Mittlerweile gibt es z.B. auch Taschenlampen, welche man über USB laden kann. Da können die Hersteller ein paar Cent sparen, wenn sie die zwei Adern weg lassen.
Nach Norm muss ein USB-Anschluss 0.1A zur Verfügung stellen. Höhere Ströme ( USB 2.0 bis 0,5A, USB 3.0 bis 0.9A) werden dann über das USB-Protokoll mit dem PC ausgehandelt. Dies ist besonders für Laptops und Notebooks wichtig, welche den Akku möglichst optimal ausnutzen müssen. der PC kann ein Gerät auch abschalten oder ihm den Strom rationieren.
Vile Desktop PC haben aber das Strommanagement gar nicht implementiert, da ist die USB-Spannung, meist über eine Sicherung direkt mit den +5V des Netzteils verbunden.
Da dezidierte Ladegeräte über 2A Ladestrom liefern können, und die Datenleitungen nicht benötigt, klemmt man einen Widerstand <200 Ohm zwischen die Datenleitungen. Im einfachsten Fall schlisst man die Leitungen einfach kurz.
Andere Geräten ist dies alles egal und sie ziehen einfach so viel Strom wie sie bekommen können ohne Rücksicht auf Verluste.
Intelligentere Gräte überwache dabei die USB-Spannung und ziehen nur so viel Strom, dass die USB-Spannung nicht unter 4.xV fällt. Bei USB 2.0 sollte die Spannung nicht unter 4.75V fallen. Bei USB 1.0 sind minimal 4.40V und bei USB 3.0 4.45V zulässig.
MfG Peter(TOO)