Taufe

Es ist grundsätzlich schwer, in einen Menschen hineinzugucken und die wahren Beweggründe zu erkennen. Das gilt für den Pfarrer, der Menschen traut, die mit seiner Kirche nichts am Hut haben (ist das sein Verständnis von Nächstenliebe, oder ein Ausdruck von Konfliktscheue?) ebenso wie für die 13-Jährige, die auf einmal getauft werden möchte (weil ihr plötzlich vielleicht doch etwas dran liegt, weil Mama das so will, oder weil irgendwie alle getauft sind?). Von daher ist es in Ordnung, ihren Wunsch zunächst einmal ernst zu nehmen und zu respektieren.

Allerdings ist es widersinnig, sich mit 13 auf eigenen Wunsch hin taufen zu lassen und dann mit 14 bei der Konfirmation das „Ja“ zur eigenen Taufe zu sagen (denn das ist ja nur da von Bedeutung, wo man als Kind ohne eigenen Wunsch getauft wurde). Von daher wäre es schlüssiger, ungetauft am Konfirmandenunterricht teilzunehmen (was möglich ist) und sich dann im Konfirmationsgottesdienst taufen zu lassen.

Gruß, Martinus…

Hi,

in meiner familie gibt es ein 13jähriges mädchen, die uns mit
dem wunsch übberrascht hat, dass sie sich taufen lassen will.
wie sich unschwer erkennen lässt, ist sie atheistisch erzogen.
sie hat kein verhältnis, kein interesse zur/für religion. im
gegenteil, noch vor kurzen hat sie sich geweigert eine kirche
überhaupt zu betreten.

Oft genannte Ansicht Kirchenbesuch nur aus historischen, geschichtlichen, allgemeinwissenschaftlichen Gründen.

auf nachfrage hin erklärte sie, es wäre der wunsch der mutter
(die aber auch nicht in der kirchenmitglied ist). außerdem
könnte sie dann mit der klasse an der konfirmation teilnehmen.
und überhaupt-schließlich will sie ja mal in der kirche
heiraten.

Übliche Ansicht

ich versuchte ihr klar zu machen, dass die taufe einem
glaubensbekenntnis gleich kommt und die taufe in diesem fall
eine lüge wär und eine mißachtung den anderen gläubigen
gegenüber.

Stimmt.

mutter und pfarrer kennen und tolerieren ihre einstellung. ich
bin zwar atheist, finde dieses verhalten aber restpektlos und
unmoralisch.
stehe ich damit allein?

Interessenabwägung:
bei soviel aktuellen Kirchenaustritten feut sich die Kirche über jedes Mitglied, über jeden Kirchensteuerzahler.
The Times are gonna changing!
Soll die Christin in Spe gar zum Mohammedamismus überschwenken?
Und: Laßt die kindlein zu mir kommen!
Zudem: wieviele Konfirmanden treten kurze Zeit später wieder aus Kirche aus? Zuviele.
Also, wenn das Gör Christin sein will, laß´ sie doch.
lg O

Hallo Osmond!

Ich möchte dich nicht beleidigen und dich auch nicht in den Vordergrund rücken, jedoch sehe ich in letzter Zeit immer öfter Worte wie Mohammedamismus, Mohammedaner etc. . Ich denke wir sollten hier alle einen pfleglichen Umgang bewahren, so gut wie es uns gelingt. Wir als Muslime, fassen diese Worte nur zu häufig als Beleidigung auf, da wir nicht dem Propheten Mohammed (sas) folgen sondern unserer Überzeugung nach Allah (swt). Sicherlich war es dir nicht bewusst, dann nehme ich es dir natürlich nicht übel, aber bitte bring unserem Glauben auch ein wenig Respekt entgegen.

Mit freundlichem Gruß

Aqib

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hallo,
ich bin mir nicht sicher, ob ich mit meiner frage hier richtig
aufgehoben bin-haber allerdíngs keine brauchbaren alternativen
gefunden.
meine frage ist nicht wissenschaftlich sondern eher
moralisch-privat:
in meiner familie gibt es ein 13jähriges mädchen, die uns mit
dem wunsch übberrascht hat, dass sie sich taufen lassen will.
wie sich unschwer erkennen lässt, ist sie atheistisch erzogen.
sie hat kein verhältnis, kein interesse zur/für religion. im
gegenteil, noch vor kurzen hat sie sich geweigert eine kirche
überhaupt zu betreten.

Hallo,
ich glaube ja nicht, dass der Pfarrer das Mädchen von der Straße weg tauft. Bei diesem (Wissens-)Hintergrund findet in der Regel eine Schulung statt. Das Kind weiß dann schon, auf was es sich einläßt.

Wolfgang D.

auf nachfrage hin erklärte sie, es wäre der wunsch der mutter
(die aber auch nicht in der kirchenmitglied ist). außerdem
könnte sie dann mit der klasse an der konfirmation teilnehmen.
und überhaupt-schließlich will sie ja mal in der kirche
heiraten.
ich versuchte ihr klar zu machen, dass die taufe einem
glaubensbekenntnis gleich kommt und die taufe in diesem fall
eine lüge wär und eine mißachtung den anderen gläubigen
gegenüber.
mutter und pfarrer kennen und tolerieren ihre einstellung. ich
bin zwar atheist, finde dieses verhalten aber restpektlos und
unmoralisch.
stehe ich damit allein?

