{Team} am 01.04.09

Audio,

Es geht dich gar nichts an, wen ich in meine Schublade stecken
will.

dann beschwer dich aber nicht, wenn er nicht passt.
Um mal beim Bretthema zu bleiben, so ganz ohne ist das ja mit den Schubladen auch nicht:
http://www.traumdeuter.ch/texte/8245.htm
Parawissenschaftlich wohnt dem sogar eine gewisse Gefahr inne:
http://www.esoterikforum.de/grenzwissenschaften-und-…

Nur ist der Bones halt so sperrig, vor allen Dingen seit er
weniger rund,

Das passiert ja, dass sich nach einer Radikaldiät auch die Persönlichkeit ändert.

dafür eher kantig geworden ist.

Du kannst ihn ja auch auf mehrere Schubladen aufteilen
http://www.esoterik-wellness-shop.de/pi12/pd38.html

Gruß
T.

Hi,

also ich kann ja die Theorie ob es Geister oder andere außernatürliche Erscheinungen gibt ja versuchen zu prüfen. Das wird ja auch von einigen Universitäten betrieben. Ich denke es ist aber vermessen schon vorher zu sagen, dass es wissenschaftlich ohnehin nicht geht.

In der Wissenschaft gibt es zahlreiche Erkenntnisse die hieb und stichfest bewiesen worden waren, sich dann mit der weiteren Entwicklung dann aber doch als nicht richtig, bzw. nicht ganz richtig dargestellt haben.

Wenn es Erklärungen zu Ereignissen wie z.B. den Cold Spots oder den Stimmen aus dem Off gibt ist das ja in Ordnung so. Dann gab es da halt keine Geister.

Gruß
Kuddenberg

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Theorien und rote Knöpfe
Hi,

In der Wissenschaft gibt es zahlreiche Erkenntnisse die hieb
und stichfest bewiesen worden waren, sich dann mit der
weiteren Entwicklung dann aber doch als nicht richtig, bzw.
nicht ganz richtig dargestellt haben.

*haarerauf*

In der - zumindest heutigen - Naturwissenschaft ist nichts, rein gar nichts hieb- und stichfest bewiesen. Ganz im Gegenteil, eine naturwissenschaftliche Theorie muß, ähnlich wie beim Lebensmittel, ein fettes und deutliches „Mindesthaltbarkeitsdatum“ aufweisen. Wobei das doch eher einem Maximalhaltbarkeitsdatum gleicht.
Was das ist?
Das ist ein großer roter Knopf, auf dem fettgedruckt steht: „Wenn du mich aus gutem und plausiblem Grund drückst, gelte ich nicht mehr oder nur noch eingeschränkt“

Ohne diesen roten Knopf ist eine naturwissenschaftliche Theorie keine solche.

Wenn in den üblichen Medien im obigen Kontext von Beweis geschrieben wird, so ist das eigentlich falsch. Aber ebenso wie wir Energie „erzeugen“, so wird in den üblichen Eso-Brettern eine naturwissenschaftliche Theorie „bewiesen“. Ist aber falsch.

Ulrich

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Hi,

ich kenn mich nicht so aus, aber ist eine Theorie nicht eine Theorie, weil sie NICHT bewiesen ist?

Etwas, das bewiesen ist, ist ja eigentlich keine Theorie mehr. Oder?

Grüße
D.

aus den Science-Blogs
Hi,

ich kenn mich nicht so aus, aber ist eine Theorie nicht eine
Theorie, weil sie NICHT bewiesen ist?

Schau mal hier: http://www.scienceblogs.de/planeten/2008/04/was-ist-…

Diesen Passus finde ich persönlich besonders erwähnenswert:


Besonders wichtig dabei: Es gibt in der Wissenschaft niemals den alle Zweifel ausräumenden allgemeingültigen Beweis. Die Wissenschaft wird sich daher niemals auf ihren Lorbeeren ausruhen und sagen können: Die Welt ist halt so. Wissenschaftler wissen, dass ihre Beschreibungen allenfalls gute Näherungen der Realität sind und dass es immer etwas geben wird, das wir nicht wissen.

Damit ist hoffentlich klar, dass eine wissenschaftliche Theorie so ziemlich das Gegenteil dessen ist, was man landläufig als Theorie bezeichnet. Im normalen Sprachgebrauch kann eine „Theorie“ eine wilde unbewiesene Spekulation sein.

