Telekom DSL 16000 technisch nicht möglich?

Mahlzeit zusammen,

eine technische Frage habe ich bitte an Euch: An einem Anschluss mitten in Hamburg sei
DSL 16000 nicht möglich, so sagte es mir d Telekom nach Vertragsabschluss, u schaltete
mir im Jahr 2013 einfach nur 3000 kbit/s. Bezahlen soll ich aber trotzdem den vollen Preis
für das 16000 Produkt. Eine Schweinerei!!!

Nun z meiner Frage: Kann das wirklich wahr sein, dass an einem Anschluss mit analogem
Telefon im Paket mit DSL 16000 nur technisch 3000 drin sind? Weil d. Adresse angeblich
zu weit vom nächsten Knotenpunkt entfernt liegt. Jedoch an selbiger Adresse, gleicher An-
schluss und mit gleichemEquipment über 9000 kbit/s zu erzielen sind, wenn man VoIP tele-
foniert anstatt analog? Und ist es auch möglich, dass an selbiger Adresse ein V-DSL 50M
bit/s (entspricht 50000 kbit/s) durchaus schaltbar ist?

Bitte kläre mich mal jemand auf…
Danke und viele Grüße,
Yedi386

Mahlzeit zusammen,

Mahlzeit


Nun z meiner Frage: Kann das wirklich wahr sein, dass an einem
Anschluss mit analogem
Telefon im Paket mit DSL 16000 nur technisch 3000 drin sind?

Ja! Die max. Geschwindigkeit hängt u.a. von der Leitungslänge ab. Dabei gilt reale Länge, also der geschaltetete Weg. Dann kommt es noch darauf an, welchen Port die Telekom frei hat.

Weil d. Adresse angeblich
zu weit vom nächsten Knotenpunkt entfernt liegt. Jedoch an
selbiger Adresse, gleicher An-
schluss und mit gleichemEquipment über 9000 kbit/s zu erzielen
sind, wenn man VoIP tele-
foniert anstatt analog?

Damit hat es mit Sicherheit nichts zu tun

Und ist es auch möglich, dass an
selbiger Adresse ein V-DSL 50M
bit/s (entspricht 50000 kbit/s) durchaus schaltbar ist?

Kommt auf die Infrastruktur des Providers an.

Bitte kläre mich mal jemand auf…

Falls vorhanden ist die einzige wirkliche Alternative Umstieg auf Kabelanschluss.

Ich habe das gerade selber hinter mir. Hatte 3 Mbit aufgrund der Leitungslänge. Nach einer Störung wurde mein Anschluß auf 2 Mbit fixiert. Bin umgestiegen auf Kabel und habe jetzt 106 Mbit.

Danke und viele Grüße,
Yedi386

Gerne.

LG
66er

Hallo,

ja, ich hatte das selbe Problem hier in Frankfurt. Das Haus ist zu weit von der Hauptvermittlungsstelle entfernt und somit war sogar nur 1 MBit/s zu realisieren.
Die Telekom ist da auch sehr konservativ und nutzt niedrige Datenraten um eine
stabile Leitung sicherzustellen.

DSL und VDSL sind zwei paar Schuhe, deshalb kann es durchaus sein, das
VDSL 50 verfügbar ist, DSL 16000 aber nicht.

Lange Rede, kurzer Sinn: wechsel’ halt.

Gruß,
Steve

Hallo

eine technische Frage habe ich bitte an Euch: An einem
Anschluss mitten in Hamburg sei
DSL 16000 nicht möglich, so sagte es mir d Telekom nach
Vertragsabschluss, u schaltete
mir im Jahr 2013 einfach nur 3000 kbit/s. Bezahlen soll ich
aber trotzdem den vollen Preis
für das 16000 Produkt. Eine Schweinerei!!!

Hinlänglich juristisch geklärt.

Nun z meiner Frage: Kann das wirklich wahr sein, dass an einem
Anschluss mit analogem
Telefon im Paket mit DSL 16000 nur technisch 3000 drin sind?
Weil d. Adresse angeblich
zu weit vom nächsten Knotenpunkt entfernt liegt.

Ja, absolut.

Jedoch an
selbiger Adresse, gleicher An-
schluss und mit gleichemEquipment über 9000 kbit/s zu erzielen
sind, wenn man VoIP tele-
foniert anstatt analog?

Die Telekom agiert recht konservativ, was Ihre Stürfestigkeit angeht. Andere Anbieter kitzeln mehr Geschwindigkeit heraus die z.T. mit erhöhten Fehlerraten erkauft werden.

Die analoge Telefonie wird zwar in einem anderen Frequenzband abgewickelt, stört mit Oberwellen aber dennoch in den DSL-Bereich. Bei rein paketvermittelten Daten fällt hier ein Sicherheitspuffer weg.

Und ist es auch möglich, dass an
selbiger Adresse ein V-DSL 50M
bit/s (entspricht 50000 kbit/s) durchaus schaltbar ist?

Absolut, da völlig anderer technischer Hintergrund.

Bitte kläre mich mal jemand auf…

Hätten das deine Eltern nicht tun sollen?