Hallo Aqib,

das ist interessant, hätte ich nicht gedacht, dass Muslime das Wort „Mohammedaner“ als Beleidigung auffassen könnten. Ich denke mal, dass dieses Wort einfach daher kommt, dass Christen, Juden und Muslime alle einem Gott folgen, bis zu einem gewissen Punkt sogar an denselben Überlieferungen festhalten. Nur dass bei den Juden das Gesetz des Mose im Vordergrund steht (und ihr Glauben deshalb zuweilen als der mosaische bezeichnet wird); die Christen auf die Reformen / Gesetzesauslegungen Jesu Christi, des Gottessohnes, ihren Glauben stützen, weshalb sie eben Christen heißen; und die Muslime eben die Worte des Propheten Mohammed (sas), was er über Allah (swt) mitgeteilt hat, als Grundlage ihres Glaubens ansehen, worauf sich eben der Begriff „Mohammedaner“ ableitet.
Für „Christen“ gibt es wohl keine Alternative, aber es ist ja nicht so, dass wir Christus anstelle Gottes (des Vaters) anbeten. Insofern könnten wir genauso nicht „Christen“ heißen wollen. Wir und die Juden geben uns auch Gott ganz hin, wären also im Wortsinne ebenfalls „Muslime“=„sich Hingebende“. Daraus entstand wohl der Begriff „Mohammedaner“, weil wir die einen Hingebenden von uns anderen Hingebenden unterscheiden wollen.
Nun ja, aber wenn ein Begriff erst einmal negativ bewertet ist, führt da wohl kein Weg wieder heraus. Also gut, dass Du mich (und uns alle, die wir dessen nicht gewahr waren) darauf hinweist.

Liebe Grüße
Immo

Hi Aqib,
nichts liegt mir ferner, als Angehörige gleich welcher Religion zu beleidigen, genausowenig wie Heiden.
Ich wundere mich nun, daß lt. Deiner Aussage einige Anhänger der Lehre Mohammeds es als Beleidigung auffassen sollen, als eben solche bezeichnet zu werden. Meines Wissens nach bezeichnen sich auch die Iraner als „Mohammadi“, als Mohammedaner!
Also, was solls?
In meiner Jugend war dieser Ausdruck gebräuchlich bzw. einzig vorhanden, ich sehe keinerlei Kränkung oder Verächtlichmachung darin.
Man sagt ja auch: Christen (von Christus), Buddhisten (von Buddha) Zoroaster (von Zarathustra) usw.
Ich lasse mir nur ungern meinen Sprach- und Wortgebrauch vorschreiben.
Schreibe und nenne Du daher alles so, wie Du es für richtig hältst, ich für meinen Teil will desgleichen tun.
Desweiteren wünsche ich Dir etwas mehr Gelassenheit und Toleranz Andersgläubigen (Nichtmohammadi) gegenüber.
Zudem gings in der Frage bzw. Antwort garnicht um Mohammed, sondern ums Christentum.
lg O

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OT- Präzision der Sprache…
Grüazi,

Ich wundere mich nun, daß lt. Deiner Aussage einige Anhänger der Lehre Mohammeds es als Beleidigung auffassen sollen, als eben solche bezeichnet zu werden.

Weil es ein Widerspruch zu ihrer Weltsicht ist. In der islamischen Weltsicht ist zwar Mohammed „der Prophet“, aber eben nur das. Der Muslim folgt nicht Mohammed nach, sondern den Worten Gottes, welche Mohammed verkündigt hat.

Um das jetzt mal in christliche Terme zu pressen: Ein Katholik ist kein Benediktiner auch wenn der Papst Benedikt heißt. Es wäre für einen Katholiken eine Beleidigung seines Glaubens, wenn man ihm nachsagen würde, er würde in erster Linie dem Papst und nicht Christus angehören. Das würde auch den Papst in ein aus Sicht des Katholiken falsches Licht rücken.

So versteht es der Muslim, wenn er als „Anhänger Mohammeds“ bezeichnet wird.

Meines Wissens nach bezeichnen sich auch die Iraner als „Mohammadi“, als Mohammedaner!

Meines Wissens nach bezeichnen die sich als „Perser“. Es gab zwar einen iranischen Ringer namens „Mohammadi“, aber die Brasilianer sind auch keine „Ronaldini“!

Man sagt ja auch: Christen (von Christus),

Christen sind aber anders, da sie tatsächlich der Lehre und Person Christi folgen. Der Muslim folgt aber nicht der Person Mohammeds, sondern allein Allah!

Buddhisten (von Buddha)

Das ist schon mal von der Prämisse her falsch. „Buddha“ war kein Prophet wie Mohammed; auch wenn es einen „historischen Buddha“ gab, der jedoch Siddhartha Gautama hieß - kein Buddhist nennt sich Siddi oder Gautamist oder sowas!
In Analogie an die „Buddhisten“ solltest Du dann die Muslime „Propheten“ nennen, dann wäre das von der Terminologie her etwa vergleichbar…

Zoroaster (von Zarathustra)

Über diese Religion weiss ich wenig, deswegen kann ich das nicht beurteilen.

Ich lasse mir nur ungern meinen Sprach- und Wortgebrauch vorschreiben.

Dann solltest Du wenigstens wissen, was die Worte die Du gebrauchst, bedeuten und implizieren. Das ist oft hilfreich, wenn man Missverständnisse vermeiden möchte!

