Telefonanschluss bei Neubau und 1und1 Vertrag

Hallo,

ich habe einen Neubau (Eigenheim) bezogen, und im Keller hängt lediglich ein Kabel für den Telefonanschluss aus der Wand. Das Haus selbst ist in sich telefontechnisch auch verkabelt, sämtliche Dosen sowie APL (etc. ?) fehlen jedoch. Ich habe aus meinem vorherigen Mietverhältnis noch einen Komplett-Vertrag mit 1und1 - diesen möchte ich auch gerne weiter behalten. Weder die Hotline von 1und1 noch die Telekom können mir jedoch weiterhelfen, wie ich nun mit diesen Kabeln zu meinem Telefon/Internet komme. 1und1 sagt, die Telekom wäre für den Anschluss inkl. APL/Freischaltung zuständig, und die Telekom will mir den Anschluss nur in Verbindung mit einem Vertrag komplettieren.

Wer kann/muss/darf mir nun zu meinem Telefon/Internet verhelfen?

Kann das ein „einfacher“ Elektriker?
Kann das, wie 1und1 behauptet, nur die Telekom? Wenn ja: geht das auch ohne Telekom-Vertrag?
Ist für alle fehlenden Installationen, wie die Telekom behauptet, 1und1 zuständig?

Mit welchen Kosten ist zu rechnen?

Hätte ich ggf. eine Grundlage für eine 1und1-Sonderkündigung, wenn mir 1und1 die geschuldete Leistung mangels Anschluss nicht leisten kann?

Ich bin sehr erstaunt darüber, dass sowohl 1und1 wie auch die Telekom so tun, als wäre ich der erste, der mit diesem Problem zu ihnen kommt. Ich hoffe, dass ich nun über den wer-weiss-was-Weg eine kompetente Antwort bekomme.

Vielen Dank.

Hallo,

Hallo MMausK!

ich habe einen Neubau (Eigenheim) bezogen, und im Keller hängt
lediglich ein Kabel für den Telefonanschluss aus der Wand.

Also ein von draußen ins Haus führendes Erdkabel (schwarz, in regelmäßigen Abständen mit weißen Telefonhörern bedruckt)???

Das Haus selbst ist in sich telefontechnisch auch verkabelt,
sämtliche Dosen sowie APL (etc. ?) fehlen jedoch. Ich habe aus
meinem vorherigen Mietverhältnis noch einen Komplett-Vertrag
mit 1und1 - diesen möchte ich auch gerne weiter behalten.
Weder die Hotline von 1und1 noch die Telekom können mir jedoch
weiterhelfen, wie ich nun mit diesen Kabeln zu meinem
Telefon/Internet komme. 1und1 sagt, die Telekom wäre für den
Anschluss inkl. APL/Freischaltung zuständig, und die Telekom
will mir den Anschluss nur in Verbindung mit einem Vertrag
komplettieren.

Tja, das ist ein altes Leid, die Telekom hat natürlich keinen Bock darauf, Leistungen zu erbringen, an denen sie hinterher nichts verdient und 1&1 wird da nicht beigehen wollen, weil das Erdkabel ja nicht denen gehört (Stichwort „letzte Meile“).

Wer kann/muss/darf mir nun zu meinem Telefon/Internet
verhelfen?

Kann das ein „einfacher“ Elektriker?

Kann schon, darf aber nicht (ist ja auch nicht sein Kabel, sondern wohl eines der Telekom, wenn im betreffenden Gebiet nicht ein anderer (Flächen-)Anbieter die Grundversorgung an sich gerissen hatte)

Kann das, wie 1und1 behauptet, nur die Telekom? Wenn ja: geht
das auch ohne Telekom-Vertrag?

Wie gesagt, ich gehe davon aus, dass die Strippe eigentlich der Telekom gehört, deshalb dürfen auch nur die als Eigentümer da ran.
Ohne Vertrag zicken die aus o.g. Gründen ziemlich rum, deshalb ist der preisgünstigste Telekomvertrag mit der kürzesten Mindestlaufzeit meist die schnellste Version, um seinen ApL zu bekommen. Sofort nach Funktionieren des irgendwann mal geschalteten DTAG-Anschluss das Ding wieder kündigen und fertig ist! Dein 1&1-Anschluss kann ja trotzdem schon über das gleiche Kabel geschaltet werden, damit du deinen laufenden Vertrag weiterführen kannst.

