Telekom: nach Umstellung auf MagentaZuhause vor 1 Monat kein Festnetz mehr

Der Tarif MagentaZuhause der Telekom beeinhaltet die Telefonie übers Internet. Vorher hatte ich einen ganz normalen analogen Festnetzanschluss. Die Telekom hat bei Umstellung versäumt dieses einzurichten. Dies wurde mir zunächst über die Störungsannahme telefonisch mitgeteilt.
Auf Beschwerden über Kontaktformulare wurde zunächst gar nicht reagiert. Dann über Faceboork eine weitere Beschwerde. Daraufhin wurde mir ein weiteres Kontaktformular für Facebooknutzer angeboten. Auch dieses habe ich mit meiner Beschwerde abgeschickt. Dann vergnagenen Montagendlich ein Anruf der Telekom (auf mein Handy!). Und wieder wurde ich auf unbestimmte Zeit vertröstet.
Wie lange muss man sich so etwas eigentlich bieten lassen? Hat Jemand das selbe Problem und kann mir einen Tipp geben was ich noch tun kann? Verbraucherzentrale? Das Fernsehen? die Bild-Zeitung? Ich bin ratlos und würde mich über Antworten sehr freuen.

LG Wunderblume

Hallo,

zuerst würde ich mal „Bild, Fernsehen, Facebook“ abhaken.
Wenn jemand seine vertraglichen Pflichten nicht erfüllt, dann stell ich mich nicht mit nem Schild auf die Straße und demonstriere, sondern rufe an, bleibe hartnäckig und schiebe hinter jeden Anruf einen Brief (schriftlich, nix E-Mail!) her.

Hartnäckig heißt, dass man auch mal freundlich, aber nachdrücklich darum bittet, dass nun ernsthaft Maßnahmen ergriffen werden, das Problem zu lösen. Lass mal die Worte Nimbus-Ticket und Eskalationsstelle fallen.

Spätestens nach dem zweiten erfolglosen Versuch würde ich die Bundesnetzagentur ins Boot nehmen.

Natürlich beachte man, dass der Fehler auch wirklich beim Anbieter liegt, bevor man Geschütze auffährt.

Danke X-Strom für die Antwort.
Den Fehler haben sie ja selber zugegeben.
Wenn man dort anruft, landet man in irgend so nem Callcenter, das bringt einen nicht wirklich weiter.
Ich bleibe dran!

Gruß Wunderblume

Danke X-Strom für die Antwort.
Den Fehler haben sie ja selber zugegeben.
Wenn man dort anruft, landet man in irgend so nem Callcenter,

Natürlich - wo sonst :wink: ?

das bringt einen nicht wirklich weiter.

Doch, wer sonst?

Die Warteschleife kostet nichts.
Dann stellt man sich höflich vor, notiert sich den Namen des Mitarbeiters und schildert den Sachverhalt. Man fragt dann, ob der/die Mitarbeiter(in) das Problem lösen können wird.
Dies wird vermutlich verneint werden.
Dann fragt man freundlich, ob es denn wohl möglich wäre, einen Mitarbeiter zu sprechen, der für solche Probleme zuständig ist.
(Ungeschickte fragen nach dem Vorgesetzten oder „Jemand, der sich besser auskennt.“ - Das wird auf wenig Gegenliebe treffen!)

Wenn man dann nicht weiterkommt, wird man um Verständnis dafür bitten, sich an die Bundesnetzagentur zu wenden. Man fragt, ob es nicht doch eine andere Lösung gäbe, man habe etwas von Eskalationsstellen und Nimbus-Tickets gehört.

Denke dran:
Call-Center Mitarbeiter sind eine heterogene Mischung von Mtarbeitern, von wunderbar kundenorientiert bis „keinen Bock, ich leg auf“ kann dir alles passieren.
Dazu kommt die Tagesform. Hat derjenige den 100. Anruf eines unfreundlichen Nerv-Kunden hinter sich, dann wird er dir gegenüber eventuell nicht so hilfsbereit auftreten. Wenn es zu keiner Lösung kommt, dann stelle das sachlich fest: „Ich denke, wir werden hier und jetzt keine Lösung finden. Ich überlege mir nochmal meine nächsten Schritte und melde mich dann wieder.“. Danach rufst du gleich wieder die Hotline an.