Es ist gerade in der Religions_wissenschaft_ von Bedeutung, auch die Konnotationen eines Religionsbegriffs zu verstehen, den man verwendet.
Wenn Du nicht die korrekte Terminologie verwenden möchtest, sondern Deinen persönlichen Sprachgebrauch, dann bist Du in der Wissenschaft falsch aufgehoben:
Das kannst Du scherzhaft oder als „Exkurs“ mal machen, aber nicht in einer wissenschaftlichen Diskussion!

Schreibe und nenne Du daher alles so, wie Du es für richtig hältst, ich für meinen Teil will desgleichen tun.

Desweiteren wünsche ich Dir etwas mehr Gelassenheit und Toleranz Andersgläubigen (Nichtmohammadi) gegenüber.

Und ich empfehle, gerade in einem Wissenschaftsbrett, die Präzision und Akkuratheit Deiner Terminologie richtig zu stellen.

Zudem gings in der Frage bzw. Antwort garnicht um Mohammed, sondern ums Christentum.

Und deswegen war es auch gar nicht nötig, den „Mohammedanismus“ (sic) ins Spiel zu bringen.

Gruss,
Michael

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Hallo Immo,

das ist interessant, hätte ich nicht gedacht, dass Muslime das
Wort „Mohammedaner“ als Beleidigung auffassen könnten.

Das habe ich schon vor mehr als zwanzig Jahren gehört.

Ich
denke mal, dass dieses Wort einfach daher kommt, dass
Christen, Juden und Muslime alle einem Gott folgen, bis
zu einem gewissen Punkt sogar an denselben Überlieferungen
festhalten. Nur dass bei den Juden das Gesetz des Mose im
Vordergrund steht (und ihr Glauben deshalb zuweilen als der
mosaische bezeichnet wird);

aber nicht von Juden selbst, sondern von Christen, die über Juden reden und zuweilen auch den Ausdruck Juden vermeiden wollen.

Wenn jemand mir gegenüber mit dem Ausdruck „mosaisch“ operieren würde, würde ich genauso reagieren, wie Aqib auf „Mohammedaner“.
Wenn man mit Leute anderer religiöser Traditionen ins Gespräch kommen will, dann gehört dazu auch Respekt, der auch beinhaltet, daß das Selbstverständnis des anderen respektiert wird.

Und „Mohammedaner“ oder „Mosaisch“ respektiert nicht das Selbstverständnis von Muslimen bzw. Juden.

die Christen auf die Reformen /
Gesetzesauslegungen Jesu Christi, des Gottessohnes, ihren
Glauben stützen, weshalb sie eben Christen heißen; und die
Muslime eben die Worte des Propheten Mohammed (sas), was er
über Allah (swt) mitgeteilt hat, als Grundlage ihres Glaubens
ansehen, worauf sich eben der Begriff „Mohammedaner“ ableitet.
Für „Christen“ gibt es wohl keine Alternative, aber es ist ja
nicht so, dass wir Christus anstelle Gottes (des Vaters)
anbeten.

Und was ist mit der Trinität? Das mag Deine persönliche Sicht sein, aber christlicher Mainstream ist das sicher nicht.

Insofern könnten wir genauso nicht „Christen“ heißen
wollen.

Diese Diskussion ist obsolet, denn es ist historisch anders gelaufen.

Viele Grüße

Iris

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Hallo Iris,

das ist interessant, hätte ich nicht gedacht, dass Muslime das
Wort „Mohammedaner“ als Beleidigung auffassen könnten.

Das habe ich schon vor mehr als zwanzig Jahren gehört.

Das glaube ich Dir gern, Du bist ja auch schon etwas älter als ich :smile:, aber um das zu erfahren, muss man ja erst einmal in eine Situation kommen, in der ein Muslim auf den Begriff „Mohammedaner“ bezug nimmt – vorher erlebt man diesen ja als Synonym und bemerkt nicht die pejorative Konnotation, die er offenbar für Muslime besitzt.
Ich habe auch „mosaisch“ immer nur für die quasi bürokratische Form von „jüdisch“ gehalten, weil mir dieser Begriff nur in Volkszählungen begegnete. Ich könnte mir sogar vorstellen (da forsch ich jetzt aber nicht nach), dass dieses Wort gerade dafür geschaffen wurde, die Juden eben nicht zu diskriminieren – in einer Zeit, wo für die meisten Christen das Wort „Jude“ wie „Heide“ klang.

Für „Christen“ gibt es wohl keine Alternative, aber es ist ja
nicht so, dass wir Christus anstelle Gottes (des Vaters)
anbeten.

Und was ist mit der Trinität? Das mag Deine persönliche Sicht
sein, aber christlicher Mainstream ist das sicher nicht.

Deshalb schrieb ich „Christus anstelle Gottes“, da ja die Trinität bedeutet: Christus ist ein Aspekt von Gott. Indem wir Christus oder den Vater oder den Geist (im Idealfall alle drei gleichermaßen) anbeten, beten wir zu niemand anderem als Gott selbst. Wenn man also den christlichen Mainstream irgendwie bezeichnen müsste, wäre „Trinitarier“ sicher treffender als „Christen“.

Insofern könnten wir genauso nicht „Christen“ heißen
wollen.

