es geht um Kosteneinsparungen, die sowohl für größere und/oder kleiner Firmen interessant sind.
Auch Arbeitsabläufe, die allgemein identisch sind und verbessert werden können sind für mich interessant.
Bin für jeden Tipp dankbar!
Grüße
Seba
Hallihallo
Was willst du denn jetzt eigentlich genau?
Allein über Verbesserungsvorschläge bei Personalkosten kannst du hunderte von Bücher kaufen.
Sag uns einfach, worum es genau geht, dann kann ich auch etwas genauer antworten.
Gruß Marco
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es geht um Kosteneinsparungen, die sowohl für größere und/oder
kleiner Firmen interessant sind.
Auch Arbeitsabläufe, die allgemein identisch sind und
verbessert werden können sind für mich interessant.
Bin für jeden Tipp dankbar!
Hello Sebatian
Die verstehen etwas davon
http://www.benus.de/smile/konzept.html
Die Deutsche Bank am Beispiel Mustang
http://public.deutsche-bank.de/deuba/ui/fkd/nav_fkd…
cu
zapriano
Genau suche ich, ‚alle‘ Vorschläge, die
Hallihallo
eine Kostenreduzierung nach sich ziehen würden.
Allerdings sollten das Vorschläge sein, die nicht
mit wahnsinnigem Know-How ausgearbeitet werden müßten.
Das können Sachen sein wie z.B. abends das Licht ausmachen,
oder verstorbenen Kunden keine Werbung mehr schicken usw.
Das können ruhig Kleinigkeiten sein.
Wenn Euch was einfällt, laßt es mich bitte wissen.
Grüße
Sebastian
Was willst du denn jetzt eigentlich genau?
Allein über Verbesserungsvorschläge bei Personalkosten kannst
du hunderte von Bücher kaufen.Sag uns einfach, worum es genau geht, dann kann ich auch etwas
genauer antworten.Gruß Marco
es geht um Kosteneinsparungen, die sowohl für größere und/oder
kleiner Firmen interessant sind.
Auch Arbeitsabläufe, die allgemein identisch sind und
verbessert werden können sind für mich interessant.
Bin für jeden Tipp dankbar!Grüße
Seba
Hi
um mich besser reinversetzen zu können, benötige ich noch eine Branche.
Was willst du eigentlich genau mit den Infos machen??
Gruß Marco
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Hallo Sebastian,
schau mal morgens in der Kantine vorbei - und zwar vor der offiziellen Pausezeit. Du wirst in vielen Betrieben feststellen, dass sich die Leute schon lange vor der Pause anstellen. Darauf angesprochen, erhält man meistens Antworten wie z.B. „würde sonst die ganze Pause anstehen“.
Rechne dann die Anzahl der Personen x verlorene Arbeitszeit x Kosten je Stunde (nicht Bruttolohn, sondern Kosten für den Arbeitgeber = Bruttolohn x 1,8). Beispiel: jeden morgen 100 Personen à 10 Minuten x 40 Euro / Stunde = 666 Euro tgl.
Das macht dann 666 Euro x 250 AT = 167.000 Euro p.a. Dafür könnte man z.B. mind. 2 zusätzliche Kantinenkräfte einstellen oder mittels High-tech die Abrechnung vereinfachen (z.B. direkter Abzug vom Lohn via Mitarbeiter-Ausweis, dadurch entfällt die lästige Kleingeldsucherei nach dem Motto „Moment, ich hab’s passend…“).
Durch geschickte Änderung der Organisation, die z.B. zu schnellerem Abkassieren führen oder das Anstellen sogar ganz abstellen (z.B. mobiler Bringdienst oder von der Firma bestückte Kühlschränke in den Büros) könnte man dann viel Geld sparen.
Radikaler Verbesserungsvorschlag für einige Firmen: Abschaffung des betrieblichen Vorschlagwesens, da es sich hierbei oftmals um einen zahnlosen Tiger handelt.
Grüsse
Sven
Hi Sven,
Schon mal was von Grenzkostenrechnung gehört? So leicht lässt sich auch nicht richten, da Du zusätzliche Kosten mit den Aushilfen verursachst. Die Arbeitskosten der Mitarbeiter musst das Unternehmen bezahlen, egal ob diese vor der Pause anstehen oder nicht anstehen, im Endeffekt wird nicht mehr produziert in der „eingesparten“ Arbeitszeit (Dilemma des Zeitlohns).
Nur Kosten einsparen ist nur ein simples Ursache-Wirkung Denken in einem komplexen System. Die Herausforderung ist die Qualität zu erhöhen und dabei gleichzeitig die Kosten zu senken.
Gruss
Metze
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Hi Markus,
Schon mal was von Grenzkostenrechnung gehört?
Ja, nur halte ich sie hier nur für eingeschränkt anwendbar, nämlich nur dann, wenn die Leute viel Zeit haben und mit zusätzlicher Arbeitszeit nichts anfangen könnten. In vielen Industriebetrieben ist dem aber nicht so (Stichwort Ingenieurmangel), so dass hier tatsächlich eine Entspannung auftreten würde, ohne dass neues Personal eingestellt werden muss.
