Hallo,
wir haben uns letztes Jahr eine kleine Teichschale (ca. 2m x1m) in den Garten gesetzt. Wir wollten da keine Fische haben, aber durchaus ein wenig grün rein. Also haben wir uns z.B. ein paar Gräser für den Boden geholt und auch andere Pflanzen entsprechend der Mindesthöhe, die beim Pflanzenladen dafür angegeben waren.
Da wir nur wussten, dass man keine „normale“ Erde zu den Pflanzen geben darf, haben wir uns dafür einen Sack Teicherde gekauft und die Pflanzen damit eingesetzt.
Diese Teicherde besteht - meiner Meinung nach - aus kleinen Steinchen und einer Hellbraunen Masse wie Tonschlamm.
Mir kam das damals etwas suspekt vor, weil ich nicht wusste, wie die Pflanzen dort eine Lebensgrundlage haben sollten.
Das ganze haben wir dann nach oben hin noch mit kleinen Steinen bedeckt, damit das ganze etwas „Gewicht“ hat und etwas schicker aussieht.
Irgendwelche Mittel haben wir nicht in den Teich gemacht, weil unser Hund dort gerne mal raus schlabbert und der Teich durchaus eine gewisse Natürlichkeit haben soll.
Soviel zur Vorgeschichte. Der Winter war nicht all zu kalt - wie so oft. Zwar war der Teich einige Male übergefroren, aber nicht „bis unten hin zu“.
Die Pflanzen haben es aber leider nicht über den Winter geschafft. Zwar sind einige Gräser noch etwas grün, die ganz unten sind sowieso, aber fast alles am Rand oder in 20cm Tiefe scheint durchaus tot zu sein.
Jetzt fragen wir uns, was wir da falsch gemacht haben?
Dieses Jahr haben wir auch schon einen „Wassersalat“ gekauft, den wir in den Teich gesetzt haben. Der ist mittlerweile auch schon Gelb und wird wohl keine große Freude mehr sein.
Was machen wir da falsch? Ich hätte damit gerechnet, dass solche Pflanzen eher sowas wie „Selbstläufer“ sind, da man sie ja nicht mal gießen muß.
Alle Tips sind willkommen.
Danke