Diese Diskussion ist obsolet, denn es ist historisch anders
gelaufen.

Sie ist nicht obsolet (das hieße ja, dass sie irgendwann einmal aktuell gewesen sein müsste, und das war sie wohl nie), sondern tatsächlich nur spekulativ und damit müßig. Es war auch nicht als Diskussionspunkt gemeint, sondern nur als Analogieargument.

Sicher respektiere ich die Ansichten anderer Religionen und bin ich auch immer bereit, etwas Neues zu lernen. Ich wollte mit meinem Beitrag lediglich meinem Erstaunen Ausdruck verleihen, weil ich die Begründung nicht wirklich nachvollziehen konnte. Dabei hat mir Dein Beitrag aber einen Schritt weitergeholfen.

Liebe Grüße
Immo

Hallo Aqib,

Hallo Vokietis!

das ist interessant, hätte ich nicht gedacht, dass Muslime das
Wort „Mohammedaner“ als Beleidigung auffassen könnten. Ich
denke mal, dass dieses Wort einfach daher kommt, dass
Christen, Juden und Muslime alle einem Gott folgen, bis
zu einem gewissen Punkt sogar an denselben Überlieferungen
festhalten.

Nun ja, das mag wohl deiner Überzeugung nach richtig sein, unserer (Muslime) Überzeugung nur bedingt. Die Trinität ist für mich z.B. in keiner Weise in der Bibel zu erkennen, sodass ich den biblischen Gott als Allah (swt) anerkennen kann, jedoch den christlichen nicht(zumindest der Gott der meisten Christen).

Muslime eben die Worte des Propheten Mohammed (sas), was er
über Allah (swt) mitgeteilt hat, als Grundlage ihres Glaubens
ansehen, worauf sich eben der Begriff „Mohammedaner“ ableitet.

Das ist so nicht richtig, da es wiederum deinem Glauben entsprechen mag, wir Muslime, glauben aber dass der Quran das Wort Allahs (swt) ist welches durch den Erzengel Gabriel an den Propheten Muhammed (sas) überbracht wurde.

Für „Christen“ gibt es wohl keine Alternative, aber es ist ja
nicht so, dass wir Christus anstelle Gottes (des Vaters)
anbeten. Insofern könnten wir genauso nicht „Christen“ heißen
wollen.

Nun ja, auch wenn es manche Leute anders sehen wollen, nach der katholischen Lehre denke ich das man nicht Jesus (as) anstatt Gott anbetet, doch das man zwischen Ihnen nur einen kleinen Unterschied macht, und Jesus (as) zumindest in eine göttliche Position erhoben hat. Alternativen sehe ich hier schon, denn im Grunde sind alle Christen Juden. Jesus (as) selbst befolgte wohl seine eigenen Lehren und bekannte sich selbst zum Judentum. Desweiteren konnte sich das Wort Christen nur entwickeln, da man Messias ins griechische übersetzte: griech. christos = Messias .

Wir und die Juden geben uns auch Gott ganz hin, wären
also im Wortsinne ebenfalls „Muslime“=„sich Hingebende“.
Daraus entstand wohl der Begriff „Mohammedaner“, weil wir die
einen Hingebenden von uns anderen Hingebenden unterscheiden
wollen.

Nein! Das Wort Mohammedaner, stammt von einer Sekte aus dem Irak die sich selbst محمدي‎ / muḥammadī nannte und die Mohammed (sas) als Gott verehrte, dieser Begriff hatte später dann, trotz unterschiedlicher Ansichten zumindest in diesem Sprachraum auch Verwendung für alle anderen Muslime gefunden.

Nun ja, aber wenn ein Begriff erst einmal negativ bewertet
ist, führt da wohl kein Weg wieder heraus. Also gut, dass Du
mich (und uns alle, die wir dessen nicht gewahr waren) darauf
hinweist.

Kein Problem =) Wir sind ja auch irgendwie da um unser Wissen gegenseitig auszutauschen :wink:

Ausserdem wollte ich dir noch sagen, dass die Eulogien im Islam (welche ich in FAQ:3164 beschrieben habe) nicht verpflichtend für einen Nicht-Muslim (Mit Muslim meine ich jetzt die Anhänger des Islams) sind. Wenn du der Meinung bist, dass Mohammed (sas) oder Jesus (as) Frieden und Segen verdient haben, oder Allah (swt) gepriesen und erhaben ist, dann kannst du es natürlich weiterhin beibehalten. Es ist für uns nicht respektlos, wenn ein Nicht-Muslim dies auch nicht sagt, denn als Allah (swt) und der Prophet (sas) uns mitteilten, das wir sinngemäß die anderen Buchreligion(Judentum, Islam) ehren müssen, war damit dann auch gemeint dass wir ihre Bräuche und Gebote sowie Verbote akzeptieren müssen! Und das Christentum und das Judentum sieht nunmal nicht vor einen Propheten, mit den gleichen Worten wie im Islam zu ehren, auch wenn im Christentum meiner Meinung nach schon die Rede von dem Propheten (sas) war(meiner Meinung nach!).ich persönlich finde es aber sehr ehrenwert, dass du dies trotzdem machst!

