Hi!
Ich möchte gern mal versuchen, Suppengrün einzusalzen.
Habe auch schon diverse Rezepte gefunden, aber es bleiben Fragen.
Wieviel Salz ist im Verhältnis nötig, dass das Zeug im Keller in Schraubgläsern (wie lange?) haltbar ist?
Mit welchen Gemüsezutaten habt Ihr das schon probiert?
Ich würd’s gern in der Küchenmaschine hacken, bin schneidfaul und ästhetisch nicht so anspruchsvoll, spricht was dagegen?
Sonst jemand Erfahrungen damit?
Grüße
kernig
Hi!
Ich möchte gern mal versuchen, Suppengrün einzusalzen.
Habe auch schon diverse Rezepte gefunden, aber es bleiben
Fragen.Wieviel Salz ist im Verhältnis nötig, dass das Zeug im Keller
in Schraubgläsern (wie lange?) haltbar ist?
Mit welchen Gemüsezutaten habt Ihr das schon probiert?Ich würd’s gern in der Küchenmaschine hacken, bin schneidfaul
und ästhetisch nicht so anspruchsvoll, spricht was dagegen?Sonst jemand Erfahrungen damit?
Machen wir ausschliesslich, weil es wesentlich intensiver würzt und zu mehr verwendbar ist.:
zu gleichen Teilen:#
Kohlrabi
Sellerie
Wurzelpetersilie
Möhren
Hälftig je Porree und Zwiebel
Salz
Ich nehme den Fleischwolf, 750g von jedem reicht dann gut ein Jahr für drei Personen, zwei hält es mindestens.
Machs mal an Buletten oder Kartoffelsuppe.
Hey Kernig
Ich mache das schon mehrere Jahre: dieses Jahr so, 2KIlo Möhren, 2kilo Porree, 2kilo Petersilienwurzel,2kilo Sellerie, ansonsten was mir über den Weg läuft, und 3kilo Salz.Ich habe die Möglichkeit dies durch einen Kutter zu lassen, dann das Salz dazu und ab in einen Eimer mit Deckel. Hält sich min. 2 Jahre. Zwiebeln nehme ich nicht, könnten zum gären anfangen.
Viele Grüsse und gutes Gelingen von Karl-Heinz aus dem schönen Fichtelgebirge
Hallo „kernig“,
vielleicht kann ich hier auch noch helfen:
(Quelle: „Schriftenreihe für die praktische Hausfrau“ - Heft „Wildgemüse - Wildkräuter - Wildfrüchte“ - Hrg. „Reichsausschuss für volkswirtschaftliche Aufklärung“ in Verbindung mit der „Reichsfrauenführung“, ca. 1939)
"Haltbarmachen mit Salz:
Die verlesenen Wildgewürzkräuter und Wildgemüse werden kurz gewaschen und ausgespritzt. Wenn das Wasser von den Blättern gut abgetrocknet ist, wiegt man die Kräuter fein und vermischt sie mit Salz. Auf 500 g geputzte Kräuter rechnet man 125 g Salz. Man füllt das Gemisch in Gläser oder Töpfe, die man zubindet oder fest zuschraubt, und benutzt die Kräuter als Würze für Suppen und Tunken. Das Gericht darf dann natürlich erst zum Schluß mit Salz abgeschmeckt werden, damit es nicht zu scharf wird."
Frisch auf - Versuch macht klug…!
Herzliche Grüße und gutes Gelingen
Helmut
Hallo kernig,
selber noch nie gemacht, weil ich immer welches von meiner Mutter bekomme. Die nutzt dafür ihre Ronic (Küchenmaschine) schon seit Jahren. Wenn’s ästhetisch nicht drauf ankommt, funktioniert das einwandfrei. Musst halt ein bisschen gucken, dass du es nicht zu Brei verarbeitest, und die Farbe wird potentiell gräulicher als bei selbst Kleingehacktem. Allerdings macht meine Mutter das zusammen mit ihrer Mutter immer in Wäscheschüsselmenge - wenn sie das fein hacken wollten, wären sie ne Weile beschäftigt.
Grüße und gutes Gelingen - ich finde die Arbeit lohnt sich.
Inka