Suche Spezial-Gong oder Bezeichnung desselben

Hallo Mitglieder von www,

ich lernte vor Jahren eine sehr spezielle Art von Gong kennen, nicht kreisrund, sondern eher geformt wie ein etwas breit geratener Tannenbaum; eine (wie ich glaube) Bronze- oder Messingplatte dieser Form, etwa 40-50 cm hoch, 40 cm breit (mit den breitesten Spitzen seitlich). Mit dem Klöppel angeschlagen ergab sich ein besonders reizvoller Ton, der lange anhielt und sich im Klingen wechselhaft verstärkte und abschwächte.
Seitdem suche ich diese Gong-Art, weiß aber nicht einmal, ob sich dieses klingende Metall überhaupt „Gong“ nennt oder eine andere Bezeichnung hat. Es könnte aus Burma, Indien, Thailand stammen.

Weiß jemand weiter? Kennt jemand so etwas?

Danke, S.I.

Kyeezee?
Servus, semperidem,

ich versuch’s einfach mal, schlechter als gar keine Antwort kann’s auch nicht werden:smile:

Vielleicht ein Gong aus Burma/Myanmar oder Thailand, der Kyeezee genannt wird:

http://books.google.at/books?id=DniXmlvb-6YC&pg=PA39…
http://www.soundtravels.co.uk/p-Burmese_Spinning_Gon…
http://www.frankperry.co.uk/Gong2.htm

Wie gesagt, ein Versuch,
Herzlichen Gruß, Maresa

DANKE
Hallo Maresa,

ich glaube, das ist er! Bin sehr froh, endlich die richtige Richtung gefunden zu haben. Die von mir gesehene Version hatte noch etwas mehr seitliche Zipfel/ Ausläufer, aber genau kann ich das jetzt nicht mehr sagen, es ist schon > 20 Jahre her, daß ich ihn hörte (und den Klang seitdem nicht vergessen konnte).
Hab vielen vielen Dank!

S.I.

freut mich,
dass ich ein feedback kriege und dass ich vielleicht ein wenig helfen konnte:smile:

Einen schönen Tag noch und herzlichen Gruß, Maresa

Hallo,

Die von mir gesehene Version hatte
noch etwas mehr seitliche Zipfel/ Ausläufer,

evt. ein Umpan?
http://zengroupon.com/image/cache/data/New/umpan%20t…
http://zengroupon.com/image/cache/data/New/umpan%20Z…

Ich hatte gleich daran gedacht - es jedoch nicht genannt, weil es nicht aus „Burma, Indien, Thailand“ stammt, sondern aus Japan. Es ist ein klassisches Signalinstrument in Zen-Klöstern und daher mittlerweile auch im Westen etwas bekannter.

Freundliche Grüße,
Ralf

Umpan
Servus, Ralf,

es jedoch nicht genannt, weil
es nicht aus „Burma, Indien, Thailand“ stammt, sondern aus
Japan.

Ich habe es auch deswegen nicht erwähnt, obwohl ich es, im Unterschied zum Kyeezee kannte - aber jetzt, wo s.i. auch nicht ganz sicher ist…

Schaumermal, ob er jetzt jubelt:smile:)

Schönen Abend, Maresa

Hallo Ralf,

nein, diese seitlichen Ausläufer waren zackig, so etwa wirklich wie bei einem etwas breit gelaufenen Tannenbaum. Ich denke darum so darüber nach, weil ich den Klang so absolut besonders, ganz außerordentlich fand, sogar (nach EINmaligem Anschlagen) mal lauter, mal leiser werdend, es war ein Ton, der überall herumzuwandern schien, anders kann ich es nicht beschreiben. Hat die von Dir hier abgebildete Gongart auch einen besonderen Klang?

Jedenfalls danke für Deine Mühe - beeindruckend sehen diese japanischen Zen-Gongs ja aus!

Viele Grüße, S.I.

Hallo Maresa -

nein, er jubelt NICHT! ist aber erfreut und beeindruckt, daß sich mehrere Leute so viel Mühe geben - und in Gong-Fragen so bewandert sind!(ich habe im Internet nach Gongs gesucht, um diesen „meinen“ zu finden, und fand nicht annähernd so besondere - fast nur die klassische kreisrunde Grundform in allen Spielarten).

Danke Euch Kennern und hilfsbereiten Leuten!

S.I.