Moin Sylvia,
naja der Threat ist ja schon recht alt. Durch eigene Erkrankung und andere Dinge habe ich leider Deine Antwort aus dem Blickfeld verloren, Entschuldigung!
Bei der jüngeren P. ist sicher der Hintergrund, dass insbesondere der Kauf von Tabak verhindert werden soll, leider sind die Sehprobleme vermtl. auch auf das Nervengift Nikotin zumindest mit entstanden.
Aber wenn ein Extremraucher von ca. 60 bis 80 Z./Tag auf ca. 25 heruntergekommen ist, sollte man dies eher als Fortschritt ansehen und nicht die Forderung in den Raum stellen „Du darfst garnicht mehr rauchen!“.
Der Betreuer ist leider übernervös, hektisch und hat nie Zeit für eine halbe Std. um zu reden, auch nicht wenn man sich ja über einen Wochentag einigen kann, es muss ja nicht sofort sein, aber soviel Zeit muss(!) m.M.n. zur Verfügung stehen.
Aber es laufen auch andere Dinge schief.
Die ältere P. lebt in einer WG, also nicht betreutes Wohnen im engeren Sinn, auch wenn es sehr ähnlich ist. Das ist mal wieder ein Modell um zusätzliche Auflagen nicht erfüllen zu müssen.
Leider ist diese ältere P. sehr obrigkeitshörig, sprich sie setzt ihre Interessen nicht durch und gibt lieber auf.
In beiden Fällen habe ich direkte Hilfe angeboten, aber die Angst vor Veränderungen ist größer als der Leidensdruck.
Ohne Absprache unternehme ich jedenfalls nichts! Dann habe ich die A-Karte, wenn es nicht erfolgreich war.
Ich bin in regelmäßigem Kontakt, aber so richtig weiß ich nicht wie ich helfen kann.
Danke Dir!
Gruß Volker