Hallo zusammen,
neulich habe ich einen sehr interessanten Artikel gelesen dass man auf der Erde Staub in Form von Eisen 60 Isotopen gefunden hat und man diese einer Supernova zuordnen kann als Quelle. Soweit so interessant. Was ich mich aber frage: Bei einer Supernova werden ja nicht nur Eisen sondern auch bestimmt langlebigere Radionuklide wie Uran 235 welche ein wesentlich längere Halbwertszeit besitzen gebildet. Wenn uns das Eisenisotop erreicht und auf der Erdie niederregnet dann müsste doch auch Uran auf die selbe Art und weise auf der Erde landen und sich in Eisbohrkernen nachweisen lassen.
Warum fokussiert man sich aber so auf Eisen wären da nicht langlebigere Nuklide besser geeignet? Es entsteht bei so einer Supernova ja bestimmt alles mögliche bis rauf zu Uran, Thorium ,etc.
Oder liegt es vielleicht speziell an der niedrigen Halbwertszeit von Eisen 60 weil man damit ausschließen kann dass es bereits bei der Bildung der Erde vorhanden war?
Danke schonmal für Antworten