Das sage ich ihm auch. Er meint dann immer wir sollen ruhig klären. Geht ja nicht wenn sie durchdreht. Dann dreht er auch durch. Er meint dann alle Leute würden uns hören. Ich kann es nicht durchsetzen weil es ihn nervt. Die ganze Sache ist ihm zuviel. Sage ich dann geh einfach raus wenn es anfängt. Macht er auch nicht.
Hallo,
mal in die uebernaechsten Jahre schauen, welche Ziele hat die Tochter in 2 oder 5 Jahren. Kann ihr dabei das Handy jetzt helfen? Wenn ja wird es Werkzeug, wenn nein, dann die Ziele ansteuern und ANSCHLIESSEND in der Freizeit Handy.
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Die Prepaid-Kartengebuehr koennte sie zB mit Gassi-Gehen mit Nachbars Hund verdienen.
Ich fände Handy ab 20:00 abends ja sehr viel sinnvoller … gerade abends will man sich doch mit seinen Freunden unterhalten.
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Ich würde ihr auf keinen Fall einen Hund besorgen, wenn du selber keinen haben willst. Sie wünscht sich ja offensichtlich jemanden zum kuscheln und jemanden, der ihr immer zuhört, aber so richtig erfüllen Hunde ja solche Wünsche nicht, nur manchmal, und nur, wenn man sich mit Hunden auskennt, sich mehrere Stunden täglich kümmert und sie hundegerecht behandelt. Vernachlässigte Hunde können sehr sehr nervend sein.
Frag sie (ernsthaft!), was du tun könntest, damit sie wieder mehr für die Schule tut.
Und nimm die Antwort ernst!
Erziehungsmaßnahmen durchzusetzen, wenn der Mann nicht mitmacht, das ist natürlich ein Kampf gegen Windmühlen. Mir kommen deine Erziehungsmaßnahmen aber auch nicht sehr sinnvoll vor. Also, ich meine, von 7 Uhr morgens bis 20 Uhr abends ständig Handy, und dann nicht mehr? Und dann bei jeder Ausrede einknicken? Und ab und zu das Handy wirklich wegnehmen? Oder stelle ich mir das jetzt nicht so vor, wie es wirklich ist?
Hallo Melli,
auch ich möchte nochmal nachhaken: könnte es sein, dass das Problem Dein Mann ist? Dass man mit fast 16 seine Grenzen austestet, sich mit Lügen um ungeliebte Präsentationen drücken will (und das aufkommt!) und am liebsten Tag und Nacht am Handy wäre - das klingt mir doch recht normal 
Aber da Dein Mann und Du nicht am gleichen Strang zieht, nutzt sie das natürlich aus (was ja auch sehr normal ist!). Glaubst Du denn, Ihr könntet da eine gemeinsame Linie finden und konsequent verfolgen? Wenn nicht, wird’s mühsam: dann könnt Ihr prinzipiell „nur noch“ sagen „Du bist alt genug, mach was Du willst“ und hoffen, dass rechtzeitig der Traumberuf auftaucht, der ein exzellentes Abitur erfordert 
Halt durch!
Jana
Hallo,
so ganz grundsätzlich: in dem Alter sollten die Kinder ihre Sachen eigentlich schon komplett selbst im Griff haben. Im Hinblick auf Verantwortungsbewußtsein, Pflichtbewußtsein, Zeiteinteilung usw. auf ein Kind in dem Alter noch positiv einwirken zu wollen, scheint mir zwar ein mutiges, aber kaum erreichbares Ziel zu sein. Ich bin mir mittlerweile auch nicht mehr sicher, ob man ein Kind in der Hinsicht überhaupt erziehen kann oder ob das schlichtweg Veranlagung bzw. in den frühen Jahren erworbenes Verhalten ist.
In zwei Jahren ist das Kind übrigens volljährig, in einem Jahr darf es den PKW-Führerschein machen und demnächst den Mofa-Führerschein. Mit 16 darf man auch schon bis 24 Uhr in die Disco und Bier, Wein und Sekt kaufen. Will sagen: das Kind hat schon demnächst so viele Gelegenheiten, sein Leben nachhaltig negativ zu beeinflussen, daß es auf das Mobiltelefon am Ende auch nicht mehr ankommen wird.
