Sudoku auf mittlerer Stufe immer noch Gehirntraining?

Gesundheit Gesundes Leben
#1

Hallo zusammen, ich bin 57 und mache zur Vorbeugung von Alterserkrankungen wie Demenz usw Sudoku und habe aber festgestellt, daß es bei mir weiter als bis mittlerer Schwierigkeitsgrad keinen Sinn macht. Eben da, wo man Taktiken und Strategien anwenden muss, und man mit dem Absuchen der Felder und durch Intuition nicht mehr weiterkommt.
Das ist zwar bedauerlich aber da ich ja nur mein Gehirn vor altersbedingtem Verfall bewahren möchte, meine Frage: reicht Sudoku dafür auch auf mittlerer Stufe ? Ohne die richtigen Gehirnakrobatiken auf schwerer Stufe ?

(Ich nehme auch Omega-3 und Walnüsse täglich, weil die auch gut fürs Gehirn sein sollen aber ich denke mir, Nahrungsergänzung alleine reicht nicht, da muss auch Training sein)

#2

Kennst Du diese Taktiken und Strategien und wendest Du sie auch an?
Wenn ja, was funktioniert nicht?
Wenn nein, möchtest Du diese lernen? Es gibt bestimmt Erläuterungen im Internet.

#4

Moin,

es gibt keine Definition für den Schwierigkeitsgrad. In meiner Zeitung ist täglich ein Sudoku mit 29 vorgegebenen Zellen, das geht fast meistens ganz gut, manchmal geht es einfach nicht auf außer mit RaRa (Raten und Radieren). Die samstäglichen mit 25 Zellen erfordern mehr Sorgfalt, sind aber meistens gut zu lösen.

Selbst auf Seiten wie DailySudoku, die Rätsel nach Schwierigkeitsgrad anbieten, ist hard bei weitem nicht immer hard und moderate nicht unbedingt moderate.

Zum Lernen ist der Sudoku Solver recht gut, da werden viele Tricks gezeigt.

Gruß
Ralf

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#5

Hallo,
in unserer Tageszeitung werden täglich zwei Sudoko angeboten - eines leicht und eines für „Fortgeschrittene“ - Es gibt mit Sicherheit Tricks und Tipps für bestimmte Vorgehensweisen. Ich habe folgendes System.
Ich gucke, kombiniere und schreibe - dank Bleistift und Radiergummi funktioniert das ganz gut, allerdings habe ich mir die Regel auferlegt, dass ich, wenn zum dritten Mal korrigieren muss, ich sofort abbreche und mehr oder weniger laut vor mich hin fluche. Zu meiner Statistik (Fortgeschrittene) - im Durchschnitt fluche ich einmal die Woche vor mich hin
Gruss
Czauderna

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#6

Ja, das reicht, wenn du dein Leben abwechslungsreich gestaltest. Ehrenamt, Aktionen mit Enkeln, Konzerte, Ausstellungen, Theater, Bücher, VHS-Kurse, Hobbys sind so Dinge, die das Gehirn weiterhin in Schwung bringen…aber alles nicht auf Krampf, sondern mit Spaß.

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#7

Vielen Dank für die Antworten ! Auch danke für den link Sudoku Solver, da kann ich sicher mal üben. Bei mir ist es halt so, daß ich sehr wenige soziale Kontakte habe, arbeite noch dazu als Nachtschichter, was im sozialen nicht so optimal ist, und für das Gehirn auch nicht, wegen dem schrägen Biorhythmus, also muss ich mich hauptsächlich auf die 3 Säulen Nahrungsergänzung, Bewegung/Sport/frische Luft und eben Sudoku verlassen.
Das mit dem Fluchen kenne ich übrigens gut, ist bei mir aber öfter, spiele auf https://sudoku.com/de und gerade die tägliche Herausforderung ist so wie Ralf sagt: manchmal mittel und manchmal schwer oder noch ärger :blush:

#8

Sozusagen „Learning by Fluching“.

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#9

@Mark100
Tatsächlich macht sich das egelmäßige Lernen bemerkbar; wenn ich mal ein paar Monate kein Probeabo und damit kein Sudoko zum Frühstück hatte und dann mal wieder, hatte ich mir immer schwerer getan.

Da bemerkte ich auch die Wirkung von Nüssen; 1-2 Tage vorher anfangen Nussmischung zu naschen, ging es fühlbar leichter. Das habe ich mir für anstehende Prüfungen angeeignet.

Für die Österreichischen Grübler: sehr gut sind die Sudokus aus der „Presse“. Ordentlich knackig!

Die vom Standard sind auch nicht schlecht, nur die Wochenend-Ausgabe ist eher gemütlich/leichter. Ansonsten ist dieses linkslinke, selbstgerechte Hetzblatt seit einigen Jahren ja nicht mehr zu lesen.
Unabhängige Tageszeitung; dass ich nicht lache.
mich wundert nicht, dass Tex Rubinowitz zum Kurier gegangen ist.
Aber die Schachkolumne ist auch immer sehr lesenswert; ich denke ein Schachklub hilft auch gegen Demenz, zumal die soziale Komponente noch dazukommt.

Die Sudokus aus den Ubahn Zeitungen sind halt eher „Malen nach Zahlen“ …

Schönes WE; k.

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