So leicht lässt
sich auch nicht richten, da Du zusätzliche Kosten mit den
Aushilfen verursachst.
Habe ich auch geschrieben: z.B. durch Einführung eines mobilen Pausendienstes. Ich denke, für 167.000 Euro p.a. läßt sich die eine odere andere Aushilfe leicht bezahlen.
Die Arbeitskosten der Mitarbeiter musst
das Unternehmen bezahlen, egal ob diese vor der Pause anstehen
oder nicht anstehen, im Endeffekt wird nicht mehr produziert
in der „eingesparten“ Arbeitszeit (Dilemma des Zeitlohns).
Oha, eine heisse Aussage: „Ehda-Kosten“ (die Leute sind sowieso da) sind der schleichende Anfang vom Ende eines Unternehmens. Da man alle zusätzlichen (z.T. sinnlose) Aktivitäten mit Ehda-Kosten argumentiert, ist plötzlich die gesamte Kapazität gebunden, ohne dass etwas „produziert“ wird (produziert = Wertschöpfung, egal ob materiell oder geistig).
Eine derartige Einstellung verhindert jegliche Rationalisierung und statt 2 Personen braucht man zur Buchhaltung plötzlich 3 Personen, dito in den anderen Bereichen und wundert sich plötzlich über hohe Fixkosten aufgrund mangelnder Transparenz.
Leider kommt dieses Prinzip der Ehda-Kosten in der Praxis oft vor, da sowas nicht direkt Auswirkungen zeigt (z.B. könnte man jede Rechnung in der Buchhaltung auch noch Kopieren, um die Kopie dann in den Müll zu werfen - kurzfristig merkt man nichts, wenn dann ein zusätzlicher Mitarbeiter angefordert wird, erfolgt die Begründung i.A. mit anderen Argumenten).
Nur Kosten einsparen ist nur ein simples Ursache-Wirkung
Denken in einem komplexen System. Die Herausforderung ist die
Qualität zu erhöhen und dabei gleichzeitig die Kosten zu
senken.
Du hast da prinzipiell Recht, aber wie soll dadurch die Qualität erhöht werden ? Ich denke, Qualität wird dadurch erhöht, dass man sich auf seine Arbeit konzentrieren kann, ohne „ich muß mich dringend anstellen, wenn ich noch was zum Frühstück haben will“.
Grüsse
Sven
Nachtrag: Prozesskostenrechnung
Hi Markus,
was ich Dich noch fragen wollte:
Die Grundzüge der Prozesskostenrechnung sind Dir vertraut ?
Grüsse
Sven
Hi Sven,
die Activity Base Costing oder Prozesskostenrechnung hat mich einen Monat meines Lebens gekostet 
Irgendwie haben wir alle recht, es sind nur unterschiedliche Wahrheiten im Kopf - besonderst bei Kosteneinsparungen. Um das zu verdeutlichen eine kleine Geschichte:
Der Generaldirektor eines Großunternehmens erhielt eines Tages eine Gratis-Eintrittskarte für das Konzert von Schuberts „Unvollendeter Symphonie“. Er konnte das Konzert selber nicht besuchen und schenkte deshalb die Karte einem befreundeten Unternehmensberater. Nach zwei Tagen erhielt der Unternehmer von seinem Berater eine Memo mit folgenden Konzertkommentaren:
-
Während längerer Zeit waren vier Flötisten nicht beschäftigt. Die Zahl der Bläser sollte deshalb reduziert und die Arbeit auf die übrigen Musiker verteilt werden, um damit eine gerechtere Auslastung zu gewährleisten.
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Alle zwölf Gerger spielten identische Noten. Dies stellt eine überflüssige Doppelspurigkeit dar. Die Zahl der Geigenspieler sollte deshalb ebenfalls drastisch gekürzt und für intensivere Passagen könnte ein elektronischer Verstärkter eingesetzt werden.
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Es wurde zu viel Mühe zum Spielen von Halbtonschritten aufgebracht. Empfehlung: Nur noch Ganztonschritte spielen! Dadurch können billige Angelernte und Lehrlinge eingesetzt werden.
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Es hat keinen Sinn, mit Hörnern die gleiche Passage zu wiederholen, die Bereits mit Trompeten gespielt worden ist.
Empfehlung: Falls alle diese überflüssigen Passagen eliminiert würden, könnte das Konzert von zwei Stunden auf 20 Minuten gekürzt werden.
Somit wäre die „Unvollendete“ endlich „Vollendend“
Servus
Markus
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In der Bank, aber wie gesagt, das ganze sollte
nicht zu komplex sein.
Ich denke mir es gibt einen Haufen Vorschläge,
die in jedem Betrieb angewandt werden können.
Was ich damit will?
Geld und Lorbeeren verdienen in unserem Betrieb!
Danke für Tipps!
Grüße
Sebastian
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