Hallo Fragende,
wollten doch nicht wissen, ob mit einem:
Gib bitte die Literaturstelle an, wo „die Jungs“ das deiner Meinung nach behaupten.
Sie wollten – nach deiner Beschreibung - offensichtlich nachweisen, ob bei der
„Vitrifikation von Eizellen“ ein Kontakt dieser Eizellen mit flüssigem Stickstoff stattgefunden hatte („… den Kontakt mit flüssigem Stickstoff nachweisen könnte“) oder nicht.
Mit Sudanrot kann man z.B. Neutralfett im Zytoplasma nachweisen.
Man versucht mit dieser Fettfärbung intrazelluläre Fettablagerungen von Glykogen oder von vakuolären, durch Hyperhydratation entstandenen, Zelldegenerationen abzugrenzen.
Derartige Zelldegenerationen dürfen selbstverständlich bei der gelungenen Vitrifikation von Eizellen nicht auftreten.
Durch rasend schnelle Abkühlung, also durch direkten Kontakt der speziell bearbeiteten Proben mit flüssigem Stickstoff, sollen Zelldegenerationen vermieden werden.
Falls keine Zelldegenerationen - z.B. mit Hilfe von Sudanrot - nachweisbar sind, liegt der Rückschluß nahe, daß bei diesem Verfahren der Vitrifikation von Eizellen, direkter Kontakt mit flüssigem Stickstoff stattfand.
Gruß
Tankred.