hallo
ich habe eine frage zur den ökobilanzen verschiedener früchte.
also zum viel diskutierten thema „äpfel aus neuseeland“ habe ich schon einiges gelesen.
äpfel, die aus neuseeland eingeschifft werden, haben oft eine bessere klima-(CO2)-bilanz als heimische äpfel, die lange in kühlhäusern gelagert wurden (so ist oft zu lesen).
die klimabilanz heimischer äpfel bessert sich, je größer der produzierende betrieb ist (höhere produktivität).
meine erste frage: zu welchem zeitpunkt des jahres haben heimische äpfel saison (august bis oktober?)? wenn die heimischen äpfel sofort vom pflücken auf den ladentisch kommen und keine kühlhäuser (über den winter) erforderlich sind, sollte die klimabilanz heimischer äpfel sich doch extrem verbessern, oder nicht? kurzum: wann sind heimische äpfel für gewöhnlich klimafreundlicher als äpfel aus übersee?
dann eine andere frage die mich interessiert:
ich bin mir sicher, dass neben äpfeln, die einen mehrwöchigen transport im frachtschiff bei kühlung widerstehen, auch bananen per schiff importiert werden und bei diesem ransport auch noch nachreifen.
andere früchte lassen sich doch bestimmt nicht so lange trotz kühlung transportieren.
ich habe mir schon gedanken gemacht und auch versucht zu googlen, aber keine richtigen antworten gefunden.
Ananas wirkt sehr robust und könnte per schiff importiert werden.
andere früchte wirken nicht sehr robust/haltbar und ich vermute, dass sie per flugzeug importiert werden, z.b. kiwi, physalis, mango…
weiterhin habe ich auch gehört, dass neuseeland-äpfel auch per flugzeug importiert werden. stimmt das und woran erkennt man diese im supermarkt?
würde mich über antworten, auch gerne in form von links, freuen.
ich möchte zwar das klima schonen, aber auch nicht so strikt meinen speiseplan einschränken.
welche exotischen bzw. südfrüchte (die nicht bzw. sehr wenig in südeuropa angebaut werden) haben eine akzeptable klimabilanz und welche haben keine?
gruss