Suche Transistor oder Ähnliches 0-10V ansteuern

Hallo,
ich möchte mit den Analogausgang einer Siemens Logo! 0-10V max 50mA eine LED Leiste ansteuern.
Ich benötige hierfür eine Schlatung eines Verstärkers.
Also das ich mit den 0-10 Volt auf einen Transistor oder Triac etc. gehe und es mir die 0-10V auf 1A oder mehr verstärkt.

Grüsse

Verstärker oder Schalter
Hallo Zoomi,

ich gehe davon aus, dass Du einen elektronischen Schalter suchst. Also für so niedrige Spannungen bei den Strömen stehe ich ja auf MOS-FETs. Die lassen sich praktisch leistungslos ansteuern. Irgendso ein N-Kanal MOS-FET, der mit einer recht geringen Spannung bei steiler Kennlinie und geringem Rdson dafür wunderbar geeignet ist.

Gruß

Stefan

Weist du eine Schaltung dafür.
Ist schon ewig her als ich Verstärkertechnik hatte.
Habe schon eine selbst berechnet aber dann mit der Formel für den Verstärkungswert nicht die Ergebnisse erhalten die ich eigentlich wollte, also die schaltung falsch berechnet.

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

Hallo,

ich möchte mit den Analogausgang einer Siemens Logo! 0-10V max
50mA eine LED Leiste ansteuern.
Ich benötige hierfür eine Schlatung

Das Ding heißt S c h a l t u n g und nicht Schlatung.
Mann, ich kann diese Schlater nicht mehr seh’n :-!)

eines Verstärkers.
Also das ich mit den 0-10 Volt auf einen Transistor oder Triac
etc. gehe und es mir die 0-10V auf 1A oder mehr verstärkt.

Die Frage, ob es nun ein analoger Verstärker sein soll,
oder bloß ein S c h a l t e r hast Du nicht beantwortet.

Wie schon geschrieben wurde kann man für sowas einen FET
nehmen.
z.B. einen IRF610 , Conrad Bestell-Nr. 162414
http://www1.conrad.de/scripts/wgate/zcop_b2c/?~templ…
Datenblatt gibt’s dort auch.

Falls Du auch die Helligkeit steuern willst, empfehle ich noch
einen Sourcewiderstand Rs (z.B. 1…2 Ohm) , so daß die Gatespannung
durch den Spannungsabfall über Rs noch etwas gegengekoppelt wird.

Dann kann man zwischen ca.4…10V den Strom von 0…max. einstellen.

Wenn Du über den Sourcewiderstand Rs noch einen kleinen
Bipolar-npn-Transistor mit Basis dran hängst und den
Kollektor dann ans Gate legst, wird der Strom auf
ca. 0,6V über den Rs begrenzt. Um jetzt aber auf ca.
2V zu kommen, sollten noch 2 Dioden vom Emitter des npn-Trans.
nach Masse geklemmt werden. So wird die Ansprechspannung
der Strombegrenzung auf ca. 3 x Ube (ca. 1,8…2V) angehoben.

Vom Analogausgang zum Gate des FET sollte dann natürlich ein
Vorwiderstand eingefügt werden.

Die Verlustleistung über Rs und FET natürlich beachten!

Gruß Uwi

Hallo,
ich möchte mit den Analogausgang einer Siemens Logo! 0-10V max
50mA eine LED Leiste ansteuern.

Die LEDs sollen also gedimmt werden?
Geht nicht (so einfach).
LEDs werden nicht über eine stufenlos einstellbare Spannung gedimmt, sondern über PWM.
Hintergund: Eine LED kann eigentlich nur aus, ein und durchgebrannt.
Zwischen Aus und Ein befindet sich ein ganz schmaler Bereich, innerhalb dessen die Leuchtstärke halbwegs stromabhängig ist. Das ist praktisch kaum zu nutzen.

Hallo,

Geht nicht (so einfach).
LEDs werden nicht über eine stufenlos einstellbare Spannung
gedimmt, sondern über PWM.
Hintergund: Eine LED kann eigentlich nur aus, ein und
durchgebrannt.

Ich wundere mich immer wieder, daß selbst Leute mit elektrotechnischer
Ausbildung so einen Unsinn erzählen. Insbesondere wird ein
Mischmasch von Strom und Spannung fabriziert!!!

Zwischen Aus und Ein befindet sich ein ganz schmaler Bereich,
innerhalb dessen die Leuchtstärke halbwegs stromabhängig ist.
Das ist praktisch kaum zu nutzen.

Die Lichtleistung einer LED verhält sich gerade sehr schön
linear zum LED-Strom.
Das gilt allerdings nicht für den Zusammenhang Lichtleistung zur
Spannung, denn dieser ist tatsächlich exponentiell.

http://www.wer-weiss-was.de/cgi-bin/forum/showarchiv…

Gruß Uwi

Die Lichtleistung einer LED verhält sich gerade sehr schön
linear zum LED-Strom.

Auszug aus einem Datenblatt einer weißen Nichia LED, angegeben ist die Relative Helligkeit:
20mA : 1
40mA : 1,75
100mA: 3,5

Ob das wirklich sehr schön linear ist?

Fakt ist:
Über eine Spannungssteuerung ist die Helligkeit praktisch (sic!) nicht zu dimmen. PWM ist das einzig wahre.

Hallo,

Auszug aus einem Datenblatt einer weißen Nichia LED, angegeben
ist die Relative Helligkeit:
20mA : 1
40mA : 1,75
100mA: 3,5
Ob das wirklich sehr schön linear ist?

Immerhin sehr viel linearer als die Kennlinie jeder Glühlampe!

Abgesehen davon beginnt die Kennlinie nicht bei 20mA.
Ein normale LED leuchtet auch schon bei 2mA recht gut,
eben mit ca. 1/10 der Lichtleistung gegenüber 20mA Strom.

Bei höheren Strömen gibt’s ein gewisses Derating, daß z.B. durch
die unvermeidliche Eigenerwärmung des Chips verursacht wird.
Dieser Effekt ist aber bei PWM-Steuerung ebenfalls nicht zu
vermeiden.

Fakt ist:
Über eine Spannungssteuerung ist die Helligkeit praktisch
(sic!) nicht zu dimmen.

Wer eine LED versucht über die Spannung zu steuern ist ein Depp!
Allerdings hast Du den Unterschied zwischen einer Stromquelle
und einer Spannungsquelle offenbar gar nicht bekannt zu sein.

PWM ist das einzig wahre.

Das ist Humbug.
Es gibt auch genügend techn. Anwendungen, bei denen eine
Helligkeitssteuerung bzw. Regelung die PWM einfach untauglich sind.
Da ich zufällig seit über 10 Jahren optoelektronische Meßgeräte
entwickle, kenne ich mit mit den Eigenschaften von LED
und den möglichkeiten der Ansteuerung einigermaßen aus.

Hier ein paar Beipiele für lineare LED-Stromquellen.

http://www.led-treiber.de/html/lineare_treiber.html

Hier noch ein Beispiel für spezielle LED-Stromquellen als IC.
http://www.national.com/GER/news/item/1,4300,51,00.html

Hier ein Artikel zur Problematik LED-Stromquellen (auch in
Form von Schaltreglern).
http://dbindustrie.work.svhfi.de/AI/resources/f1a944…
Gruß Uwi