Hallo,
ich denke über eine stationäre Psychotherapie nach. Grundsätzlich schon länger, die Wartezeit beträgt allerdings 4 Monate und ich habs einfach bisher nicht in Angriff genommen.
Letzte Woche hatte ich Suizidgedanken. Keine abstrakte Todessehnsucht sondern… konkret genug, dass es mir genug Angst gemacht hat, dass ich am liebsten sofort stationär gehen würde. Allerdings nicht irgendwo und weggeschlossen sondern in eine bestimmte Klinik (Uni), auf eine bestimmte Station.
Ich möchte dort nun einen Termin vereinbaren und frage mich, ob ich die Suizidgedanken erwähnen soll, bzw in wiefern mir welche Äußerung helfen oder schaden könnte. Ich bin akut nicht suizidgefährdet, weiß aber nicht, wie das in einer Woche aussieht. Im Zweifelsfall werde ich als Notfall in eine (andere) Klinik gehen, da braucht sich hier keiner Gedanken drum machen. Ich frage mich nur, ob diese (jetzt nicht mehr aktuellen) recht konkreten Planungsgedanken vielleicht die Wartezeit verkürzen würde oder ich eher Gefahr laufe, wegen möglicher Eigengefährdung direkt auf die geschlossene Abteilung zu kommen. Bzw auch, ob es bei einer normalen Aufnahme (mit Wartezeit) die Behandlung beeinflusst, ich zB strenger überwacht werde.
Vielen Dank vorab für hilfreiche Auskünfte.