Gruß

Aqib

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Hallo Aqib,

Die Trinität ist
für mich z.B. in keiner Weise in der Bibel zu erkennen

Die Trinität stellt nicht die Einigkeit Gottes in Frage. Das ist Gott mit zwei Seinen ersten und größten Schöpfungen. So sehe ich das.

sodass ich den biblischen Gott als Allah (swt) anerkennen kann, jedoch den christlichen : nicht(zumindest der Gott der meisten Christen).

??
Im Grunde genommen wollte ich Dir noch etwas sagen. In unsere Welt gibt es fünf Weltreligionen. Ich denke es gibt einen tiefen Sinn darin, warum Gott es so gewollt hat. Jede Weltreligion unterscheidet sich von anderen durch ihre Form, jedoch nicht durch den Inhalt.
Wenn eine einzelne Religion absolute Wahrheit wäre, gebe es dann nur sie allein. Also warum hat Gott fünf davon gegeben und nicht nur eine?
„Es gibt etwas, was sogar wichtiger ist, als Glaube an Gott: das ist die Liebe zu Ihm“, hat einmal ein Mann gesagt, der ein paar sehr gute Bücher geschrieben hat.
Und erklärt hat er das auch sehr einfach. Selbst ein Mensch, der zugibt an Gott nicht zu glauben, liebt Ihn. Das äußert sich dann durch seine Haltung zu der Welt und den anderen Menschen, dadurch wie viel vom Herz er besitzt. Je mehr Liebe ein Mensch in seinem Herzen trägt (zu Menschen und zu der Welt), desto näher ist er zu Gott. Das erklärt dann auch, warum viele Menschen, die offiziell an Gott nicht glauben, trotzdem ein sehr glückliches Leben haben können, gesunde Kinder, helle Zukunft u. s. w.
Religion ist Sache des Herzens und so denke ich, dass auch die Bibel so zu verstehen ist, wie jeder das für sich auslegt. Unsere Glaube, unabhängig davon wie sie in unserem Verstand geformt ist, dient unserem Herzen.
Selbstverständlich ist es besser an Gott zu glauben, aber ich denke jeder im Leben folgt seiner Bestimmung. Selbst die, die an Gott nicht glauben, machen ihre eigene Entwicklung, der schließlich war Er (Gott) das, Der es so gewollt hat. So halte ich auch von Missionieren nicht sehr viel, es sei denn es liefert die Antworten für denen, die auch wirklich danach fragen.
Toleranz ist eine Fähigkeit zu lieben, eine ganz außergewöhnliche Entwicklung. Und so bleiben auch oft so streng gläubigen auf der Strecke mit ihrer Intoleranz und Machtdemonstrationen, die es im Herzen versagt haben.

Grüße

Hallo.

bitte bring unserem Glauben
auch ein wenig Respekt entgegen.

Ich denke Du verstehst auch selbst, dass diese Einwände jetzt überflüssig war. Du hast auf korrekten Begriff hingewiesen, was sicherlich genug informativ für Leser war.
Bitte überleg Dir, ob Deine eigene Haltung gegenüber anderen so ganz korrekt ist.

Hallo OBFWriter!

Ich habe nicht von mir behauptet, dass ich dies immer mache. Ich versuche aber immer, in einem guten Ton zu argumentieren. Das mir dies nicht immer gelingt, ist menschlich. Natürlich werde ich auch verstärkt darauf achten, was mein Posting auch ausdrücken sollte!

Freundliche Grüße

Aqib

Hallo Aqib,

Hallo OBFWriter!

Die Trinität stellt nicht die Einigkeit Gottes in Frage. Das
ist Gott mit zwei Seinen ersten und größten Schöpfungen. So
sehe ich das.

Gerne =) Ich habe nichts dagegen wenn du das so siehst.

sodass ich den biblischen Gott als Allah (swt) anerkennen kann, jedoch den christlichen : nicht(zumindest der Gott der meisten Christen).

??

Ich vermute, dass du nicht genau verstanden hast, was ich damit ausdrücken wollte. Meiner Meinung nacht unterscheidet sich das christliche Verständniss von Gott (mit der Dreifaltigkeit) von dem biblischen Verständniss von Gott, da ich in der Bibel für mich selbst, keine konkreten Aussagen finden kann, welche auf die Dreifaltigkeit deuten. Es ist eben meine Meinung, das die Kirche z.B. die Bibel missinterpretiert hat, genau wie du eben vll denken magst, dass ich sie missinterpretiert habe.

Im Grunde genommen wollte ich Dir noch etwas sagen. In unsere
Welt gibt es fünf Weltreligionen. Ich denke es gibt einen
tiefen Sinn darin, warum Gott es so gewollt hat. Jede
Weltreligion unterscheidet sich von anderen durch ihre Form,
jedoch nicht durch den Inhalt.

Ich denke das kann man so nicht sagen. Ich denke das sie sich sehr wohl in ihrem Inhalt unterscheiden, jedoch nicht in ihrem Ziel - ein besseres Leben im Dies- und im Jenseits zu erreichen.

Wenn eine einzelne Religion absolute Wahrheit wäre, gebe es
dann nur sie allein. Also warum hat Gott fünf davon gegeben
und nicht nur eine?

Um zu prüfen wer an die richtige glaubt und wer nicht, also wer sich intensivst damit beschäftigt und wer nicht.

„Es gibt etwas, was sogar wichtiger ist, als Glaube an Gott:
das ist die Liebe zu Ihm“, hat einmal ein Mann gesagt, der ein
paar sehr gute Bücher geschrieben hat.