Ist für alle fehlenden Installationen, wie die Telekom
behauptet, 1und1 zuständig?

Nöö, eigentlich nur für genau eine fehlende Dose und das ist die, an die 1&1 ihre lustige Box anschließen will (genauen Vertragswortlauf von 1&1 kenne ich aber nicht!). Du kannst dir natürlich gegen eine entsprechende Rechnung von 1&1 alle Dose, die im Haus so fehlen, installieren lassen, aber für solche Vorhaben ist dann doch der „einfache Elektriker“ die wahrscheinlich kostengünstigste Variante.

Mit welchen Kosten ist zu rechnen?

Die Strippe liegt ja schon im Keller, es muss also „nur noch“ der ApL an sich montiert werden (ggf. noch die „Monopoldose“ mit dem PPA), also sollten die in max. zwei Stunden damit durch sein, die sie dir dann eventuell in Rechnung stellen könnten. Ich meine im Hinterkopf zu haben, dass die DTAG so um und bei 100,- EUR pro Stunde haben möchte, das ist aber nur eine Schätzung! Vielleicht äußert sich ja karline noch dazu, die könnte das genauer wissen ;o)
Es kann aber auch gut sein, dass die DTAG als Eigentümer der letzten Meile und auch des ApL eigentlich für kost-nix das Ding an die Wand bringen müsste…

Hätte ich ggf. eine Grundlage für eine 1und1-Sonderkündigung,
wenn mir 1und1 die geschuldete Leistung mangels Anschluss
nicht leisten kann?

Ich sag mal nein, da 1&1 ja bereits Leistungen erbracht hat (an der alten Adresse nämlich), außerdem kann 1&1 ja nichts dafür, wenn du dich entschließt, ins „Tal der Ahnunglosen“ bzw. ApL-Losen umzuziehen. Alles Weitere müsstest du deinem 1&1-Vertrag und/oder den AGB entnehmen.

Ich bin sehr erstaunt darüber, dass sowohl 1und1 wie auch die
Telekom so tun, als wäre ich der erste, der mit diesem Problem
zu ihnen kommt.

Hehe, das bist du garantiert nicht!!! Aber in einem Fall wie bei dir kann die DTAG halt nichts verdienen (aufgrund des 1&1-Anschlusses), deshalb reißt sie sich natürlich auch nicht gerade um die Arbeit. Und 1&1 verdient ja an deinen Grundgebühren, ob du den Anschluss nun nutzen kannst oder nicht, die haben also auch kein großes Interesse daran, dir deinen Anschluss „wieder zu geben“, weil auch denen dadurch Kosten entstehen würden, die für 1&1 ja „vermeidbar“ sind.

Ich hoffe, dass ich nun über den
wer-weiss-was-Weg eine kompetente Antwort bekomme.

Du kannst auch gerne mal bei der Bauherrenberatung der Telekom nachfragen, die können dir da auch die ungefähren Kosten ansagen (wenn sie denn auflaufen)

Vielen Dank.

Gerne geschehen!
MfG, Olli

Ohne Vertrag zicken die aus o.g. Gründen ziemlich rum, deshalb
ist der preisgünstigste Telekomvertrag mit der kürzesten
Mindestlaufzeit meist die schnellste Version, um seinen ApL zu
bekommen. Sofort nach Funktionieren des irgendwann mal
geschalteten DTAG-Anschluss das Ding wieder kündigen und
fertig ist! …

Hallo,

das dürfte eine sehr schlechte Idee sein, auch die Telekom macht 24-Monatsverträge - sogar ohne vorher drauf hinzuweisen (Wahrscheinlich wird das einfach als branchenüblich und bekannt vorausgesetzt).

Gruss Reinhard

Servus!

