Telekom Rechnungsdatum?

Hallo,

ich wundere mich schon seit Jahren, dass ich von der Telekom z.B. im ersten Drittel des Dezember eine Rechnung für Januar bekomme - die Mahung kommt (wenn ich bummele, ist ja erst die Januarrechnung), ehe der Januar angefangen hat.

Welche Logik steckt da dahinter?

Die abgerechneten Daten sind doch überwiegend vom November.
Angenommen ich würde jetzt zu Ende Januar kündigen, als was sollten dann der Dezember- und Januarverbrauch abgerechnet werden? Als „Ihre Rechnung für Februar/März“, also Zeiten, zu denen ich garnicht mehr Kunde bin?? Geht sowas überhaupt?

Kann mir das jemand schlüssig erläutern?

Gruß, Paran

Hallo,

ich wundere mich schon seit Jahren, dass ich von der Telekom
z.B. im ersten Drittel des Dezember eine Rechnung für Januar
bekomme - die Mahung kommt (wenn ich bummele, ist ja erst die
Januarrechnung), ehe der Januar angefangen hat.

Welche Logik steckt da dahinter?

die Grundgebühren betreffen den Folge-Abrechnungszeitraum
(z.B. 10. Dezember - 10. Januar) und sind im voraus fällig.

Die abgerechneten Daten sind doch überwiegend vom November.

Die Gesprächsgebühren können logischerweise erst im nachhinein abgerechnet werden.

Angenommen ich würde jetzt zu Ende Januar kündigen,

Wieso zu Ende Januar?
Ich schätze, daß 99% aller Kunden „krumme“ Laufzeiten haben.
Wenn Du im ersten Drittel d.M. Deine Rechnung bekommst, dann gehörst Du auch zu den 99%. Ich bekomme meine immer um den 23. d.M. herum, das war seinerzeit der Vertragsbeginn.

als was
sollten dann der Dezember- und Januarverbrauch abgerechnet
werden? Als „Ihre Rechnung für Februar/März“, also Zeiten, zu
denen ich garnicht mehr Kunde bin?? Geht sowas überhaupt?

Die kriegen das irgendwie hin! :wink:
Vielleicht heißt die letzte Rechnung dann einfach „Schlußrechnung“?

Kann mir das jemand schlüssig erläutern?

Ich hoffe, das war halbwegs schlüssig. :wink:

Gruß

Hallo,

danke, dass Du Dir die Mühe gemacht hast.

Eine Sache verstehe ich trotzdem nicht: die erste Rechnung, die ich gezahlt habe, betraf den vergangenen Monat. Inzwischen zahle ich einen Monat im Voraus.
Und dann noch eine Schlussabrechnung - da komme ich auf ca. einen Monat mehr Monatsabrechnungen, als ich Kunde war.
Oder habe ich jetzt einen Mathespiralwurm im Kopf?

Warum bleibt die Telekom nicht einfach beim Anfangssystem?
Wenn man einen Anschluss neu bucht, bekommt man ja auch nicht als erstes eine Abrechnung für den noch nicht angeschlossenen Vormonat.

Weshalb nicht Abrechnung der verbrauchten Einheiten? Das wäre nachvollziehbar.
So weiß ich überhaupt nicht mehr, was ich eigentlich zahle und bei einer Kündigung erst recht nicht.
Ich habe doch jeden Monat eine Rechnung gezahlt, warum bin ich jetzt 1,5 Monate im Rückstand?

Mag ja sein ich bin zu blöde, aber nach meinen Mathekenntnissen, hat sich die Telekom da langsam vorgearbeitet und ich keinen Überblick mehr.

Mal davon abgesehen, dass es dreist ist Mahngebühren zu fordern, wenn die Rechnung für Januar am 29. Dezember nicht gezahlt ist.

Gruß, Paran

Gruß, Paran

Hallo,

danke, dass Du Dir die Mühe gemacht hast.