Meiner Meinung nach nicht: Ich kann nicht lieben ohne zu glauben. D.h. könntest du das rosane Pferd neben dir lieben, obwohl du keine Anzeichen dafür hast, das es existiert?

Und erklärt hat er das auch sehr einfach. Selbst ein Mensch,
der zugibt an Gott nicht zu glauben, liebt Ihn. Das äußert
sich dann durch seine Haltung zu der Welt und den anderen
Menschen, dadurch wie viel vom Herz er besitzt. Je mehr Liebe
ein Mensch in seinem Herzen trägt (zu Menschen und zu der
Welt), desto näher ist er zu Gott. Das erklärt dann auch,
warum viele Menschen, die offiziell an Gott nicht glauben,
trotzdem ein sehr glückliches Leben haben können, gesunde
Kinder, helle Zukunft u. s. w.

Nun ja ich denke die Verleumdung von Gott, hat bei Gott eine sehr hohe Strafe. Und ich denke das man die Schöpfung nicht mit Gott gleichstellen kann.
Es gibt jedoch auch andere Erklärung dafür, dass Menschen die nicht an Gott glauben ein für sie glückliches Leben führen können. Denn wir müssen Glück erst einmal definieren, und Glück ist für jeden etwas anderes. Und Ausserdem wie kann ein Mensch von sich beurteilen dass er glücklich ist, wenn er selbst nicht alle Facetten von Glück kennt. So ist z.B. ein Atheist vielleicht glücklicher im Islam oder ein Jude glücklicher im Christentum. Und das obwohl er gar nicht weiss wie glücklich er dann sein wird.

Religion ist Sache des Herzens und so denke ich, dass auch die
Bibel so zu verstehen ist, wie jeder das für sich auslegt.
Unsere Glaube, unabhängig davon wie sie in unserem Verstand
geformt ist, dient unserem Herzen.

Ich stimme dir völlig überein =)

Selbstverständlich ist es besser an Gott zu glauben, aber ich
denke jeder im Leben folgt seiner Bestimmung. Selbst die, die
an Gott nicht glauben, machen ihre eigene Entwicklung, der
schließlich war Er (Gott) das, Der es so gewollt hat. So halte
ich auch von Missionieren nicht sehr viel, es sei denn es
liefert die Antworten für denen, die auch wirklich danach
fragen.

Gut dann ist es auch weiterhin meine Bestimmung, (nicht hier) anderen Leuten den Islam näher zu bringen, um Ihnen zu zeigen, was der Islam wirklich ist und meiner Meinung nach ist er ganz sicher nicht Terror und Gewalt.

Toleranz ist eine Fähigkeit zu lieben, eine ganz
außergewöhnliche Entwicklung. Und so bleiben auch oft so
streng gläubigen auf der Strecke mit ihrer Intoleranz und
Machtdemonstrationen, die es im Herzen versagt haben.

Das mag sein, aber Toleranz sehe ich nicht in jedem Fall als gut an. Es wird immer eine Wertung erfolgen, das heisst wir können niemals tolerant gegenüber intolleranten sein!

Grüße

Gruß Aqib

Jede Weltreligion unterscheidet sich von anderen durch ihre Form,
jedoch nicht durch den Inhalt.

Ich denke das kann man so nicht sagen. Ich denke das sie sich sehr wohl in ihrem Inhalt unterscheiden, :jedoch nicht in ihrem Ziel - ein besseres Leben im Dies- und im Jenseits zu erreichen.

Das Form einer Religion ist Art zu beten zu fasten und andere äußerliche Verhaltensmerkmale. Inhaltliches Ziel einer Religion ist, die Herzensreinheit zu erreichen. Und so denke ich nicht, dass Religionen darin wesentlich von einander unterscheiden, was ich auch gemeint habe.

Wenn eine einzelne Religion absolute Wahrheit wäre, gebe es
dann nur sie allein. Also warum hat Gott fünf davon gegeben
und nicht nur eine?

Um zu prüfen wer an die richtige glaubt und wer nicht, also wer sich intensivst damit beschäftigt und wer :nicht.

Ist das nicht ein wenig überheblich? Denkst du nicht, dass deine Haltung zu anderen Religionen zu weit geht? Oder missverstehe ich hier etwas?

„Es gibt etwas, was sogar wichtiger ist, als Glaube an Gott:
das ist die Liebe zu Ihm“, hat einmal ein Mann gesagt, der ein
paar sehr gute Bücher geschrieben hat.

Meiner Meinung nach nicht: Ich kann nicht lieben ohne zu glauben. D.h. könntest du das rosane Pferd :neben dir lieben, obwohl du keine Anzeichen dafür hast, das es existiert?

Das ist ganz einfach. Gott ist alles und lebt im Herzen vom jeden Menschen. Ein Mensch, deren Herz mit Toleranz, Warmherzigkeit und Liebe erfühlt ist, steht Ihm sehr nah. Auch wenn er nicht unbedingt behauptet, ein Gläubiger zu sein. So verstehe ich die Liebe zu Gott in dem wir unsere Liebe zu allem, zu jedem und zu Leben äußern.
Ich behaupte ja nicht, dass Glaube nicht wichtig wäre. Ich will nur darauf hindeuten, dass die Glaube allein noch nicht alles ist.

Nun ja ich denke die Verleumdung von Gott, hat bei Gott eine sehr hohe Strafe.

