Hallo Denis!
Bei den Großelternstritest du es ab, um es dann bei den Eltern zu bestätigen? Es war mir klar, daß diese Frage ein heisses Thema berührt, das latent in allen modernen Gesellschaften zwar vorhanden ist, aber geleugnet wird. Es geht um den Transfer von Bioenergie, der unbewußt -ob man es wahr haben will, oder nicht- nach kaum beweisbaren Kriterien abzulaufen scheint. Und es scheint auf jeden Fall mit den Wachstumsphasen und dem energetischen Biostatus des Menschen zusammen zu hänegen. Lassen wir die sexuelle Komponente des Sunamitismus beiseite, so scheint es uraltes Wissen darüber zu geben und entsprechende Techniken dazu entwickelt worden zu sein.
Wenn man die These aufstellt, daß es energetische Plus- und Minus-Wachstumsphasen bei Kindern gibt, so spielt es schon eine Rolle, ob es sinnvoll ist die eigenen Kinder in einer Minusphase zu energetisch abbauenden Personen in Obhut zu geben. Ich habe die evotionalen Ausführungen der Nachschreibenden gelesen und kann mich nur wundern, daß diese Dinge nicht wissenschaftlich betrachtet werden können. So kann es durchaus sein, daß ein Kind mit Fieber („Pluskrankheit“) bestens bei den Großeltern aufgehoben ist, aber in Phasen einer katabolen Stoffwechsellage zumindest nicht ohne ein Elternteil bei den Großeltern nächtigen sollte. Es scheint, m.E., ein energetischer Prozess vorzuliegen, wie man ihn bei einer semipermeablen Membran und verschiedenen Flüssigkeitskonzentrationen beobachten kann. Diese Pseudoentrüstung mancher Diskutanten scheint auf deren Vorurteilen zu beruhen.
Gruß, Michael K