Wer in den Science-Blogs mal stöbert, der wird darüberhinaus noch wahre Perlen der Naturwissenschaft finden. Zum Beispiel kann man die Lichtgeschwindigkeit mit einer Tafel Schokolade bestimmen.

wie das geht:

http://www.scienceblogs.de/astrodicticum-simplex/200…

Laßt es euch schmecken, wünscht Ulrich

Hi,

danke für den Link.

Aufgrund meines Outings

Damit ist hoffentlich klar, dass eine wissenschaftliche Theorie so ziemlich das Gegenteil dessen ist, was man landläufig als Theorie bezeichnet. Im normalen Sprachgebrauch kann eine „Theorie“ eine wilde unbewiesene Spekulation sein

dürfte klar sein, dass ich kein Wissenschaftler bin und den Begriff „landläufig“ benutzt habe :wink:

Gruß
D.

Um wieder zu meinem Anliegen zu kommen.

Warum meinen dan die „Wissenschaftler“, bzw. die „Geistergegner“, dass es außerhalb der bekannten Norm wohl vorkommende Ereignisse einfach nicht gibt, bzw. geben könnte?

Wenn jemand hier schreibt, dass er Geister gesehen hat, dann wird er von einigen Schreibern direkt an die Mitarbeiter einer geschlossenen Nervenheilanstalt verwiesen.

Ich glaube auch nicht an Wünschelrutenwerfen oder die Heilkraft von Kieselsteinen im Trinkwasser. Ich habe aber einige Erlebnisse gehabt, die ich mit meinem bisherigen Weltbild nicht in Einklang bringen konnte.

Ich war z.B. mal, ohne den Glauben an Geister zu haben, zu Gast bei einer Frau die nach einem Diplom in Psychologie, Tiefenpsychologie und auch Psychoanalyse sich mit dem Thema Geistwwesen beschäftigt. Die gute Frau hat auch den Shamanismus ergründet. Die hat mir und meiner Frau einige interessante Sachen erzählt. Diese Frau ist wissenschaftlich bodenständig, spricht aber doch irgendwie mit der Geisterwelt. Nur ist klar, dass das keine schwebenden weißen Bettlaken sind.

Gruß
Kuddenberg

Hi Kuddenberg,

Warum meinen dan die „Wissenschaftler“, bzw. die „Geistergegner“, :dass es außerhalb der bekannten Norm wohl :vorkommende Ereignisse einfach nicht gibt, bzw. geben könnte?

Tun sie gar nicht. Diese Ereignisse ausserhalb der Norm sind gar nicht ausserhalb der Norm. Den Leuten fehlt nur das nötige Wissen was alles zur Norm gehört, um das beurteilen zu können. Das ist kein Angriff auf diese Menschen sondern eher auf unser Bildungssystem.

Wenn jemand hier schreibt, dass er Geister gesehen hat, dann wird er :von einigen Schreibern direkt an die Mitarbeiter einer :geschlossenen Nervenheilanstalt verwiesen.

Naja. Bisher ist ja auch nur belegt, dass Entzugspatienten oder andere Mitmenschen, deren Gehirn leider in Mitleidenschaft gezogen ist, Stimmen hören, Wesen sehen und so weiter. Von daher kann man soclhe Beobachtungen als Indiz hernehmen. Viel wahrschinelicher ist aber, dass diese Geisterseher - da sie offenkundig problemlos in der Lage sind einen Computer fachgerecht zu bedienen - wohl keinen Hirnschaden haben, sondern einfach einen Bildeindruck flasch interpretiert haben.

Ich glaube auch nicht an Wünschelrutenwerfen oder die Heilkraft von :Kieselsteinen im Trinkwasser. Ich habe aber einige Erlebnisse :gehabt, die ich mit meinem bisherigen Weltbild nicht in :Einklang bringen konnte.

Dann musst du dein Weltbild mal mit ein bisschen mehr naturwissenschaftlichem Wissen füttern :smile:

Ich war z.B. mal, ohne den Glauben an Geister zu haben, zu Gast bei :einer Frau die nach einem Diplom in Psychologie, :Tiefenpsychologie und auch Psychoanalyse sich mit dem :Thema Geistwwesen beschäftigt. Die gute Frau hat auch den :Shamanismus ergründet. Die hat mir und meiner Frau einige :interessante Sachen erzählt. Diese Frau ist wissenschaftlich :bodenständig, spricht aber doch irgendwie mit der :Geisterwelt.

Was hat sie denn erzählt? Der Gedankenfehler ist schon, dass du denkst, weil sie Diplompsychologin ist, kann sie sich alles naturwissenschaftlich erklären, was um sie herum passiert.