Die für dich schnellste Variante dürfte sein einen Call Plus/Standart -Anschluss zu bestellen.
Der hat keine Mindestverstragslaufzeit und eine Kündigungsfrist von 6 Werktagen.
Kosten für den Anschluss 18,95 mtl + 59,95 einmaliger Bereitstellungspreis.
Ob da noch Kosten für die Grund-/Erstversorgung für Häuslebauer dazukommen weiß ich nicht aber das Bauherrenbüro. Einen Kontakt dahin hast du ja schon, sonst würde in deinem Keller ja das Kabel nicht herumhängen.

es grüßt
karline

Moinsen,

also: wie schon richtig geschrieben, hilft dir das Bauherrenbüro der Telekom weiter. Die machen dir (meist nach Besichtigung) einen kostenlosen Kostenvoranschlag bis zur 1. Telefondose.

Bei der Beauftragung musst du darauf achten, dass, wie ebenfalls schon geschrieben, der Tarif Call Plus gebucht und dir auch schriftlich so bestätigt wird. Dann kannst du den AS sofort wieder kündigen. Ein Monat Grundgebühr musst du aber zahlen (http://www.t-home.de/dlp/agb/35410.pdf).

Die Technikerkosten sind in dem Kostenvoranschlag mit enthalten. Die vorher genannten Konditionen beziehen sich auf Installationen am vorhandenen Anschluss im Haus nach Aufwand (47 € Anfahrt, ca. 17€/15Min.) und fallen somit nicht an.

Cheers Topper87

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Hallo,

Hallo Reinhard!

das dürfte eine sehr schlechte Idee sein,

Sehe ich anders, die Version klappt nämlich bei unseren Neubauherren eigentlich immer, wenn da der ApL mal auf sich warten lässt…

auch die Telekom macht 24-Monatsverträge

Natürlich, aber wie jetzt mehrfach bestätigt: eben nicht ausschließlich!

  • sogar ohne vorher drauf hinzuweisen
    (Wahrscheinlich wird das einfach als branchenüblich und
    bekannt vorausgesetzt).

Na, das halte ich aber für ein unbewiesenes (und unwahres) Gerücht!!!
Weiterhin behaupte ich, dass der Abschluss eines ungewollten 24-Monats-Vertrages nur am jeweiligen Kunden liegt… Wer sich die AGB und Vertragsunterlagen vor seiner Unterschrift nicht durchliest, hat nicht nur bei der Telekom ein (teures) Problem (und in meinen Augen auch selbst schuld!).

Gruss Reinhard

Gruß zurück,
Olli

1 Like

Weiterhin behaupte ich, dass der Abschluss eines
ungewollten 24-Monats-Vertrages nur am jeweiligen
Kunden liegt… Wer sich die AGB und Vertragsunterlagen
vor seiner Unterschrift nicht durchliest, hat nicht nur
bei der Telekom ein (teures) Problem (und in meinen Augen auch
selbst schuld!).

Hallo,

du hast sicher strahlend blaue Augen …

Ich bin angerufen worden, dass mein Jahrzehnte alter Vetrag auf einen anderen Tarif umgestellt werden MUSS, weil es den vorherigen nicht mehr gibt, also habe ich gezwungenermassen zugestimmt. Ich kann beschwören, dass von 24 Monaten für den neuen Tarif nicht die Rede war, ich hätte das ja auch als Unverschämtheit empfunden nach 30 Jahren Telekom. Die Mindestvertragszeit habe ich erst viel später zufällig bemerkt, die wurde einfach so geändert.

Eine Unterschrift habe ich dazu nie geleistet, also unterstell mir bitte nicht totale Blödheit.

Nicht der einzige Grund, warum ich Telekom inzwischen gekündigt habe, natürlich fristgerecht. Wahrscheinlich ist man bei der Telekom der Meinung, dass man nur noch mit Betrug konkurrenzfähig ist, weil das eben alle so machen.

Gruss Reinhard

OT: ungewollte 24-Monats-Verträge DTAG

Weiterhin behaupte ich, dass der Abschluss eines
ungewollten 24-Monats-Vertrages nur am jeweiligen
Kunden liegt… Wer sich die AGB und Vertragsunterlagen
vor seiner Unterschrift nicht durchliest, hat nicht nur
bei der Telekom ein (teures) Problem (und in meinen Augen auch
selbst schuld!).

Hallo,

Mahlzeit Reinhard!

du hast sicher strahlend blaue Augen …

Nöö, die sind grün, aber ich bezweifle, dass du das nun wirklich wissen wolltest ;o)

Ich bin angerufen worden, dass mein Jahrzehnte alter Vetrag
auf einen anderen Tarif umgestellt werden MUSS, weil es den
vorherigen nicht mehr gibt, also habe ich gezwungenermassen
zugestimmt.

