Leider sind viele Berchnungen nicht ganz so trivial durchzuführen wie man auf die Schnelle denkt.
So vermute ich das eine einfache Mittelung der Celsiustemperatur nicht die mittlere Celsiustemp. ist und was noch viel schlimmmer ist es wird wohl auch bei einer Datenenge von 10000 Tagen sicherlich eine Abweichung geben.
Bei einer Tagesperiode wäre der Mittelwert ja die Linie wo die Integralflächen oberhalb und unterhalb der Trennlinie gleich groß sind. Um die Tageslinie aufzuzeichnen braucht man wohl ein Datenlogger.
Soweit die Problematik für alle interessant jetzt zu mein spezielles Anliegen.
Ich möchte mir nicht nur die Änderung der Gradtagszahlen selbst ausrechnen können (dazu wäres O.K. immer mit einem Fehler zu rechnen…dann würde ich 2 Temp. mitteln)
nein ich möchte zusätzlich auf das Gleiche Ergebnis kommen wie Wetterdienst oder mein örtl. Versorger.
Tageshöchst und Niedrigsttemperatur kann ich ja über Jahrzehnte als CSV-Zahlendatei von der Homepage des Wetterdienst beziehen (von einen etwa 30km entfernten Meßort).
Der ganz spezielle Kern meines Problems ist, daß ich bei der Gradtagszahlberechnung (es werden alle Temp.-Differenzen zur 15Gradgrenze übers Jahr aufsummmiert und das ergibt im wintermilden oldenb. Raum etwa 3300) nicht genau was als Tagesmittelwert genommen wird.
Das finde ich auch nirgends im Internet.
Mir wäre lieb wenns aus der Mittelung von Max und Min. geschehen würde. Sollte die Mitteltemp. aber aus einem sehr komplizierten Verfahren berechnet werden dann müßte man sich überlegen ob es eine systematische Abweichung gibt (also das z.B. die Temperaturspitze immer nur ein dünner Peak ist sodaß die Durchschnittstemp. unterhalb der 50/50-Linie liegt).
Ähnliches Problem hätte man wenn man sich die Vegetationsperioden verschiedener Gemüsesorten ausrechnen will.
Mir gehts aber wie gesagt nicht um höchste Präzission sondern um die Einhaltung der Vorgaben.