Karten nicht. Es gab mal eine Zeit, da alte SIM-Karten gehandelt wurden, um darauf eine neue Telefonnummer zu buchen.
Du halbierst die SIM, schneidest nur die hintere Plastikkartenhälfte ab. Spart viel Plastik. Wird auch als Halbsim offiziell von den Anbietern bezeichnet.
Guckst du hier: https://www.google.com/search?q=Halbsimkarte%20bild#vhid=nIF9yfpMmkWAQM&vssid=l
Stichwörter bei Suche Halbsimkarte bild
Jetzt wusste ich wenigstens, wonach ich suchen muss. Marketing-Sprech für einen etwas kleineren Träger. Aber warum so inkonsequent? Warum nicht nicht gleich noch den Kunststoff um die Mini-SIM sparen. Denn im Grunde ist der doch nur produziert worden, um in den Müll zu wandern. Es gibt keine Anwendung, wo man diesen Kunststoff braucht.
Wohl schon. Denn die Karte muss ja wohl immer noch manuell eingelesen werden, um die Seriennummer herauszufinden und Daten des Anbieters aufzuspielen. Zudem praktisch: PIN u. PUK sind da drauf. Und immerhin trotzdem jede Menge PVC weniger
Die Karte wird ja zudem in der Regel auf eine Bogen Papier geklebt, damit der Empfänger sie nicht übersieht.
Oder eher deswegen, dass die nicht beim Kuvertieren verloren geht. Und kleb mal ne Minisim auf, die auf für Mikro u. Nano gestanzt ist… dann hast gleich ne Nanonsim - ungewollt…
Ich denke auch, dass ein gewisser Träger, schon Sinn ergibt um einige Daten aufdrucken zu können und hieran - statt an der SIM selbst - die Klebepunkte für das Anbringen der SIM auf dem Brief/im Heft unterbringen zu können. Da außer in solchen exotischen Fällen wie diesem hier, niemand mehr das volle Format tatsächlich braucht, tut es dann eben das halbe Format unter Ersparnis von jeder Menge Plastikmüll als Kompromiss doch gut.
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