Eine Sache verstehe ich trotzdem nicht: die erste Rechnung,
die ich gezahlt habe, betraf den vergangenen Monat.

es ist normal, daß die erste Rechnung nicht zeitgleich mit Vertragsbeginn, sondern erst später vorliegt.

Inzwischen
zahle ich einen Monat im Voraus.

Das war bezüglich der Grundgebühr bereits ab der 2. Rechnung der Fall.

Und dann noch eine Schlussabrechnung - da komme ich auf ca.
einen Monat mehr Monatsabrechnungen, als ich Kunde war.
Oder habe ich jetzt einen Mathespiralwurm im Kopf?

Ja, hast Du.
Auf der Schlußrechnung werden keine Grundgebühren mehr berechnet.

<u>mtl. Grundgebühr</u><u>Gesprächsgebühren</u>

1. Rechnung für die ersten 30 Tage bis Rechnungsdatum
 + die Anschlußkosten

2. Rechnung f. d. nächst. 30 Tage bis Rechnungsdatum

3. Rechnung f. d. nächst. 30 Tage bis Rechnungsdatum

letzte Rechnung 0,00 bis Rechnungsdatum

Das sind nach Adam Riese 4 Rechnungen mit 3 mal Grundgebühr.

Warum bleibt die Telekom nicht einfach beim Anfangssystem?

Der erste Monat ist nicht das System, sondern die Ausnahme.
Du kannst schon Dein Telefon benutzen, ohne etwas dafür gezahlt zu haben.

Wenn man einen Anschluss neu bucht, bekommt man ja auch nicht
als erstes eine Abrechnung für den noch nicht angeschlossenen
Vormonat.

Hä?

Weshalb nicht Abrechnung der verbrauchten Einheiten? Das wäre
nachvollziehbar.

Machen sie doch, oder nicht?

So weiß ich überhaupt nicht mehr, was ich eigentlich zahle und
bei einer Kündigung erst recht nicht.

Komisch. Auf meiner Telefonrechnung ist gelistet, was ich wofür zahlen soll.

Ich habe doch jeden Monat eine Rechnung gezahlt, warum bin ich
jetzt 1,5 Monate im Rückstand?

Laß mich raten: Der Zeitraum zwischen erstem und zweitem Rechnungsdatum war wesentlich kürzer als 30 Tage.

Mag ja sein ich bin zu blöde, aber nach meinen
Mathekenntnissen, hat sich die Telekom da langsam
vorgearbeitet

Erstens glaube ich das nicht und zweitens hast Du doch die Rechnungen vor Deiner Nase. Warum schaust Du nicht drauf?
Das Rechnungsdatum ist - mit Ausnahme der 1. Rechnung - fast immer gleich und schwankt - je nach Wochentag - um 3 oder 4 Tage.

und ich keinen Überblick mehr.

Das dürfte das Problem sein.

Mal davon abgesehen, dass es dreist ist Mahngebühren zu
fordern, wenn die Rechnung für Januar am 29. Dezember nicht
gezahlt ist.

Wer permanent die auf Rechnungen vermerkte Zahlungsfrist ignoriert, soll ruhig Mahngebühren zahlen.
Ich habe für säumige Zahler null Verständnis.

Gruß

Hallo Gudrun und Paran,

Das war bezüglich der Grundgebühr bereits ab der 2. Rechnung
der Fall.

soweit ich meine Rechnungen rekonstruieren konnte, zahlte ich die erste Rechnung kurz nach dem erfolgten Anschluss. Darauf stand die Grundgebühr des laufenden Monats und die Anschlusskosten, aber keine Einheiten.
Die 2. Rechnung enthielt wieder Grundgebühr für den laufenden Monat (mittlerweile also schon die zweite!) plus verbrauchte Einheiten des vergangenen Monats… Und so ging es weiter. Ich nehme an, dass nach einer Kündigung nur noch die Einheiten abgerechnet werden.

Auf der Schlußrechnung werden keine Grundgebühren mehr
berechnet.

