Hallo,
immer wieder kommt es vor, dass ein Vormieter keinen Umzug beim Provider durchführen lässt, sondern statt dessen am neuen Wohnort einen neuen Vertrag macht und den alten Vertrag für die Restlaufzeit am alten Wohnort weiterlaufen lässt.
Für den Nachmieter kann das unter Umständen bedeuten, dass für seinen Anschluss keine Leitung mehr frei ist.
Eine Internetsuche zu diesem Problem findet hunderte Fälle, aber ich sehe kein Urteil bzw. keine praktikable Lösung.
Hat der Nachmieter Ansprüche gegen der Vormieter, gegen den Vermieter oder gegen den Netzbetreiber?
Kennt ihr ein Urteil dazu?
Die Beobachtungen in einem Forum der Telekom lassen erahnen, dass die Telekom dann auch schon mal bereit ist, auf dem „kleinen Dienstweg“ den blockierenden Anschluss einfach wegzuschalten.