"Südwesten von oben" Welche Burg auf der Schwäb. Alb ist das bitte?

Liebe ExpertInnen i.S. Heimatkunde ;-),

jetzt habe ich mir den youtube-Film mit 45 Min. Länge angeschaut und weiß, welche 15 Min. mir bisher fehlten (siehe Frage eins tiefer).

Die Frage steht oben. Beide Bilder zeigen diesselbe Burg:
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suedwesten.von.oben.burg.schw.alb
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suedwesten.von.oben.burg.schw.alb.2
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Kommt im Intro bei Sekunde 56 ganz kurz, so kurz, daß mir das beim erstenmal gucken entgangen ist, und dann etwas länger zu sehen
ab Minute 27:00.

Wie immer: Danke im voraus.

Gruß
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Servus,

das ist wenn mich nicht alles täuscht Schloss Werenwag am Donaudurchbruch. Der Weg an der Donau - egal ob im Tal oder oben oder teils unten, teils oben - zwischen Inzigkofen und Tuttlingen gehört zu den fünfzig Wegen, die man gegangen sein sollte, bevor man stirbt.

Schöne Grüße

MM

Servus,

super, das ist es klickmich und ich muß gestehen, den Namen noch nie gehört zu haben.
Ich hab’s mal auf der Karte eingezeichnet, zusammen mit Burg Wildenstein (die auch so über’m Abgrund klebt!) und Kloster Beuron. Beides kenne ich von einem Schulausflug von vor Jahrzehnten. wink
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.* ist notiert *
Ob es dazu kommt, kann ich nicht versprechen. Lt. Routenplaner sind das auf der kürzesten Strecke 32 km, dann sind das der Donau entlang bestimmt geschätzte 60 km, oder etwa „nur“ 50 km? :wink:

Ich schlage das mal als übernächsten we-we-wa-Treff vor! :wink:

Herzlichen Dank + Gruß
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http://www.fahrrad-tour.de/Tagebuch/Donau_Tuttlingen_Sigmaringen/Donau_Tuttlingen_Sigmaringen.htm

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Am Donaudurchbruch könnte man sich auch treffen. Das Schloß Werenwag befindet sich aber am Oberen Donautal.

Servus,

man kann da mit teils unten - teils oben und ein paar Girlanden leicht 60 km draus machen, z.B. zwei (oder drei gemütliche) Tage zu Pfingsten, als Etappenstation eine hübsche JuHe gegenüber Werenwag auf Burg Wildenstein. Ab Hausen im Tal lassen sich einzelne Abschnitte oder der ganze Rest bis Sigmaringen übrigens auch paddeln - ist allerdings ziemlich streng kontingentiert wg. Naturschutz, muss also ziemlich früh angemeldet werden.

Etwas ab von der Donau ein paar Kilometer südlich Gutenstein derzeit eine „karolingische“ Klosterbaustelle „Campus Galli“.

Schöne Grüße

MM

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Danke für den Link. Auf die Idee nach dem Radweg zu gucken, bin ich nicht gekommen.

Hach, ich bin eine Schätzkünstlerin! :wink:
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Wozu der Einwand?
(der zudem keinen Gegensatz darstellt)

Es genügt doch ein Blick auf das Bild von Schloß Werenwag, um festzustellen, daß das immer noch der Donaudurchbruch ist.

Der Donaudurchbruch ist so lang, wie der Weg der Donau durch die Schwäbische Alb ist.
Lt. wiki: „Mit Durchbruch wird die Einkerbung bezeichnet, die ein Bergzug durch einen querenden Fluss erfährt.“

Auf dieser Karte kann man das anhand der vielen „Kurven“ sehr gut erkennen:

Zum Vergleich: Die Porta Westfalica ist ein punktueller Durchbruch.
(klugscheißmodus off)
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Er ist sicher, es gäbe nur einen einzigen Donaudurchbruch, für den diese Bezeichnung reserviert wäre - in diesem Fall wäre das die Weltenburger Enge, und derjenige durch den schwäbischen Jura müßte dann ganz anders heißen.

Die Bezeichnung „Oberes Donautal“, unglücklicherweise auch für den Naturpark gewählt, bleibt aber recht vage. Sollte gar deswegen Tante Google noch vor ungefähr einem Jahr die Donau als „Dunărea“ bezeichnet haben, weil der Abschnitt zwischen Sigmaringen und Ulm bereits zu ihrem Unterlauf gehört?

Schöne Grüße

MM

Servus,

das weiß ich doch, daß Wildenstein eine JuHe ist. :wink:
Aber das wäre dann Quartier für nur 1 Nacht. Und wo wäre das nächste Bett? :wink:
Du mußt nicht antworten. Das war eine rhetorische Frage. :wink:

Danke, ich gockel danach.

Gruß

Salü,

nicht unbedingt. Als wir vor inzwischen doch einigen Jahren die Strecke „am Stück“ gegangen sind, haben wir das in drei Tagesetappen zu je ca. 25 km gemacht, und dabei so viele Höhenmeter untergebracht, dass 25 km schon für einen Tag langten. Wenn man gerne nicht bloß „Kilometer machen“, sondern auch etwas sehen und erleben will für sein Geld, sind drei Etappen nicht zu viel.

Bei dieser Einteilung liegt Wildenstein aber nicht gut, weil ungefähr auf halbem Weg zwischen Tuttlingen und Sigmaringen. Ich weiß nicht mehr, wie wir das damals gemacht haben - ich glaube, wir waren die ganze Zeit in Sigmaringen in einer FeWo und haben uns jeweils mit der Bahn von /zu den einzelnen Etappen bringen lassen. Die Hohenzollerische Landesbahn fährt auf dem Abschnitt an Sa, So und Feiertagen einen „Naturpark-Express“, der auch an so illustren Orten wie Stetten, Nendingen und dem Haltepunkt Thiergarten (mit preuszischem Th) hält, von denen die DB schon lang nichts mehr wissen will oder auch nur hält, wenn ihre Mänitscher aus Richtung Stuttgart mit Folter 2. Grades bedroht werden.

Schöne Grüße

MM

Oder nur der „Eingang“. :wink:

Neinneinnein. Das lernt doch schon jedes Schulkind (und spätestens bei Jauch, Pflaume & Consorten braucht man dieses Wissen!), daß die Donau ganz ganz lang ist und wo sie endet und daß sie an ihrem Unterlauf noch einen Durchbruch („Eisernes Tor“) hat.

Gruß
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No ja, die Donau muss offenbar alles mindestens zweimal machen: Zwei Quellflüsslein zuzüglich eines Rinnsals für den Namen, mindestens drei Durchbrüche, im Delta zwei Bifurkationen hintereinander, am Oberlauf sogar zwei Versickerungen (Immendingen und Fridingen), wo so viele anderen Flüsse froh wären, sie hätten wenigstens eine.

Schöne Grüße

MM