Also kurz gesagt: ich bin a) nicht sicher, ob das Handy allein oder überwiegend schuld ist und b) daß Ihr da erzieherisch noch etwas machen könnt. Zuerst würde ich aber mal herausfinden wollen, was das Kind mit dem Teil eigentlich die ganze Zeit macht. Vielleicht kann man ja mit dem entsprechenden Wissen doch noch eine Möglichkeit finden, dem Kind die (mutmaßliche) Sinnlosigkeit seiner Aktivitäten mit dem Teil vor Augen zu führen.
Gruß
C.
P.S.
So richtig verbessert scheint sich die Lage seit letztem Herbst nicht zu haben:
Hallo Helmut,
das erinnert mich an eine Karte, die ich in der Schule meiner Tochter beim letzten Elternsprechtag an der Tür eines Klassenzimmers sah:
Gruß
Christa
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hi
Ich denke deine Tochter ist in Sachen Handy auf dem besten Weg in ein ausgeprägtes Suchtverhalten … und darüber musst du mit deinem Mann reden, wie ihr dem gemeinsam begegnet - dann muss er da eben auch mal durch dass es laut wird und es wäre durchaus hilfreich, wenn er da auch hinter dir steht und dich nicht wieder torpediert - ansonsten hast du schlichtweg verloren
Ansonsten, wenn er ähnlich einsichtig ist wie deine Tochter (von wem sie diese Sturheit und Bequemlichkeit wohl hat?) , was hindert dich daran, mit Töchterchen zu streiten, wenn er nicht da ist?
Dann kann sie laut werden und er torpediert deine Erziehungsversuche nicht …schulterzuck
Gruß hex
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„Habe mit ihr eine Zeit ausgemacht“
Lass die Verbote weg. Kind langweilt sich. Biete etwas an.
ja, was bringt es wenn ich konsequent bin und er nur halbe Sache macht?
Bin dabei, an der Umsetzung haperts halt
Es bleibt mir nix anderes übrig manchmal ist es so mühsam alles
Ich finde, dass das, was du hier über deine Tochter sagst, sehr abwertend klingt.
Davon abgesehen halte ich es für absolut normales Teenagerverhalten. Es ist die Phase, in der sie sich selbst finden, in der der Körper ein hormonelles Wirrwarr anrichtet, in der sie zu ihrer Peergruppe gehören und sich von ihren Eltern abgrenzen wollen. In dieser schwierigen Phase stehen sie permanent unter schulischem Druck und werden von vielen Erwachsenen abgewertet, nur weil sie sich typisch für ihr Alter verhalten.
Ich möchte nicht mehr 16 sein. Auch ich hätte damals Erwachsene gebraucht, die mich akzeptieren, so wie ich bin.
Gruß
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muss auch dazu sagen, dass sie vieles auf Englisch guckt. Dokus z. B. , nicht immer aber oft oder irgendwelche USyoutube-Stars . Dadurch spricht sie gerne und flüssig englisch. wenigstens etwas Gutes 
Es gibt Tage da macht die Selfies wie doof …so langweilig , hab ich ihr auch schon gesagt.
Schade dass es so rüberkommt. Es ist einfach sehr anstrengend - für mich jedenfalls- wenn ich das sehe, ich verstehe es (vieles) auch ehrlichgesagt nicht.
Hmmm, hast du Kinder? Das würd mich jetzt interessieren.
bin immer für Vorschläge offen. Das weiß sie auch. Habe ich auch schon vorgeschlagen. Da man sich ja irgendwie einigen soll …kam leider nicht gut an.
erscheint mir wenig sinnvoll, wenn er da ist alles durchgehen lassen und wenn er weg ist Regeln einhalten? Oder wie?
Davon ist sie weit entfernt. Ich mag ja Hunde, hätte ich nur gesehen, dass sie sich mit den Vögeln mehr Mühe gibt, dann vielleicht, aber sie tut nix. Grundsätzlich täte mir der Hund leid bei uns 
Das glaube ich dir!!! Es IST anstrengend.
Das wäre ja ein Ansatzpunkt - versuch doch mal, deine Tochter zu verstehen.
Das letzte Argument, wenn Eltern nicht weiter wissen…
Nein ich habe keine eigenen Kinder. Ich kann natürlich überhaupt nicht mitreden, denn mit eigenen Kindern braucht man ein anderes Mitgefühl und eine andere Empathie als mit Nachbarn, Freunden, usw.
Ich habe jeden Tag ca. 60 - 80 Jugendliche vor mir sitzen.
Aber das ist natürlich etwas ganz anderes.
Ich halt jetzt meine Klappe und wünsche dir einfach viel Glück!
Gruß