Nein, du hast dich eiskalt über den Tisch ziehen lassen…
Aber naja, wenn du jedem rhethorisch gut geschultem Anrufer glaubst…

Ich kann beschwören, dass von 24 Monaten für den
neuen Tarif nicht die Rede war, ich hätte das ja auch als
Unverschämtheit empfunden nach 30 Jahren Telekom.

Dir ist/war also nicht bekannt, dass neue Verträge (die auch durch neue Tarife zustande kommen) zu ca. 98% auch neue Vetragsbedingungen beinhalten?

Die Mindestvertragszeit habe ich erst viel später zufällig
bemerkt, die wurde einfach so geändert.

Du hast also auch keine schriftlichen Unterlagen über die Tarifänderung nach deiner telefonischen Zusage bekommen und auch keinen Link zu eventuell neuen Vertragsbedingungen oder geänderten AGB? Das mag ich kaum glauben, so leicht machen es einem die „Vertriebler“ mit einem Widerruf lt. Fernabsatzgesetz im Allgemeinen nämlich nicht.
Wenn ich etwas telefonisch in Auftrag gebe, mache ich mich schon über die Folgen schlau, zur Not vertage ich die Entscheidung auf einen späteren Tag und lese erstmal nach - aber ich bin da dann wohl kein Maßstab.

Eine Unterschrift habe ich dazu nie geleistet,

Das brauchtest du auch nicht, eine telefonische Beauftragung ist rein rechtlich auch durchaus ein gültiger Vertrag!
Dass die dich zwar eigentlich nicht ungefragt anrufen dürfen (unerlaubte Kaltakquise, wird aber meistens durch externe „Makler“ und nicht durch DTAG-Mitarbeiter durchgeführt), lasse ich jetzt mal beiseite…

also unterstell mir bitte nicht totale Blödheit.

Das habe ich keineswegs getan, ich unterstelle dir höchstens eine gewisse Blauäugigkeit in Bezug auf Vertragswesen/rechtliche Dinge.
Das selbst schuld sein werde ich übrigens auch nicht zurück nehmen, da das nicht an dich persönlich gerichtet war, sondern an die Allgemeinheit!

Nicht der einzige Grund, warum ich Telekom inzwischen
gekündigt habe, natürlich fristgerecht.

Das ist ja natürlich deine freie Entscheidung als Kunde!

Wahrscheinlich ist man bei der Telekom der Meinung, dass man nur noch mit Betrug konkurrenzfähig ist, weil das eben alle so machen.

Gefährliche Worte, solche Äußerungen können teuer werden, wenn das mal die falschen Leute lesen :o(

Gruss Reinhard

Gruß zurück,
Olli

Wenn ich etwas telefonisch in Auftrag gebe, mache ich mich
schon über die Folgen schlau, zur Not vertage ich die
Entscheidung auf einen späteren Tag und lese erstmal nach -
aber ich bin da dann wohl kein Maßstab.

Eine Unterschrift habe ich dazu nie geleistet,

Das brauchtest du auch nicht, eine telefonische Beauftragung
ist rein rechtlich auch durchaus ein gültiger Vertrag!

Du bist also zusammengefasst der Meinung, so ein „telefonischer Vertrag“ ohne jeden Hinweis auf eine neu hinzugekommene Mindestvertragszeit sei rechtlich völlig in Ordnung. Ich kann daraus nur schliessen, dass du hier wohl als bezahlter Schreiber der Telekom auftrittst.

Für mich bleibt Betrug immer noch Betrug. Auch wenn du das als „professionell geschult“ bewunderst. Hast du die Schulung selbst mitgemacht?

Gruss Reinhard

Hallo Reinhard!

Du bist also zusammengefasst der Meinung, so ein
„telefonischer Vertrag“ ohne jeden Hinweis auf eine neu
hinzugekommene Mindestvertragszeit sei rechtlich völlig in
Ordnung.