Deckt sich mit meiner Meinung.

Notfalls bei Telekom nachfragen.

Frohe Weihnacht ,
beste Grüße, Edi

Hallo,

Weshalb nicht Abrechnung der verbrauchten Einheiten? Das wäre
nachvollziehbar.

Machen sie doch, oder nicht?
Komisch. Auf meiner Telefonrechnung ist gelistet, was ich
wofür zahlen soll.

Ja eben, die verbrauchten Einheiten sind aufgeführt, bei einer Rechnung für Januar, die ich Anfang Dezember erhalte - die Telekom wird kaum hellseherisch veranlagt sein und meine noch zu verbrauchenden Einheiten im Januar erahnen.
Das will mir irgendwie nicht in den Kopf.

Ich habe doch jeden Monat eine Rechnung gezahlt, warum bin ich
jetzt 1,5 Monate im Rückstand?

Laß mich raten: Der Zeitraum zwischen erstem und zweitem
Rechnungsdatum war wesentlich kürzer als 30 Tage.

Nein, das kam so nach und nach. Nicht zwei Rechnungen kurz nacheinander. Aber der Anschluss besteht auch schon mehr als zehn Jahre.

Mal davon abgesehen, dass es dreist ist Mahngebühren zu
fordern, wenn die Rechnung für Januar am 29. Dezember nicht
gezahlt ist.

Wer permanent die auf Rechnungen vermerkte Zahlungsfrist
ignoriert, soll ruhig Mahngebühren zahlen.
Ich habe für säumige Zahler null Verständnis.

Wenn ich für eine erbrachte Leistung zahlen muss, mache ich das umgehend.
Wenn ich aber eine Rechnung bekomme, die sich auf Januar bezieht, sehe ich nicht recht ein, weshalb diese nicht auch erst im Januar zahlbar ist. Finde ich schlicht unlogisch.

Könnte die Telekom nicht einfach statt Januar November schreiben und alles wäre stimmig? Wo wäre daran das Problem?
Sorry, ich verstehs nicht.

Gruß

Hallo,

Ja eben, die verbrauchten Einheiten sind aufgeführt, bei einer
Rechnung für Januar, die ich Anfang Dezember erhalte - die
Telekom wird kaum hellseherisch veranlagt sein und meine noch
zu verbrauchenden Einheiten im Januar erahnen.
Das will mir irgendwie nicht in den Kopf.

okay, letzter Versuch (auch wenn es hoffnungslos ist, manche wollen einfach nix verstehen), Dir das zu verklickern (es wäre hilfreich gewesen, wenn Du mal ein konkretes Rechnungsdatum genannt hättest, aber egal):

Die Rechnungsüberschrift „Rechnung für Januar“ bedeutet, daß das Ende Deines 30-Tage-Zeitraums für die Grundgebühr irgendwann(!) im Januar liegt.
Die verbrauchten Einheiten auf dieser Rechnung beziehen sich auf die Zeit bis Rechnungsdatum.
Bestell Dir für die Zukunft Einzelverbindungsnachweise, da sind die Gespräche mit Datum und Uhrzeit aufgelistet.

Wer permanent die auf Rechnungen vermerkte Zahlungsfrist
ignoriert, soll ruhig Mahngebühren zahlen.
Ich habe für säumige Zahler null Verständnis.

Wenn ich für eine erbrachte Leistung zahlen muss, mache ich
das umgehend.

Ach nee? Und warum bezahlst Du Deine Telekom-Rechnung dann nicht umgehend und jammerst stattdessen wegen Mahngebühren?

Die Telekom hat zum Zeitpunkt der Rechnungslegung ihre Leistung bereits erbracht:
Sie stellt Dir für die nächsten 30 Tage den Anschluß zur Verfügung
(wir erinnern uns: Grundgebühren sind im voraus zu zahlen!) und sie rechnet die bis zum Rechnungsdatum verbrauchten Einheiten ab.

