Tahilles Physik

Zu allererst möchte ich mich eigentlich für diesen Artikel entschuldigen, weil dieses Thema wohl schon so oft durchgekaut wurde, dass einem davon ja schon Kotzübel wird.

Zuerst ein Paar Infos, damit man ein Gefühl dafür entwickeln kann, was der Verfasser für Gedanken vollzieht.

(Arbeitsaufwand Physikstudium.

-60 Stunden Woche an manchen sogar 70
-Für eine Klausur muss man etwa soviel lernen wie für eine Abschlussprüfung)

Im Internet finden sich bezüglich des Physikstudiums so viele verschiedene Kommentare, so dass auch der aufmerksame Leser^^ nicht so recht weiss was stimmt und was nicht. Es werden z.B. alle diese Fragen die ich hier nochmals stelle sehr häufig, komplett verschieden, beantwortet.

Eine Frage wäre z.B.
(Diese Frage ist schon fast rhetorisch)
-Schreiben nur solche Personen, die eben das Physikstudium nicht geschafft haben, eher negativere Kommentare?

Wenn man mal die Foren durchforstet bemerkt man eigentlicht recht schnell, dass die negativen Kommis schon sehr „leicht“^^ ins extrem negative gehen.

Die nächste Frage wäre,

  • Schreiben die Studenten in der Regel auch erfolgreiche Klausuren, wenn sie ihre Arbeitsblätter ordentlich durchgearbeitet haben?

Das führt zur nächsten Frage.

Sind die Studenten die das Physikstudium abbrechen, eben genau solche Studenten die sich „eher“ weniger auf die Klausuren vorbereiten?

Vorsicht!

Die dann wiederum in irgendwelchen Foren nur Schlechtes über das Physikstudium verbreiten.

Diese Fragen können etwas harsch klingen und sein,
Aber gestellt werden müssen sie trotzdem.

Noch etwas!

Wie ist das jetzt mit Uni und Schulmathematik?

Muss man jetzt sehr gut im Gymi sein damit man auch gut in der Uni ist?

Die nächste Frage.
Brechen die meisten Studenten das Studium wegen der Mathematik ab oder aus einem anderen Grund?

Und …

Wie schaut es jetzt mit Jobchancen aus?
Wie hoch ist der Gehalt?

Nochmals Vorsicht!

Ich habe keine weiteren Fragen mehr.^^

Dieser Artikel ist sehr lang und dafür entschuldige ich mich nicht.^^

Trotzdem wäre es sehr toll, wenn sich jemand die Mühe macht und die Fragen beantwortet.

Der Leser :

„So ein Trottel ist der Verfasser, warum schreibt er alle Fragen wieder auf.“

Ich denke, dass man all diese Fragen im Kontext beantwortet bekommen muss und von einer Person, damit ist gemeint, dass jemand sich nicht alle Fragen die er hat, sich von verschiedenen Foren zusammen suche sollte, da dass eher weniger hilfreich ist.

Sage ich jetzt einfach mal, bin mir aber sicher, dass deise Behauptung auch stimmt.

Ich freue mich auf die Person der Lust bekommen hat mir eine auszuwischen.^^

Hallo,

ich hab nicht begriffen, was du eigentlich wissen willst.
Die Gründe für und die Probleme mit einem Physikstudium sowie die emotionale Aufladung der Wortwahlen irgendwelcher Forumsnutzer sind so vielschichtig wie die Welt bunt ist. Erwartest du allen Ernstes quantifizierbare, eindeutige Antworten auf deine Fragen?
Gleiches gilt für Berufschancen und Gehälter. Die eindeutigste Antwort, die man dir da geben kann, ist: „Kommt drauf an.“

Gruß
Yvette

Hallo,

-60 Stunden Woche an manchen sogar 70
-Für eine Klausur muss man etwa soviel lernen wie für eine
Abschlussprüfung)

Ist das schon eine Frage? Wenn ja: Bei uns war das so.

Eine Frage wäre z.B.
-Schreiben nur solche Personen, die eben das Physikstudium
nicht geschafft haben, eher negativere Kommentare?

Ich lese nicht in anderen Foren, deswegen die Frage: Was sind denn das für negative Kommentare? Auf was beziehen die sich? Außerdem wird dir hier keiner sagen können, was für Leute woanders was und warum schreiben. Allgemein vermute ich, dass es ganz natürlich ist, wenn die Abbrecher eine schlechtere Meinung vom Studium hätten.

Wenn man mal die Foren durchforstet bemerkt man eigentlicht
recht schnell, dass die negativen Kommis schon sehr „leicht“^^
ins extrem negative gehen.

Wie gesagt: Mach ein Beispiel. Aber auch dann kann ich auch nur für mich sagen: Ja, war bei mir so oder nein, so kenne ich das nicht.

  • Schreiben die Studenten in der Regel auch erfolgreiche
    Klausuren, wenn sie ihre Arbeitsblätter ordentlich
    durchgearbeitet haben?