Schon diese Zusammenfassung ist falsch! Mir ging und geht es um wohlbekannte Probleme in Deutschland:

  • Recht haben und Recht bekommen sind zwei ganz unterschiedlliche Paar Schuhe!
  • Einige Leute fallen auch auf alles rein, weil sie zuviel angebliche Tatsachen glauben, ohne ernsthaft zu hinterfragen…

Und ein Hinweis auf die AGB und/oder die Vertragsbedingungen, die man sich irgendwo im Netz herunter laden kann, genügen dem Gesetzgeber halt. Aber es steht dir natürlich frei, gerichtlich dagegen vorzugehen - nur viele Chancen auf einen Prozessgewinn räume ich dir nicht ein! Zumal du auch wahrscheinlich noch nicht mal eine Ahnung hast, wen du eigentlich verklagen solltest, denn die DTAG selbst gibt sich mit solch unseriösem Vorgehen gar nicht mehr ab, das machen „unabhängige“ Callcenter-Agents, die pro Abschluss bezahlt werden. Aber selbst wenn: die DTAG (und auch anderen „Großen“) haben Rechtsabteilungen, die sich den ganzen Tag mit Leuten wie dir und angeblichem (solange dieser nicht bewiesen ist, bleibt er für mich angeblich!) Betrug befassen. Meinst du nicht, dass die in einer ganz anderen Liga spielen als wir alle zusammen?

Ich kann daraus nur schliessen, dass du hier wohl als
bezahlter Schreiber der Telekom auftrittst.

Hehe, gerade ich… Ich habe bis 1994 bei der DTAG gearbeitet und wurde dann mit diversen Anderen eiskalt abserviert, warum also sollte ich für die DTAG sein???
Ich versuche lediglich, etwas Fairness an den Tag zu legen und die DTAG ist nun mal als Anbieter (nicht als Arbeitgeber!) definitiv nicht der Schlechteste auf dem Markt (wenngleich auch meist etwas teurer als andere in meinen Augen gute Anbieter)!
Das heißt aber im Umkehrschluss nicht , dass ich alles gut heiße, was die Telekom so anzettelt!!!
Übrigens: Das meiste, was schief geht, haben eh diese unsäglichen Subunternehmer auf dem Kerbholz! Warum man die nicht endlich aus dem Verkehr zieht, habe ich noch immer nicht verstanden, aber wahrscheinlich hat die DTAG nicht mehr genug eigene Leute, um alles zu bearbeiten, weil sie inzwischen alle Techniker in ihre dubiosen Auffanggesellschaften „ausgelagert“ hat…
Und bezahlen tut mich die DTAG leider auch seit 1994 nicht mehr, schön wäre es ja!

Für mich bleibt Betrug immer noch Betrug.

Für mich auch, aber mit solchen Aussagen sollte man in der Öffentlichkeit ganz vorsichtig sein, schnell ist dann nämlich mal anders herum eine Klage wegen Verleumdung, Rufmord, Geschäftsschädigung o.ä. da.

Auch wenn du das als „professionell geschult“ bewunderst.

Reiße doch bitte nicht immer alles aus dem Zusammenhang: Ich habe mich hier bisher noch nie über die Ethik (oder eben Nicht-Ethik) des Telefonverkäufers an sich ausgelassen, von daher kannst du meine persönliche Meinung gar nicht kennen (und damit auch nicht angreifen).
Und Professionalität bewundere ich grundsätzlich, das kann sich bis zum Soldatentum in einem Krieg oder der Einbrecherseite (ich arbeite in der Alarmtechnik, also auf der Gegenseite) hin ziehen. Das bedeutet ja noch lange nicht, dass ich deren Taten gut heiße!

Hast du die Schulung selbst mitgemacht?

Nöö, aber ich kenne genug Leute, die sie mit gemacht haben (und dementsprechende Schulungsunterlagen), aber die Schulung bräuchte ich bei dir wohl gar nicht, da es IMHO bei dir wohl anscheinend mit dem „gesundem Misstrauen allen Verkäufern gegenüber“ nicht allzu weit her ist.
Und dass Telefonverkäufer deutlich besser geschult werden als z.B. die Typen von irgendwelchen Hotlines, ist doch nun auch allgemein bekannt!

Also, hier nicht weiter Quatsch erzählen, sondern aus Fehlern lernen (versuche ich ja auch immer) und nicht alles glauben, was einem von Wildfremden am Telefon erzählt wird, okay!?

Gruss Reinhard

MfG zurück,
Olli

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