Wie kannst du von einer Verleumdung sprechen, wenn du nicht weiß wer/was Gott ist? Von Glaube sprechen und nichts im Herzen haben: das funktioniert gar nicht! Deshalb rede ich davon, dass viele sich zu sehr mit Form einer Religion beschäftigen, statt mit INHALT.

Und Ausserdem wie kann ein Mensch von sich beurteilen dass er glücklich ist, wenn er :selbst nicht alle Facetten von Glück kennt. So ist z.B. ein Atheist vielleicht glücklicher im Islam oder ein :Jude glücklicher im Christentum. Und das obwohl er gar nicht weiss wie glücklich er dann sein wird.

Tja, so oder anders… wenn ein Mensch glücklich ist, weißt er das auch selbst. Jeder hat recht auf sein eigenes Glück. Ich würde mich nicht in Leben anderer Menschen einmischen, nur um meine eigene Ansichten da jemandem aufzuhängen.

um Ihnen zu zeigen, was der Islam wirklich ist und meiner Meinung nach ist er ganz sicher nicht :Terror und Gewalt.

Ich glaube ja schon, dass wahre Religion nichts mit Terror und Gewalt zu tun hat, aber vielleicht solltest du dir mal Gedanken machen, warum diese Stereotypen sich so entwickelt haben. Aus irgendeinem Grund sind Muslime die aggressivsten Gläubiger der Welt.
Wie erklärst du das, diese ganze Aggression?

Im Laufe der Jahrhunderten haben sich Kulturen und Bräuche entwickelt. Auch Religionen existieren schon über Jahrhunderte und Jahrtausende. Aber nichts ist ewig, alles wird sich weiterentwickeln und Veränderungen kommen, ob wir das wollen oder nicht. Ich denke du sollst akzeptieren, dass Religion, unabhängig davon wie vollständig sie Informationen über das Leben gibt, nicht das Denken selbst für dich übernehmen kann. Vielleicht überfordere ich dich mit dem Ganzen ein bisschen, aber es gibt kein Grund anderen gegenüber überheblich zu sein. Nur weil jemand einige guten Regeln im Leben befolgt, ist er noch lange nicht besser als die anderen.

Grüße

Hallo,

(hast Du auch einen Namen?)

Das Form einer Religion ist Art zu beten zu fasten und andere
äußerliche Verhaltensmerkmale. Inhaltliches Ziel einer
Religion ist, die Herzensreinheit zu erreichen.

Ja, wirklich? Wie kommst Du darauf? Behauptest Du nur oder kannst Du das auch belegen? Ich habe noch nie gehört, daß das Judentum die Herzensreinheit anstrebt? Dafür erbitte ich eine Quelle.
Ansonsten fällt das unter: gepflegtes Vorurteil.

Und so denke
ich nicht, dass Religionen darin wesentlich von einander
unterscheiden, was ich auch gemeint habe.

Welche Erfahrung hast Du mit welchen Religionen? Wie kommst Du zu dieser Aussage?

Wenn eine einzelne Religion absolute Wahrheit wäre, gebe es
dann nur sie allein. Also warum hat Gott fünf davon gegeben
und nicht nur eine?

Um zu prüfen wer an die richtige glaubt und wer nicht, also wer sich intensivst damit beschäftigt und wer :nicht.

Ist das nicht ein wenig überheblich?

Auch nicht überheblicher als Deine Unterstellung in allen Religionen gehe es um Herzensreinheit oder Deine Vermutung, Religionen würden sich nicht wesentlich unterscheiden.

Das ist ganz einfach. Gott ist alles und lebt im Herzen vom
jeden Menschen.

Nö, ich kann mir nicht vorstellen, daß G-tt im Herzen von Hitler etc. gelebt hat.

Ein Mensch, deren Herz mit Toleranz,
Warmherzigkeit und Liebe erfühlt ist, steht Ihm sehr nah. Auch
wenn er nicht unbedingt behauptet, ein Gläubiger zu sein. So
verstehe ich die Liebe zu Gott in dem wir unsere Liebe zu
allem, zu jedem und zu Leben äußern.

Das kannst Du gerne, aber mit gängigen Konzepten der meisten großen Weltreligionen ist das nicht kompatibel - eher mit esoterischen.

Ich behaupte ja nicht, dass Glaube nicht wichtig wäre. Ich
will nur darauf hindeuten, dass die Glaube allein noch nicht
alles ist.

Hat das jemand behauptet. Abgesehen davon, daß Glaube ein sehr christliches Konzept ist.

Nun ja ich denke die Verleumdung von Gott, hat bei Gott eine sehr hohe Strafe.

Wie kannst du von einer Verleumdung sprechen, wenn du nicht
weiß wer/was Gott ist? Von Glaube sprechen und nichts im
Herzen haben: das funktioniert gar nicht! Deshalb rede ich
davon, dass viele sich zu sehr mit Form einer Religion
beschäftigen, statt mit INHALT.

Viel Inhalt kam aber bis jetzt in Deinen Äußerungen auch nicht rüber.

Gewalt zu tun hat, aber vielleicht solltest du dir mal
Gedanken machen, warum diese Stereotypen sich so entwickelt
haben. Aus irgendeinem Grund sind Muslime die aggressivsten
Gläubiger der Welt.

