Heute habt ihr die Möglichkeit, wieder etwas zu lernen. Gleich zwei interessante Erkenntnisse aus der Welt der Bildung und Forschung, aufbereitet von wahren Experten in ihrem Gebiet, warten auf euch.
Zunächst klärt uns Fabian Goldmann über die ungemein homophobe Einstellung auf, heterosexuell zu sein:
Ist das nicht interessant? Mal eben so die gesamte Biologie für ungültig erklären, damit Homosexuelle nicht nur toleriert werden und gleichberechtigt leben können, sondern gleich alle, die anders sind, zu verkappten Homosexuellen machen, welche nur von kulturellem Einfluss fremdbestimmt wurden und sich nicht selbst entscheiden können.
Die Heinrich-Böll-Stiftung, für die Goldmann offensichtlich tätig ist, scheint auf jeden Fall jeden Cent von den 51,5 Mio. Euro an staatlichen Zuwendungen wert zu sein.
Im nächsten Teil erklärt uns ein Psychologe, warum wir in der westlichen Welt für Gewalt und Terror selbst verantwortlich seien:
Ist das nicht eine tolle Erklärung? Es gibt ja keine Gewaltaufrufe im Koran und dort, wo die Muslime die Mehrheit bilden, ist bekanntlich alles friedlich. Der Prophet Mohammed hat keinen Widersacher umbringen lassen und auch die Stellung von Juden, Frauen und Ungläubigen im Islam lässt keine Zweifel aufkommen: Wir sind schuld! Wir diskriminieren einfach zu viel. Daher blieb zum Beispiel dem Täter von Würzburg, der alle möglichen Hilfen erhalten halte, keine andere Wahl als mit der Axt in einem Zug auf unbeteiligte Fahrgäste loszugehen.
Zumal die Einwanderer ja auch nicht deutlich bessere Möglichkeiten als in dem meisten ihrer Heimatländer vorfinden und regelrecht von uns gezwungen werden, hier zu sein. Getoppt wird die Analyse noch von dem Vergleich mit der damaligen Judenverfolgung. Klar, die Juden damals in Deutschland hatten ja auch unzählige Terroranschläge begangen. Da kann man schon mal die Opfer indirekt zu Tätern abstempeln. Und über den Antisemitismus, der speziell von vielen muslimischen Zuwanderern ausgeht, braucht man auch kein Wort zu verlieren.
Was ich mich angesichts dieser und anderer Beispiele frage, ist, wie abgestumpft die sogenannten Gutmenschen eigentlich mittlerweile geworden sind. Diese offene, nicht mal von einem Hauch an Sachlichkeit beeinträchtigte Kampfrhetorik finde ich bemerkenswert. Ist das normal, gab es das schon immer? Oder werden wir bald erleben, dass unsere Freiheiten und die Pluralität bald von solchen Leuten noch mehr eingeschränkt werden als jetzt schon?