Auf die Physik- und Matheklausuren im Studium bezogen auf jeden Fall: In der Prüfungssituation kommt es nicht nur darauf an, das Thema prinzipiell verstanden zu haben, sondern auch darauf, eine Aufgabe zügig durchrechnen zu können. Da hilft es sehr, wenn man schon viele verschiedene Aufgabentypen gerechnet hat.

Sind die Studenten die das Physikstudium abbrechen, eben genau
solche Studenten die sich „eher“ weniger auf die Klausuren
vorbereiten?

So absolut würde ich das nicht sehen (und zwischen abbrechen und durchfallen unterscheiden). Das Studium abzubrechen kann viele Gründe haben. Bei uns gab es ein paar, die versucht haben, das Studium neben ihrem Job zu machen, das hat keiner durchgehalten (s. Arbeitsbelastung oben). Oder populärwissenschaftliche Literatur hat ein Bild der Physik vermittelt, wie es im Studium nicht vorkommt und dann ist die Enttäuschung groß. Oder der Matheanteil im Studium hat die Leute abgeschreckt, oder …
Sagen wir es aber mal so: Von denen, die durch alle Klausuren gefallen sind, gibt es sicher einige, die mit besserer Vorbereitung durchgekommen wären.

Die dann wiederum in irgendwelchen Foren nur Schlechtes über
das Physikstudium verbreiten.

z.B.?

Diese Fragen können etwas harsch klingen und sein,
Aber gestellt werden müssen sie trotzdem.

Bis jetzt habe ich noch keine Frage als harsch, sondern alles nur als eher schwammig empfunden…

Wie ist das jetzt mit Uni und Schulmathematik?
Muss man jetzt sehr gut im Gymi sein damit man auch gut in der
Uni ist?

Muss man nicht, aber es hilft, um den Schock (der immer kommt) etwas abzumildern.

Brechen die meisten Studenten das Studium wegen der Mathematik
ab oder aus einem anderen Grund?

s.o.

Wie schaut es jetzt mit Jobchancen aus?
Wie hoch ist der Gehalt?

Das kommt darauf an, was man mit dem Physikstudium machen will (ganz grobe Richtung wäre gut).

Sorry, wenn meine Antworten sehr allgemein sind, aber ich verstehe teilweise nicht einmal, was du wirklich wissen willst oder warum. Kannst du deine eigentlichen Fragen nochmal stellen und das ganze drumherum (was du denkst was hier irgendjemand über dich denken könnte) einfach weglassen?

Ich freue mich auf die Person der Lust bekommen hat mir eine
auszuwischen.^^

Warum sollte man?

Viele Grüße
Kati

was bedeutet „Tahilles“?
Ergebnisse 1 - 3 von 3 für Tahilles
http://www.google.de/search?as_q=Tahilles&hl=de&num=…

Tacheles (?)
Hallo,

DAS habe ich mich auch gefragt,
vielleicht meint er „Tacheles reden“.

Der Rest ist viel Geschwurbel, bzw. unverständlich.

Gruß

OT: Tahilles
Guten Morgen,

was bedeutet „Tahilles“?

Tahilles kennt doch jeder!
Tahilles (ein Großcousin von Ahilles) war ein griechischer Physiker römischer Abstammung aus dem Geschlecht der Tahiller.
Bekannt wurde er u.a. durch die Entdeckung der Quadratur positiv geladener Elektronen.
Außerdem berechnete als erster er die Fallbeschleunigung eines gewissen Angelos Charisteas bei einem Fallrückzieher.

*SCNR*
Wawi

Guten Tag,

So hisen an alle die geantwortet haben.

Hier ein Beispiel:

In einem von vielen Foren heißt es, dass die mathevorlesungen nichts mit der Schulmathematik gemein hätte. So dass die Abinote in der Uni nicht viel Aussagekraft hätten.
Schulmathematik sei wie die Arbeit in der Küche, einfach dem Rezept nach.
Im Forum y heißt es aber, dass nur solche Studenten mit hervorragenden Noten( Da gehe ich mal von 14 bis 15 Punkten aus)im Abi eine Chance hätten.

Warum besteht solch ein großer Unterschied in den Kommentaren. Ist der Typ aus dem Forum Y villeicht einer der das Studium nicht geschafft hat und jetzt alles hyperbolisch negativ konnotiert formuliert. So dass sein Kommentar einfach nicht Ernst zunehmen ist.

Die anderen Fragen können wir ja später behandeln.

Danke

Guten Tag,

Warum besteht solch ein großer Unterschied in den Kommentaren.
Ist der Typ aus dem Forum Y villeicht einer der das Studium
nicht geschafft hat und jetzt alles hyperbolisch negativ
konnotiert formuliert. So dass sein Kommentar einfach nicht
Ernst zunehmen ist.

Warum meldest du dich nicht in dem entsprechenden Forum an und stellst dort die Frage? Hier können wir nur sinnlos rumraten, so wie du.

Gruß

Kurzum: Alle haben Recht, aber jeder bezieht sich auf einen anderen Aspekt des Studiums. Und wie ich dir schon sagte: Es gibt keine eindeutigen Antworten auf deine Fragen. Weder ist der, der sagt, die Mathematik im Physikstudium sei nicht zu vergleichen mit der Schulmathematik, aus dem Studium geflogen und wettert nun aus verletztem Stolz gegen das böse Studium, noch wird aus jedem 1,0-Abiturienten ein Superphysiker.