Grüße,
JPL

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Hm ja, was hat die erzählt…

Also von außen betrachtet könnte man jetzt sagen, dass sie manipulativ gefragt und geantwortet hat. Das ist so ähnlich wie bei der Wahrsagerei oder den „Mentalisten“. Man fragt und achtet auf die Reaktionen des Menschen.

Es war halt ein Abriß quer durch Naturreligionen, Esotherik und Co. Fragen nach dem Warum usw. Bemerkenswert war halt, dass die Frau sagte, dass es eigentlich keine Geister gibt, sie aber mit Geistern spricht. Ich kann das hier sicherlich nicht mehr korrekt wiedergeben, was die Aussagen denn doch etwas verschieben würde.

Ach so, mein Weltbild ist schon recht wissenschaftlich gefüllt. In meinem Beruf erlebe ich täglich Dinge von denen man normal sagen würde, dass die so nicht funktionieren, aber halt tatsächlich passiert sind. Die Feuerwehr muss sich dann überlegen, wie man die sache wieder gerade biegt :smile:

Gruß
Kuddenberg

Hi Kuddenberg,

das ist jetzt ein wenig von allem und eigentlich nichts.
Aber nichts für ungut.
Nur noch:

Es war halt ein Abriß quer durch Naturreligionen, Esotherik und Co. :Fragen nach dem Warum usw.

Das stellen von Fragen ist eine gängige rhethorische Methode, um dem Befragten seine Unwissenheit vorzuführen. Bis dahin gar nicht verkehrt wird es dann aber benutzt, um den Befragten a) von einer naturwissenschaftlichen Sicht abzubringen und b) die vermeintlichfehlende Lücke mit esoterischem wissen aufzufüllen.

Bemerkenswert war halt, dass die Frau sagte, dass es eigentlich :keine Geister gibt, sie aber mit Geistern spricht.

Damit widerspricht sie sich dann selber. Den meisten Parawissenschaftlern macht das freilich nichts aus. *schulterzuck*

Grüße,
JPL

…hm ja, dass sie mit Geistern spricht hat sie dann aber so erklärt, dass eben der Mensch so versucht mit dem Verlust von irgendwem zurechtzukommen.

Die Frau hockt icht in ihrer Wohnung und spricht mit Geistern. Sie spricht mit denen die Geister sehen und versucht denen zu erklären, dass das eigentlich nur in ihrem Kopf stattfindet.

Gruß
Kuddenberg

P.S. Ich kan sehr gut viel sagen und dabei nichts erklären :smile:

Hi Kuddenberg,

Ich kan sehr gut viel sagen und dabei nichts erklären :smile:

Sorry, so meinte ich das nicht.

…hm ja, dass sie mit Geistern spricht hat sie dann aber so :erklärt, dass eben der Mensch so versucht mit dem Verlust von :irgendwem zurechtzukommen.

Die Erklärung leuchtet ein - viele Menschen versuchen sich etwas zu erklären, was sie nicht verstehen. Aber anstatt mal was naturw. zu lesen oder auch mal über sich selbst nachzudenken, müssen eben Geister herhalten oder andere Mächte.

Die Frau hockt icht in ihrer Wohnung und spricht mit Geistern. Sie :spricht mit denen die Geister sehen und versucht denen zu :erklären, dass das eigentlich nur in ihrem Kopf stattfindet.

Was ja auch stimmt. *glucks*

Grüße,
JPL

Warum meinen dan die „Wissenschaftler“, bzw. die
„Geistergegner“, dass es außerhalb der bekannten Norm wohl
vorkommende Ereignisse einfach nicht gibt, bzw. geben könnte?

Das verwechselst du. Ereignisse an sich wird ein vernünftiger Mensch nicht negieren, allenfalls die Darstellung von Ereignissen anzweifeln. Das mit oft sehr gutem Grund, wie Untersuchungen und Experimente zur Diskrepanz der Aussagen von Augenzeugen und tatsächlichem Geschehen immer wieder gezeigt haben

Wenn jedoch zur Erklärung von Ereignissen Thesen herangezogen werden, die in direktem Widerspruch zu als gesichert geltendem Wissen stehen, gleichzeitig aber weder das Phänomen besser erklären noch logisch nachvollziehbar sind - dann ist derjenige, der solche Thesen vertritt, als ausgemachter Hohlkopf leicht zu benennen.

Anders gesagt: Der Wissenschaftler wird nicht die ‚Geistererscheinung‘ anzweifeln, er wird aber ein Gespenst als Ursache einer Erscheinung so lange verneinen, so lange es keinen guten Grund für die Annahme eines Gespenstes gibt.

Gruß

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