MfG Frank

arglistige Täuschung

Hallo

eine technische Frage habe ich bitte an Euch: An einem
Anschluss mitten in Hamburg sei
DSL 16000 nicht möglich, so sagte es mir d Telekom nach
Vertragsabschluss, u schaltete
mir im Jahr 2013 einfach nur 3000 kbit/s. Bezahlen soll ich
aber trotzdem den vollen Preis
für das 16000 Produkt. Eine Schweinerei!!!

Hinlänglich juristisch geklärt.

Hi, mit welchem Ausgang/Ergebnissen? Kannst Du eventuell ein wegweisendes Urteil
verlinken bitte? Das Ding ist nur, dass mir die Telekom vor Vertragsabschluss (online)
im Mai 2013 in ihrer eigenen Verfügbarkeitsprüfung angezeigt hat, dass an der Haus-
adresse DSL 16000 verfügbar sei!!! Das habe ich alles per Screenshot gespeichert.
Ich habe alle Vertragsbestandteile u sämtlichen Schriftverkehr gespeichert. Also nun,
nachdem die Widerrufsfrist verstrichen war, erklärte mir die Telekom lapidar, dass es
technisch nicht möglich sei und man lediglich 3 Mbit/s schalten könne. Für mich ist d.
ganz klar arglistige Täuschung!

Nicht mal ein Viertel erhalte ich, aber bezahlen soll ich jeden Monat den vollen Preis!!
Nämlich für die vollen 16 Mbit/s. Eine Unverschämtheit. Die Klage läuft seit Nov. 2013

Nun z meiner Frage: Kann das wirklich wahr sein, dass an einem
Anschluss mit analogem
Telefon im Paket mit DSL 16000 nur technisch 3000 drin sind?
Weil d. Adresse angeblich
zu weit vom nächsten Knotenpunkt entfernt liegt.

Ja, absolut.

Jedoch an
selbiger Adresse, gleicher An-
schluss und mit gleichemEquipment über 9000 kbit/s zu erzielen
sind, wenn man VoIP tele-
foniert anstatt analog?

Die Telekom agiert recht konservativ, was Ihre Stürfestigkeit
angeht. Andere Anbieter kitzeln mehr Geschwindigkeit heraus
die z.T. mit erhöhten Fehlerraten erkauft werden.

Die analoge Telefonie wird zwar in einem anderen Frequenzband
abgewickelt, stört mit Oberwellen aber dennoch in den
DSL-Bereich. Bei rein paketvermittelten Daten fällt hier ein
Sicherheitspuffer weg.

Weißt Du, ich hatte davor einen anderen Anbieter (Alice) und der lieferte mir bei der
gleichen Adresse (Haus) und b. exakt gleichem Equipment, auf der gleichen Leitung
DSL immerhin 9 Mbit/s von gebuchten 16 Mbit/s. Der einzige Unterschied war hier, d.
übers Internet telefoniert wurde (VoIP), -was ich nicht haben wollte (damals wurde es
zwangsweise umgestellt im laufenden Vertrag, von analog auf digital). Ich hab’ leider
keine Messung (DSL Speedtest) mehr vor der Umstellung gemacht, aber danach wa-
ren es knapp über 9 Mbit/s bei Alice, - also mit VoIP.

Ist das nun widersprüchlich oder nicht?
Ich denke die Telekom belügt mich mit den 3 Mbit/s nur möglich.

Danke, auch an die anderen für Eure Antworten!
Viele Grüße, Yedi386

Und ist es auch möglich, dass an
selbiger Adresse ein V-DSL 50M
bit/s (entspricht 50000 kbit/s) durchaus schaltbar ist?

Absolut, da völlig anderer technischer Hintergrund.

Bitte kläre mich mal jemand auf…

Hätten das deine Eltern nicht tun sollen?

MfG Frank

eine technische Frage habe ich bitte an Euch: An einem
Anschluss mitten in Hamburg sei
DSL 16000 nicht möglich, so sagte es mir d Telekom nach
Vertragsabschluss, u schaltete
mir im Jahr 2013 einfach nur 3000 kbit/s. Bezahlen soll ich
aber trotzdem den vollen Preis
für das 16000 Produkt.

Der Preis für ein 3000er Produkt ist meines Wissens IDENTISCH.

Nun z meiner Frage: Kann das wirklich wahr sein, dass an einem
Anschluss mit analogem
Telefon im Paket mit DSL 16000 nur technisch 3000 drin sind?

Das wird als Indoor-DSL realisiert. Ausschlaggebend ist die Leitung zur Vermittlungsstelle.

Weil d. Adresse angeblich
zu weit vom nächsten Knotenpunkt entfernt liegt. Jedoch an
selbiger Adresse, gleicher An-
schluss und mit gleichemEquipment über 9000 kbit/s zu erzielen
sind, wenn man VoIP tele-
foniert anstatt analog?

Das kann sein. Eine andere Art der Anbindung kann physikalisch an einem anderen, günstigeren Ort erfolgen. In Großstädten haben teilweise andere Netzbetreiber eigene Technik, die näher am Kunden ist.

Technisch absolut nachvollziehbar.

Und ist es auch möglich, dass an
selbiger Adresse ein V-DSL 50M
bit/s (entspricht 50000 kbit/s) durchaus schaltbar ist?

Ja, sicher. Diese Anschlüsse werden sehr häufig als Outdoor-DSL geschaltet, da steht die Technik nicht in der weit entfernten Vermittlung, sondern an der nächsten Bordsteinkante.