Und wie dir schon geraten wurde: Erfrag die Biographien der Forennutzer bei ebendiesen. Und bitte versuch in Zukunft, deinen Satzbau zumindest einigermaßen grammatikalisch korrekt zu halten.

Gruß
Yvette

Gut

Ich danke allen, vorallem Stiefelkatzi.

Deinen Rat werde ich mir merken Stiefelkatzi und den der anderen auch.
Mag sein, dass ich etwas kryptische Fragestellungen habe, die in diesem Forum nicht beantwortet werden können.

Beste Grüße

Guten Tag, ich versuche mich mal daran deine Fragen zu beantworten:

  • [60 Stunden Woche an manchen sogar 70]
    Bei uns ist das normal. Daran gewöhnt man sich aber. Oder man bricht eben ab.

  • [Für eine Klausur muss man etwa soviel lernen wie für eine Abschlussprüfung]
    Das kommt darauf an in welchem Fach die Abschlussprüfung ist. Als Physik-Student musst du härter arbeiten als Studenten vieler anderer Fächer. Das sollte dir von Anfang an bewusst sein. Und Prüfungszeit ist keine schöne Zeit… aber sie geht vorbei.

  • [Schreiben nur solche Personen, die eben das Physikstudium nicht geschafft haben, eher negativere Kommentare?]
    Sicher gibt es immer Poster, die sich nach in den Sand gesetztem Studium *auskotzen* möchten. Aber wenn dir das regelmäßig passiert hast du vielleicht noch nicht die richtige Community gefunden?

  • [Schreiben die Studenten in der Regel auch erfolgreiche Klausuren, wenn sie ihre Arbeitsblätter ordentlich durchgearbeitet haben?]
    Angenommen, man rechnet alle zur Verfügung gestellten Arbeitsblätter durch, dann sollte man die Chance auf eine relativ gute Note haben. Ob man die dann auch bekommt, hängt z.B. davon ab, ob man Aufgaben nicht nur in Ruhe zuhause, sondern auch in der vorgegebenen Zeit in einer Prüfungssituation lösen kann… Und davon, wie gut man darin ist, unbekannte Aufgaben zu lösen… Problem-Solving-Skills eben, die Kernqualifikation eines jeden Physikers.

  • [Sind die Studenten die das Physikstudium abbrechen, eben genau solche Studenten die sich „eher“ weniger auf die Klausuren vorbereiten?]
    Wie hier bereits gesagt wurde, muss ziwschen Abbrechen und Durchfallen unterschieden werden. Viele brechen ab, da sie mit falschen Erwartungen an die Physik herangegangen sind. Davon hab ich Dutzende gesehen. Durchfallen sehen hab ich hingegen nur Wenige.
    In Physik ist es recht schwer, sich Sachen „aus dem Arsch zu ziehen“. Vorbereitung ist äußerst wichtig! Daher lernt man halt für seine Klausuren. Sicher gibt es immer ein Paar, die Besseres zu tun haben. Aber die hat man doch in jedem Fach. In Physik werden sie halt recht schnell ausgefiltert…

  • [Wie ist das jetzt mit Uni und Schulmathematik?
    Muss man jetzt sehr gut im Gymi sein damit man auch gut in der Uni ist?]
    Zwei verschiedene Welten. Man muss es selbst erleben.
    Schulmathe = niedliche, kleine Hauskatze
    Unimathe = blutrünstige, gefährliche Raubkatze
    Außer „Katze“, haben beide nicht viel gemein.
    Wenn man Schulmathe schon nicht versteht, hat es meiner Meinung nach mit einem mathelastigen Studium keinen Sinn. Organisier dir einen Mathe-Brückenkurs oder ähnliches für den Sommer, um einen ersten Eindruck zu bekommen, ob du das wirklich ein paar Jahre lang machen willst…

  • [Brechen die meisten Studenten das Studium wegen der Mathematik ab oder aus einem anderen Grund?]
    Sicher brechen viele wegen der Mathematik ab. Aber das liegt dann wohl an mangelnder Recherche im Vorfeld. Wenn ich mich für drei oder mehr Jahre festlege, dann sollte ich mich eben vorher mal umhören und mir Gedanken machen, für was ich mich da eigentlich einschreibe.

  • [Wie schaut es jetzt mit Jobchancen aus?
    Wie hoch ist der Gehalt?]
    Das Gehalt. Das kommt darauf an, in welcher Branche du arbeiten willst…
    Verkauf deine Seele ins Consulting und du kannst „dick Kohle schieben“, leiste deinen Beitrag als Forscher und es bleibt bei Wasser und Brot. Naja, ganz so schlimm ist es auch wieder nicht :smile:. Es kommt wirklich darauf an.

PS:
Es wäre hilfreich, wenn du eine nummerierte Frageliste gepostet hättest. Und den ganzen Overhead weggelassen hättest.

Viel Glück für die Studienentscheidung!