Syrische Rebellen - wovon leben sie?

Guten Tag, meine Frage richtet sich an den „Unruhen“ in Syrien - soweit man weiß, besteht ein Großteil der syrischen Rebellenarmee aus „übergelaufenen“/desertierten Soldaten der Syrischen Armee -> demzufolge werden die kaum noch Bezüge aus dem Staatshaushalt erhalten & auch deren Familien haben höchstwahrscheinlich keinen allzu guten Stand mehr.

Daher frage ich mich, woher kommt das nötige Einkommen für Nahrung, Kleidung, medizinische Versorgung, Ausrüstung, etc?

Einiges wird mit Sicherheit durch humanitäre Einrichtungen kostenfrei ihr Ziel finden, dies gilt aber doch bestimmt nicht für die notwendigen Gelder um Waffen und dergleichen zu finanzieren? Plündern die Waffendepots vom syrischen Staat, oder von wem werden die derartig unterstützt?

Hallo,

Die Rebellen in Syrien sollen Unterstützung inkl. Waffen aus Saudi-Arabien und Bahrein erhalten.

Und Warum? Für Saudi-Arabien könnten dies sein:
Assad ist Alawit und somit für manche in Saudi-Arabien kein „richtiger“ Moslem.

Syrien ist mit dem Iran verbündet dem „Erzfeind“ von Saudi-Arabien.

mfg, N5

Hallo, Gast …,
die Gründe für den Aufstand kann man eher weniger im Inneren suchen. Zwar ist - bzw. war - Syrien ein typischer verknöcherter arabischer Beamtenstaat, aber, wie man so schön sagt, verhungert ist dort niemand. Es wurde wohl auch keine religiöse oder ethnische Gruppe so drangsaliert, dass allein dies den Ausschlag gegeben hätte.
Auch Israel konnte eigentlich nicht daran interessiert sein, das immerhin berechenbare Assad-Regime gegen womöglich grimmige Moslem-Brüder einzutauschen.
Dass die ganze Clique korrupt ist, versteht sich von selbst; wenn das der Grund wäre, gäbe es selbst bei uns einen Aufstand nach dem anderen. Es bleiben also nur die ganz großen Welt-Spieler:

  1. Die hartgesottenen Moslems à la Saudi-Arabien: Sie können es nicht verwinden, dass da in einem kleinen Land am Rande der arabischen Welt ein Völkchen lebt (lebte), das sich so manche Freiheit erlaubt (unter anderem auch die, sich Allah etwas anders vorzustellen).
  2. Der Westen (usw.): Er sah Syrien als den Frontstaat gegen Israel schlechthin (wegen des Iran) und dachte wohl, wie auch immer geartete Unruhen könnten diesen „entschärfen“.
  3. Die Türkei: Dass sie sich als „großer Bruder“ der Turkstaaten sieht, wäre ja noch legitim. Nur: Da geht halt nicht viel. Die einen sind bitter arm und bringen nichts; die anderen, wie Kasachstan oder Turkmenistan sind so wohlhabend, dass sie den „armen Mann am Bosporus“ nicht mehr brauchen. Also orientiert sie sich um, eufratabwärts - und was liegt da wohl? Notfalls einigt sie sich sogar noch ein bisschen mit den eigenen Kurden - und schon ist die Tür zum Süden geöffnet!
    Gruß
    Sepp

Tag:
Die Unruhestifter sind 7 verschiedene Gruppen:Hauptsaechlich kriminelle Elemente und „Ihvani Muslimin“ Muslim Bruder.Die letztere sind durch CIA kontrolliert.GNOP ist Das Grosse Nahost Projeckt der USA.D.H. angefangen von Moritanien bis Mittellasien sollen 24 der islamischen Staaten die Grenzen sollen geaendert werden bzw sollen diese Staaten zerteilt werden.
Syrien hat sich dem Vorschlag von Obama widersetzt.Danach begannen die Unruhen geführt von westlichen Geheimdisten u.a. CIA.Die Waffen kaufen sie auf dem Waffenmarkt.(Solange sie Geld haben, ist es kein Problem.)Geld kommt aus Saudiearabien und Katar reichlich.Deserteure schwimmen in Geld.
Zweck der USA Operation ist, Syrien in 3 Teile zerlegen und dan erst Iran, dan die Türkei teilen.

hmmm… warujm führen die denn überhaupt krieg bzw wie ist es so weit gekommen? hat das was mit menschen und „aliens“ zu tun? (alien als fremdlinge…überirdische wesen etc…)

ganz einfach: weil der Islam z.Zt. sich ausbreiten will und gemerkt hat, mit Revolutionen kommt man an die Macht.
Ziel: ein islamischer Staat von Pakistan bis zum Atlantik.
In allen Staaten, in denen die Revolution gesiegt hat, ist der Islam der Tonangebende geworden.

…also die Islamisten um zu präzisieren, nix mit Demokratie und Meinungsfreiheit. Die aktuelle Geschichte des Nahen Ostens ist auch das beste Argument dafür, daß es einen „moderaten“ Islam nicht gibt, daß die Eroberungsideologie fest verankert ist, und immer nur wartet, bis sie zuschnappen und einen Staat dann für alle Zeiten unter die Scharia zwingen kann. Ein sehr reales Schreckgespenst für jedes Land, in dem sich eine wachsende Anzahl von Moslems befindet.