arglistige Täuschung
Hallo
eine technische Frage habe ich bitte an Euch: An einem
Anschluss mitten in Hamburg sei
DSL 16000 nicht möglich, so sagte es mir d Telekom nach
Vertragsabschluss, u schaltete
mir im Jahr 2013 einfach nur 3000 kbit/s. Bezahlen soll ich
aber trotzdem den vollen Preis
für das 16000 Produkt. Eine Schweinerei!!!
Hinlänglich juristisch geklärt.
Hi, mit welchem Ausgang/Ergebnissen? Kannst Du eventuell ein wegweisendes Urteil
verlinken bitte? Das Ding ist nur, dass mir die Telekom vor Vertragsabschluss (online)
im Mai 2013 in ihrer eigenen Verfügbarkeitsprüfung angezeigt hat, dass an der Haus-
adresse DSL 16000 verfügbar sei!!! Das habe ich alles per Screenshot gespeichert.
Ich habe alle Vertragsbestandteile u sämtlichen Schriftverkehr gespeichert. Also nun,
nachdem die Widerrufsfrist verstrichen war, erklärte mir die Telekom lapidar, dass es
technisch nicht möglich sei und man lediglich 3 Mbit/s schalten könne. Für mich ist d.
ganz klar arglistige Täuschung!
Nicht mal ein Viertel erhalte ich, aber bezahlen soll ich jeden Monat den vollen Preis!!
Nämlich für die vollen 16 Mbit/s. Eine Unverschämtheit. Die Klage läuft seit Nov. 2013
Nun z meiner Frage: Kann das wirklich wahr sein, dass an einem
Anschluss mit analogem
Telefon im Paket mit DSL 16000 nur technisch 3000 drin sind?
Weil d. Adresse angeblich
zu weit vom nächsten Knotenpunkt entfernt liegt.
Ja, absolut.
Jedoch an
selbiger Adresse, gleicher An-
schluss und mit gleichemEquipment über 9000 kbit/s zu erzielen
sind, wenn man VoIP tele-
foniert anstatt analog?
Die Telekom agiert recht konservativ, was Ihre Stürfestigkeit
angeht. Andere Anbieter kitzeln mehr Geschwindigkeit heraus
die z.T. mit erhöhten Fehlerraten erkauft werden.
Die analoge Telefonie wird zwar in einem anderen Frequenzband
abgewickelt, stört mit Oberwellen aber dennoch in den
DSL-Bereich. Bei rein paketvermittelten Daten fällt hier ein
Sicherheitspuffer weg.
Weißt Du, ich hatte davor einen anderen Anbieter (Alice) und der lieferte mir bei der
gleichen Adresse (Haus) und b. exakt gleichem Equipment, auf der gleichen Leitung
DSL immerhin 9 Mbit/s von gebuchten 16 Mbit/s. Der einzige Unterschied war hier, d.
übers Internet telefoniert wurde (VoIP), -was ich nicht haben wollte (damals wurde es
zwangsweise umgestellt im laufenden Vertrag, von analog auf digital). Ich hab’ leider
keine Messung (DSL Speedtest) mehr vor der Umstellung gemacht, aber danach wa-
ren es knapp über 9 Mbit/s bei Alice, - also mit VoIP.
Ist das nun widersprüchlich oder nicht?
Ich denke die Telekom belügt mich mit den 3 Mbit/s nur möglich.
Danke, auch an die anderen für Eure Antworten!
Viele Grüße, Yedi386
Und ist es auch möglich, dass an
selbiger Adresse ein V-DSL 50M
bit/s (entspricht 50000 kbit/s) durchaus schaltbar ist?
Absolut, da völlig anderer technischer Hintergrund.
Bitte kläre mich mal jemand auf…
Hätten das deine Eltern nicht tun sollen?
MfG Frank