Technikerrechnung berechtigt?

Hallo zusammen,

ich hatte fast zwei Wochen lang Probleme mit meinem Festnetzanschluss (ISDN). Die ISDN-Anzeige (grünes Licht am NTBA) ging mal an und wieder aus, Festnetz tot … kein Freizeichen nix und dann ging es mal wieder phasenweise. Unabhängig davon, was ich an Endgeräten an- umgestöpselt hatte. Auch das Auswechseln von Splitter u. NTBA (mittlerweile hab ich je drei davon hier rumliegen) brachte nix. Techniker rückte an … hatte wohl auch im Vorfeld in der Umgebung einen DSL-Port gewechselt (soweit ich das richtig verstanden hab) und schien mir bei mir vor Ort lange Zeit etwas ratlos, bis er dann meine neu erworbene Fritzbox (die ich aufgrund Tarfifwechsel von 1und1 bekommen hab) angestöpselt hat. Muss dazu erwähnen, daß ich Telefon bei T-KOm und Internet (DSL) bei 1und1 habe - lange Geschichte, tut hier nix zur Sache.

Jedenfalls kam ein Rauschen in der Leitung, wenn sie angesteckt war, was wieder weg war, wenn ausgesetckt. Jetzt muss ich dazu sagen, daß ich dummerweise den analog-Anschluss der Fritzbox benutzt hab, obwohl das ja an einem ISDN-Anschluss nix bringt. Mir (im Nachhinein) klar, daß das Telefon da nicht funktioneiren konnt.

So weit so gut, allerdings hatte ich die Probleme auch bereits BEVOR ich das Telefon direkt an die Fritzbox gsteckt hatte, als wie gehabt über Terminaladapter am NTBA.

Und jetzt frage ich mich halt, ob es tatsächlich möglich sein kann, daß dies der Auslöser dafür war, daß es mir „aus ISDN-Selbstschutzgründen“ (so der ungefähere Wortlaut d. Technikers) das Telefon „rausgehauen“ hat. Das Ärgernis ist nämlich, daß ich die Rechnung bezahlen muss, weil ich eben kein T-Kom Endgerät verwendet habe. Ich solle das Gerät und die entstanden Kosten bei 1und1 reklamieren.

Ziemlich unbefriedigend die Geschichte. Hätte gerne ein paar Meinungen/Einschätzungen dazu gehört.

DSL hat übrigens die ganze Zeit über anstandslos funktioniert.

thx in advance

Hallo,

Wenn der Techniker nichts vor dem Übergabepunkt am Haus gemacht hat wird das wohl an einem Endgrät gelegen haben.
Den besten Rat den ich geben kann ist: „Alles aus einer Hand.“
Wie Du an Deinem Beispiel siehst wird sonst der Ball nur hin und her gespielt und die Kosten auf den Kunden abgeladen.

Gruß
nicki

Ziemlich unbefriedigend die Geschichte. Hätte gerne ein paar
Meinungen/Einschätzungen dazu gehört.

DSL hat übrigens die ganze Zeit über anstandslos funktioniert.

Eine NICHT im NTBA angesteckte FritzBox bringt den NTBA nicht zum Aufhängen.
Eine nicht leuchtende LED am NTBA sagt, dass von der Vermittlung keine Versorgungsspannung ankommt. Dies passiert, wenn der Anschluss elektrisch überlastet wird.

Das passiert typischerweise durch fehlerhafte Vedrahtung VOR dem NTBA.
Ob man einen NTBA-Ausgang so überlasten kann, dass er auch den Eingang (also zur Vermittlung) überlastet? Müste ich mal testen.

Den besten Rat den ich geben kann ist: „Alles aus einer Hand.“
Wie Du an Deinem Beispiel siehst wird sonst der Ball nur hin
und her gespielt und die Kosten auf den Kunden abgeladen.

Das hab ich auch vor. Dummerweise hat sich durch den Tarifwechsel die Laufzweit wieder verlängert.

Ich fühl mich immerns verarscht zumal ich jetzt mehrfach gelesen hab, daß die geleiferet FritzBox für den Betrieb an einem IDSN-Anschluss tatsächlich nicht geeignet ist.

Danke für eure Antworten
Hilse