Ja, findest Du? Ich finde, Du hast da wieder mal ein gepflegtes Vorurteil.

Wie erklärst du das, diese ganze Aggression?

Warum eigentlich immer die Kollektivhaftung, in die Muslime genommen werden?
Wie erklärst Du Dir Deine Aggression - wäre doch naheliegender danach zu fragen.

Im Laufe der Jahrhunderten haben sich Kulturen und Bräuche
entwickelt. Auch Religionen existieren schon über Jahrhunderte
und Jahrtausende. Aber nichts ist ewig, alles wird sich
weiterentwickeln und Veränderungen kommen, ob wir das wollen
oder nicht. Ich denke du sollst akzeptieren, dass Religion,
unabhängig davon wie vollständig sie Informationen über das
Leben gibt, nicht das Denken selbst für dich übernehmen kann.

Hat das jemand behauptet - oder unterstellst Du wieder mal?

Vielleicht überfordere ich dich mit dem Ganzen ein bisschen,
aber es gibt kein Grund anderen gegenüber überheblich zu sein.

Merkst Du eigentlich, wie überheblich Du Dich äußerst?

Nur weil jemand einige guten Regeln im Leben befolgt, ist er
noch lange nicht besser als die anderen.

Dass dies behauptet worden sei, ist wiedermal Deine Unterstellung.

Viele Grüße

Iris

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Hallo Iris,

Das Form einer Religion ist Art zu beten zu fasten und andere
äußerliche Verhaltensmerkmale. Inhaltliches Ziel einer
Religion ist, die Herzensreinheit zu erreichen.

Ja, wirklich? Wie kommst Du darauf? Behauptest Du nur oder
kannst Du das auch belegen? Ich habe noch nie gehört, daß das
Judentum die Herzensreinheit anstrebt? Dafür erbitte
ich eine Quelle.

kann ja sein, dass ich da etwas missverstanden habe,
oder es durch die „christliche Brille“ betrachte,
aber was meint David in Psalm 51:
Schaffe in mir, Gott, ein reines Herz,und gib mir einen neuen, beständigen Geist.“?

Gruss Harald

Auch bei anderen gibt es das z.b. Bahai.

http://www.geistigenahrung.org/ftopic117.html

Guten Abend Iris.

Deine Gereiztheit mir gegenüber ist für mich ein Rätsel.

hast Du auch einen Namen?

Ich habe einen Benutzernamen, so, wie auch ganz viele hier. Bitte toleriere Entscheidungen anderer, was sie auch möchten, als Benutzernamen zu verwenden.
Und noch etwas.

Ja, findest Du? Ich finde, Du hast da wieder mal ein gepflegtes Vorurteil.

Ich werde ja froh sogar, wenn das alles nur Vorurteile und Irrtümer wären, die nichts mit Realität zu tun hätten. Nur leider zeigen da Beobachtungen und Fakten ein etwas anderes Bild.

Wie erklärst Du Dir Deine Aggression - wäre doch naheliegender danach zu fragen.

Ich bin frei von jeder Aggression. Du hast einfach schlechte Laune, bist aggressiv und streitsüchtig. In jeder einzelnen deiner Aussage bemühst Du dich, mich zu treten. Lies es Dir selbst mal vor, wenn Du mal besser drauf bist. Ich erkenne keinen Sinn in deinen Angriffen.
Außerdem, wenn Du schon etwas widerlegst, solltest Du das auch ersetzen:
Wie kamst Du darauf, dass ich überheblich bin?

Wünsche Dir trotz allem nur Gutes

Grüße

OBF

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Hallo!

Naja unmoralisch würde ich das nicht sehen. Aber eigenartig find ich das schon, dass sich eine 13jährige taufen lassen will, weil sie vielleicht einmal in Zukunft heiraten will. Wer weiß ob sie jemanden zum Heiraten findet und ob dieser überhaupt eine kirchliche Trauung oder überhaupt eine Heirat wünscht.

Zumal man mit 13 ja eh noch nicht so recht weiß was man will, da man noch in der Pubertät steckt, und das ohnehin eine schwierige Zeit ist. Mir kommt das so vor als würde es mehr von der Mutter ausgehen und weniger von der Tochter. Was mich aber stutzig macht ist dass der Priester damit einverstanden ist. Gerade Priester stützen sich doch immer so auf ihr sogenanntes Gewissen.

Ich bekomme das Gefühl nicht los, dass die 13jährige eigentlich das nicht wirklich ernst meint und es nur macht weil die Mutter es so will und weil man ja als 13jährige den Eltern gehorchen muss da man ja erst mit 14 selbst entscheiden kann, welcher Konfession man angehört.

Nunja sei wie es sei. Sie können an der Sache an und für sich nichts ändern. Wenn die Mutter das so will und der Pfarrer das so will na dann wird es halt so geschehen. Die Mutter ist hier der Entscheidungsträger. Ob man die Entscheidung der Mutter gut oder nicht gut findet, moralisch verwerflich oder es okay findet steht auf einem anderen Blatt und das Recht eine eigene Meinung zu haben und diese zu vertreten hat jeder Mensch.

Sie haben die 13jährige, soweit ich rauslesen konnte, offensichtlich über die Konsequenzen informiert. Mehr kann man nicht tun. Wenn beide Mutter und Tochter meinen, dass das für sie richtig ist dann ist es halt so.

lg.

Petra H.