Wenn ich aber eine Rechnung bekomme, die sich auf Januar
bezieht, sehe ich nicht recht ein, weshalb diese nicht auch
erst im Januar zahlbar ist. Finde ich schlicht unlogisch.

Das ist vollkommen wurscht, wie Du das findest. Du bist mit der Telekom einen Vertrag eingegangen und hast das Kleingedruckte damit akzeptiert.

Ich wiederhole mich: da steht nirgends, daß es sich bei „Januar“ um den Kalendermonat handelt.

Könnte die Telekom nicht einfach statt Januar November
schreiben und alles wäre stimmig? Wo wäre daran das Problem?
Sorry, ich verstehs nicht.

Jetzt immer noch nicht?

Gruß

Hallo,

Ich wiederhole mich: da steht nirgends, daß es sich bei
„Januar“ um den Kalendermonat handelt.

Äh - um was könnte es sich denn bei dem Begriff „Januar“ sonst noch handeln?
Eine Rechnungsdatumsidee oder wie soll ich das Wort „Januar“ von Seiten der Telekom zukünftig verstehen?
Darf jetzt jeder jeden Monat nach seinem Gusto auslegen?
Wenn der Klempner sagt, er kommt Anfang März - heißt das dann: irgendwann mal, wenn er gerade März hat?

Für mich ist Januar ein Kalendermonat. Allen mir bekannten Kalendern und Menschen auch.
Wo firmiert die Telekom, dass bei Euch andere Kalender gelten?

Könnte die Telekom nicht einfach statt Januar November
schreiben und alles wäre stimmig? Wo wäre daran das Problem?
Sorry, ich verstehs nicht.

Jetzt immer noch nicht?

Nee, eher weniger. Wenn der Januar plötzlich im Herbst stattfinden soll, überschätzt die Telekom ihre Einflussmöglichkeiten ein wenig.
Es wird nicht Winter oder Frühling, weil die Telekom das postuliert.

Und keine Antwort darauf, warum die Telekom eine Novemberrechnung nicht schlicht als Novemberrechnung bezeichnet. Das wäre doch nicht weiter kompliziert.
Sollte da wirklich schon die Grundgebühr für Januar gefordert werden, könnte man dies ja entsprechend in der Rechnung aufschlüsseln und eine Zahlung des Novemberverbrauchs (ohne Januargrundgebühr) innerhalb des Dezember fordern.
Aber eine Zahlung der Grundgebühr für Januar vor Beginn des Monats anzumahnen ist Geldschinderei, nur das.

Gruß, Paran

Hallo,

Ich wiederhole mich: da steht nirgends, daß es sich bei
„Januar“ um den Kalendermonat handelt.

Äh - um was könnte es sich denn bei dem Begriff „Januar“ sonst
noch handeln?

da ist dussligerweise mitten im Satz ein Wort verschwunden.
Es sollte heißen:
Ich wiederhole mich: da steht nirgends, daß es sich bei
„Januar“ um den kompletten Kalendermonat handelt.

Warum nicht, steht in den anderen Postings.

[…]

Wo firmiert die Telekom, dass bei Euch andere Kalender gelten?

*LOL* Ich bin nur Kundin, sonst nüscht.

Gruß

Hallo,

da steht nirgends, daß es sich bei

„Januar“ um den kompletten Kalendermonat handelt.

Wenn es sich nicht um den kompletten Kalendermonat handelt, sollte das auf der Rechnung erwähnt/aufgeschlüsselt werden, damit man eine korrekte und nachvollziehbare Rechnung hat - das erwartet man zu Recht bei jedem Handwerker, sollte grundsätzlich bei Rechnungen Usus sein.

Auch wenn die Telekom hundert betriebsinterne Gründe hat, weshalb sie das nicht macht - sie könnte und sie sollte das besser machen. Bei den Preisen allemal.
Unfähigkeit ist keine gute Ausrede.

Gruß, Paran