süße Getränke für Kinder

Kinder & Familie Kindererziehung
#21

Echt nicht?

Ich habe schnell gelernt, damit umzugehen, dass wir keinen Fernseh hatten. Es kam darauf an, zu wissen, an welchen Tagen Bonanza (oder Lassie, Daktari usw.) liefen, und dann am Folgetag jeweils einen anderen als ersten auf dem Schulweg zu treffen. Der erzählte dann was, das man dem nächsten schon weitererzählen konnte usw., so dass aus der zusammengepuzzelten Folge jeder entnehmen musste, dass man selber die Folge auch gesehen hätte.

Als ich das erste Mal gesehen habe, wie die Cartwright-Brüder wirklich aussahen, fand ich das ziemlich plöt, weil ich mir die Charaktere viel prägnanter ausgemalt hatte.

Vom Besuch bei einem Schulkameraden, wo der neue Farbfernseh mit einer Folge der Verfilmung der ‚Bullerbü-Kinder‘ vorgestellt wurde, erzählte mein Bruder „und da kam Bullerbü, aber ganz falsch!“

Schöne Grüße

MM

#22

Für dich sind Nahrungsmittel und Waffen also das Gleiche.

Ich glaube, damit erübrigt sich jede weitere Diskussion.

#23

Servus,

waren bereits seit den 1950er Jahren üblich, wurden allerdings wegen des sparsamen Fassungsvermögens (analog zum Kofferraum bemessen) hie und da für Blumenvasen gehalten:

Ungefähr in der Mitte des Armaturenbretts kann man den Getränkehalter hier erkennen:

Schöne Grüße

MM

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#24

Mit umgehen meinte ich, mit Fernseher umgehen. Der Familienrat hat dazu geführt, dass wir einen haben und ich merke, dass ich nicht gut damit umgehen kann. Das hätte ich gern gelernt.
Das ist übrigens eine Nebenwirkung der „wir sind ganz konsequent-Erziehung“. Ohne Fernseher, Süßigkeiten, Limo, Smartphone und PC lernt ein Kind nicht, damit umzugehen. Das sollte man bedenken.

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#25

Nein.

#26

LustigEs Thema. Bin Geburtsjahr 1952. Als „Besonderes“ gab es neben dem üblichen Leitungswasser Lakritzwasser oder Essigwasser (mit Zucker) und extrem selten gekaufte Limonade. Wir hatten .aber auch viel mehr Zeit und Anlass, uns zu bewegen. Bus war zu teuer und zu selten, also zu Fuss oder zu zweit oder dritt auf dem Fahrrad unterwegs.
Das waren völlig andere Zustände.
Das bisschen Zucker das wir bekommen haben, wurde vermutlich umwendend in Aktivitäten ümgesetzt.

Sieht heute aber anders aus.
Muss man den Weg selber finden.

#27

Heute wird halt viel mehr darauf geachtet als früher - zumindest in Deutschland. Wenn man manchmal Dokumentarfilme aus den USA sieht und die Einheimischen im Hintergrund herumlaufen sieht, dann muss ich daran denken, dass die Leibesfülle in Deutschland vielleicht früher auch so extrem war, bevor der Diät-Wahn begann.

Es ist wie bei so vielen Dingen im Leben, wenn wir unseren Kindern daheim Wasser oder Eistee servieren, dann in coolen Gläsern mit originellen Trinkhalmen und gesunden Früchten, denn das Auge trinkt schließlich mit :smile:
So als eine Art Kindercocktail!

Oh, jetzt krieg ich Durst. Tschau!