Habe ein Telefon, Internetanschluss, und Fernsehanschluss bei Kabel Bw. Seit 2 Monaten haben wir eine Telefonrechnung die von 30 Euro auf 120 und 140 Euro hochgegangen ist. Angeblich sollen wir Gewinnspiele auf Rtl ca 50-60 mal angerufen haben. Und das alles im immer im sek Takt. Es stimmt ich habe zwar ab und zu mal versucht aber nicht mehr wie 10 mal im monat. Habe einspruch eingelgt. Wie man aber weis hat man dagegen keine chance anzugehen trotz einspruchs. Wir sind nur zu zweit mein Mann und ich. Um allem Misstrauen gegen Kabel bw vorzugehen, möchten wir eine Fritzbox anschließen um alle kostenpflichtige Telefonummern zu sperren. Bei Kabel Bw ist dies ja nicht möglich automatisch machen zu lassen, die lassen einem total im Regen stehen. Nun meine Frage:
Von kabel Bw haben wir um überhaupt zu telefonieren ein modem ARRIS Model: TM502B/220 wo das telefon direckt angeschlossen ist. Dann auch daran angeschlossen ein W-Lan D-Link 615 fürs Internet. Wie und überhaupt kann ich eine Fritzbox oder ähnliches dazwischen machen um dann alle kostenpflichtige Telefonummern zu sperren. Würde mich echt freuen hilfe zu bekommen, da wir beide schon etwas älter sind und uns ins solchen sachen nicht gut auskennen. wie müsste ich dies dann zusammenstecken und welche Fritzboxen eignen sich denn dafür.
Danke an alle die uns dabei helfen.
Moperle
Hallo,
als nicht technische Lösung vielleicht nochmal Kabel BW kontaktieren und darauf aufmerksam machen, dass sie laut Telekommunikationsgesetz dazu verpflichtet sind, kostenpflichtige Rufnummern auf Wunsch kostenfrei zu sperren.
(TKG, §45n Abs.6)
http://www.gesetze-im-internet.de/tkg_2004/index.html
Ansonsten kannst Du die Fritzbox nicht dazu verwenden, in das Internet zu gehen.
Du kannst sie aber dazu nutzen Dein Telefon als analoge Nebenstelle einzustecken und als analogen Hauptanschluss den Stecker am Kabel BW Übergebepunkt stecken(da, wo im Moment wohl Dein Telefon gesteckt ist).
Dann kannst Du die Fritzbox nutzen, um solche Rufnummern zu sperren.
Sollten jedoch weiterhin diese Rufnummern angewählt werden, reicht die Firtzbox Lösung leider nicht. Kabel BW könnte unterstellen, jemand habe die Fritzbox ausgestöpselt und ein normales Telefon gesteckt.
Mir ist nicht bekannt, dass man in der Fritzbox alle kostenpflichtigen Nummern Sorten generell sperren kann.
Man kann einzeln Nummern sperren, man muss aber jede selbst
eingeben. Also nicht möglich 0900* zu sperren.
.
Jede neue FritzBox kann das.
Hallo Moperle,
ist möglich, mit folgende Fritz!Box Modelle.
7170
7270
7330
Gibt’s noch par ältere Modelle, aber die sind im Handel nicht mehr erhältlich.
5050 (ohne WLAN)
7050
http://service.avm.de/support/de/SKB/FRITZ-Box-7390/…
http://www.avm.de/de/Service/FRITZ_Clips/start_clip…
W-Lan D-Link 615 wird nicht mehr benötigt.
Gruß tueske
Wenn Ihr Telefonanschluss analgo ist, eignen sich dafür im Grunde alle Fritz!Boxen. Falls es ein ISDN-Anschluss ist, muss es eine Fritz!Box mit S0-Bus sein.
In Frage kommen dann die Modelle 7050, 7170 und 7290. Diese Modelle haben im Grunde alles, was man für’s Telefonieren und Surfen braucht. Die 7290 hat noch zusätzlich eine DECT-Basisstation, so dass Sie Mobilteile direkt an der Box betreiben können ohne Extra-Basisstation.
Die 7050 gibt es nur noch gebraucht. Neu liegen die Preise sonst bei 100 bis 180 Euro. Die 7170 sollten Sie gebraucht für unter 100 Euro bekommen. Diese ist für Ihre Zwecke mehr als ausreichend.
Damit können Sie nicht nur Rufnummern sperren, sondern auch eine Anrufliste aufzeichnen. Auch die ist zwar kein Beweis, hilft Ihnen aber zu überprüfen, ob die Abrechnung mit den tatsächlichen Telefonaten übereinstimmt.
Gesperrt habe ich bei mir 0900, 0180 und alle Auskünfte (118…). Auf diese Weise können auch Kinder im Haushalt keine kostenpflichtigen Nummern wählen.
Infos zu allen Modellen unter www.avm.de
Sorry, dass ich erst jetzt antworte.
Ich gehe mal davon aus, dass es sioch bei dem derzeit genutzten Telefon um ein „normales“ Telefon (also kein VOIP) handelt. Dabei ist es egal, ob es ein analoges oder ein ISDN-Telefon ist.
