Hallo,
Ich habe eine kurze Frage zum Zusammenhang zwischen dem t-Test und dem Signifikanzniveau:
Verstehe ich das richtig, dass, vom groben Verständnis her, der t-Test eine Aussage darüber trifft, wie weit die standardisierte Differenz der Mittelwerte aus zwei Gruppen von 0 abweicht, also wie „unterschiedlich“ die Ergebnisse sind - und die Signifikanzwahrscheinlichkeit p sagt mir dann, wie wahrscheinlich es ist, dass bei dieser „Verteilung“, diesem Ergebnis, beide noch aus einer „Gruppe“ stammen (also die Nullhypothese bestätigt wird)?
Ich habe mich zum Signifikanzniveau (was ja wieder die Konstante ist - heißt sie immer alpha?)und zum t-Test belesen, finde aber den Zusammenhang noch etwas schwierig.
Über schnelle Hilfe wäre ich sehr dankbar!
Liebe Grüße,
Jessi … mehr auf http://www.wer-weiss-was.de/app/query/send?queryid=1…
Sorry, ich kann diese frage leider nicht fachgerecht beantworten, Gruß, A.C.
Tut mir leid, das ist über 50 Jahre her, dass ich dieses Wissen mal gebraucht habe. Ich kann das leider nicht mehr kompetent beantworten.
Alles Gute
Peter
Hallo,
der erste Teil Deiner Aussage ist m.E. richtig.
Beim p-Wert würde ich das so beschreiben:
Der p-Wert gibt die Irrtumswahrscheinlichkeit an, also die Wahrscheinlichkeit eine „in Wirklichkeit“ richtige Nullhypothese irrtümlich abzulehnen. Das bezeichnet den Fehler 1. Art, den man auch alpha-Fehler nennt. Daher nennt man das vorher festgelgte Signifikanzniveau alpha. Man legt damit einen Wert fest, unterhalb dem man die Alternativhypothese vorläufig annimmt, meist sind das 5% bzw. 1%. Bekommt man also bei einem t-Test einen p-Wert von .01 heißt das, dass man bei Annahme der Alternativhypothese ein 1-prozentiges Risiko eingeht, dass die Nullhypothese in Wirklichkeit doch richtig ist,
Es gibt auch noch einen Fehler 2. Art, den beta-Fehler (Alternativhypothese fälschlicherweise abgelehnt). Über die Wahrscheinlichkeit, diesen Fehler zu begehen, kann man nur sehr schwer Aussagen treffen.
Es ist aber sehr wichtig folgendes zu wissen: Wenn man einen p-Wert von .65 erhält, ist es unzulässig zu sagen, dass die Nullhypothese mit 65-prozentiger Wahrscheinlichkeit gilt. Man weiß es einfach nicht
Hoffe, ich konnte Dir ein wenig helfen…
Alfette
Evtl. kannst Du auch hier schauen http://www.experimentalpsychologie.de/page46.html
oder hier http://www.methoden-psychologie.de/grundlagen_infere… und hier http://www.methoden-psychologie.de/grundlagen_infere…
Hallo,
zunächst vielen Dank für die hilfreichen Hinweise und die Links.
Da ich mich etwas schwer damit tue, diese komplexen Zusammenhänge korrekt widerzugeben möchte ich meinen Versuch noch einmal schicken:
Für die Prüfung der Kriteriumsvalidität wurden t-Tests eingesetzt, die Aussagen darüber treffen, ob sich die Differenz der Punktmittelwerte von zwei Stichproben (hier unterteilt nach Geschlecht, Schule oder Nominierung im Lehrerfragebogen) von Null unterscheidet. Je größer der Betrag des ermittelten t-Werts ist, desto größer sind die Abweichungen. (oder: Ähnliche Mittelwerte (die somit eine von Null nur schwach abweichende Differenz aufweisen) ergeben hier einen niedrigen t-Wert.) Der p-Wert zeigt an, zu welcher Wahrscheinlichkeit diese Abweichung/dieser t-Wert unter Geltung der Nullhypothese (also der Annahme, dass kein Unterschied besteht) eintritt. Das Signifikanzniveau, unterhalb welchem die Nullhypothese abgelehnt werden kann, wird auf auf 5%/ alpha =o,o5 gesetzt.
Auf Grundlage deiner Erklärung nehme ich an, dass ich die Aussage zum p-Wert noch einmal überarbeiten müsste: Der p-Wert zeigt an, mit welcher Irrtumswahrscheinlichkeit die Nullhypothese (…) bei diesem t-Wert fälschlich abgelehnt werden würde.
Ich finde meinen Versuch noch etwas schwer nachvollziehbar. Hast du noch einen anderen Vorschlag, wie man den Bezug in einem Satz verdeutlichen könnte?
Sind die übrigen Aussagen so korrekt?
Danke und viele Grüße,
Jessi
Hallo,
ich hab das alles mal im Studium gehört…aber das ist lange her und ich habe das meiste vergessen. Tut mir leid zu dieser Frage kann ich nichts Wesentliches beitragen.
Ciao
Bob
Hallo liebe Jessi,
also ich muss sagen, ich wundere mich schon sehr, dass Sie diese Frage außerhalb des Instituts stellen.
In Ihrem Umfeld haben Sie doch andere Studierende, die mathematisch hoch begabt sind. Weiterhin gibt es Tutoren und Dozenten, mit denen man ins Gespräch kommen kann.
Ich finde es besser, wenn Sie das gesprächsweise lösen.
Wollen Sie Ihr image nicht ankratzen lassen, oder drücken Sie sich da vor etwas?
Ich jedenfalls will nix dazu tun…
Alles Gute!
visit
Hallo,
Ich habe eine kurze Frage zum Zusammenhang zwischen dem t-Test
und dem Signifikanzniveau:
…
Über schnelle Hilfe wäre ich sehr dankbar!
Liebe Grüße,
Jessi … mehr auf
http://www.wer-weiss-was.de/app/query/send?queryid=1…