Klar, kann man die beschriebenen Varianten mit eimen Kabelmodem wählen, aber die einfachste und kostengünstigste Variante ist es, eine „alte/gebrauchte“ Fritzbox zu verwenden. Die FB muss einfach nur einen analogen - ggf. halt einen ISDN-Telefonanschluss - unterstützen. Das kann z.B. sogar eine 7050 sein. Diese dann einfach dort anschließen, wo jetzt das Telefon drinsteckt und das Telefon dann an einem der Telefonanschlüsse der FB anstecken. Anschließend in den Telefoneinstellungen der FB (Rufnummernsperre) die entsprechenden Rufnummern bzw. Rufnummernbereiche eintragen.
Fertig.
Hoffe geholfen zu haben.
Danke für die super erklärung, eine Frage habe ich noch? Geht auch eine Fritz Box SL ? Denn so eine hätt ich noch. Danke im vorraus für deine Antwort
Leider nein. Die Fritzbox SL besitzt keine Telefoniefunktionalität.
Guten Tag,
um das zu tun was Sie vorhaben sollte man schon ein wenig Kentnisse mitbringen wie ich aus Ihrer Frage herauslesen kann sind Sie technisch nicht so versiert. Aus diesem Grund verzichte ich darauf Ihnen hier in Stichpunkten zu erklären was zu tun ist sondern gebe Ihnen Links an die Handy die Sie auf die Seite des Herstellers von AVM führen und dort können Sie die Fragen auf Ihre Antworten nachlesen bzw. im Videoclip anschauen.
http://www.avm.de/de/Service/Service-Portale/Service…
Praxis & Tipps
- Internetzugang über Kabelmodem einrichten
- Übersicht der FRITZ!Box-Modelle für den Einsatz am
Kabelanschluss
Somit ersetzen Sie ihren bisherigen WLAN Router durch die Fritzbox.
Jetzt müssen Sie noch Ihr Telefon vom Cabelmodem an die Fritzbox anschliesen und das wo Ihr Telefon bisher am Cabelmodem angeschlossen war wird das Y-Kabel (Beschriftet mit Analog/ISDN) mit dem TAE-Adapter angeschlossen. Auf Seiten der Fritzbox kommt der einzelne weiße Stecker in die weiße Buchse die Sie im Video links sahen.
(P.s. sollten Sie im Umkreis von „74889“ wohnen ich mache auch Installationsservice)
Ich hoffe Ihnen damit geholfen zu haben.
Viele Grüße
Jürgen
Hallo Moperle,
danke für Deine ausführliche Schilderung der bei Euch vorhandenen Geräte und der Situation.
Grundsätzlich besteht die Möglichkeit das vorhandene Kabelmodem zu nutzen und eine x-beliebige FRITZ!Box über ein Netzwerkkabel anzuschließen. Die Telefonie wird über den Ausgang des Modems an die FRITZ!Box weiter gegeben. Dort lassen sich dann für die angeschlossenen Telefoniegeräte Rufnummern sperren.
Alternativ kann auch eine FRITZ!Box mit integriertem KabelModem angeschlossen werden (http://www.avm.de/de/News/artikel/2012/anga_cable_20…).
Dazu sucht Ihr Euch am Besten ein Modell aus und kauft dies ganz gezielt im Elektronikmarkt Eurer Wahl oder im Netz.
Es ist allerdings so, daß der Netzbetreiber keineswegs darauf eingehen muß, wenn ihr Rufnummern in Eurer „Haustelefonanlage“ (=FRITZ!Box) sperrt. Entstehen trotz dessen Kosten, kann lediglich definiert werden, daß der Missbrauch auf dem Weg zur Vermittlungsstelle stattfand (also nach der FRITZ!Box). Da das Modem ja immer noch einen Telefonanschluss hat, bestünde theoretisch die Möglichkeit, daß hier jemand telefoniert hat.
Ich kann mir nicht vorstellen, daß ein Anbieter keinerlei Möglichkeiten zur Rufnummernsperre gibt. Ob sich da eine kostenpflichtige Rufnummer oder sagen wir Auslandsnummern dahinter „verstecken“ kann dem Anbeiter egal sein. In der Regel verdient ein Anbieter an solchen Gewinnspielnummern nichts mit und hat eher mehr Aufwand bei der Rechnungslegung. Er muß die entstandenen Kosten nämlich an den eigentliceh Betreiber der Nummer abrechnen und weitergeben.
Das technisch einfachste für Euch ist, hier (ggf. per Anwalt) eine Klärung herbeizuführen und die Sperrung der Nummern einzufordern.
Meldet Euch bei Fragen gerne wieder.
Viele Grüße
Boris
Hi,
wenn die Telefone analoge Telefone sind: es gab mal so Geräte, die man dazwischen schalten konnte (also zwischen Amt und Telefon), welche alle Kostenpflichtigen Nummern gesperrt haben. Teilweise konnte man da auch eigene Nummern verwalten. Fand man früher und der Begriff Dialerblocker. Stammen noch aus einer Zeit, als man sich analog ins Internet eingewählt hat. Weiß nicht, ob Du sowas noch bekommst.
Ansonsten: FritzBox sollte theoretisch gehen, wenn das Kabel-Ding sich wie ein normales Amt verhält. Aber ohne Gewähr
Kann das hier nämlich nicht testen.
Gruß
HonkXL