Telekom-Speedport mit TP-Link Deco's betreiben?

Hallo.
Wir sind aktuell bei Vodafone und nutzen DSL via altem „Kabel Deutschland“-Zugang den Tarif Red Internet & Phone 500 Cable. Download: Max. 500 MBit/s, Normal 450 MBit/s, Min. 200 MBit/s. Upload: Max. 50 MBit/s, Normal 35 MBit/s, Min. 15 MBit/s
Hier haben wir eine Fritzbox 5691 Cable und haben diese mit einer Reihe von TP-Link Deco M4 (Mesh-Set) ergänzt. Hintergrund: Wir haben ein altes Haus (Baujahr 1958) und vier Etagen - die Fritzbox steht (anschlussbedingt) im Keller und bereits eine Etage drüber ist kaum (Fritzbox-)WLAN verfügbar. Also ist im Keller der erste Deco mit Kabel an die Fritzbox angeschlossen und in jedem Stockwerk befindet sich (mind.) ein weiterer Deco. Diese senden ein eigenes WLAN (das der Fritzbox heißt anders). Deco M4 bietet eine Verbindung mit Geschwindigkeiten von bis zu 1200 Mbit/s, 867 Mbit/s auf 5 GHz und 300 Mbit/s auf 2,4 GHz.

In Kürze steht ein Wechsel zur Telekom mit Glasfaser an. Hier bekommen wir dann ein Speedport Smart 4 Plus. MagentaZuhause XXL bietet dann im Download: Max. 500 MBit/s, Normal 500 MBit/s, Min. 400 MBit/s. Upload: Max. 100 MBit/s, Normal 100 MBit/s, Min. 80 MBit/s
Die Telekom legt mir natürlich gerne ihre eigenen Speed Home WLAN Mesh-Verstärker nahe. Für rund 12,- monatlich oder knapp 300 Euro einmalig.

Frage: Ist das Speedport auch mit den TP-Link-Geräten „kompatibel“? Oder fahre ich grundsätzlich mit einem „Gerätemix“ schlechter? Auch was die Verbindung/Geschwindigkeit angeht. Vielen Dank im Voraus.

Wenn die vorhanden AP deine Bedürfnisse befriedigen, dann besteht kein Grund, daran etwas zu ändern. Der „1.“ AP hängt ja per Kabel am Router und von dort vermutlicch per DHCP eine IP Adresse beziehen, wenn Du nicht mit festen Adressen arbeitest. Die übrigen dann über WLAN am 1. AP hängen und ebenfalls den DHCP-Server des Routers nutzen um IP Adressen zu bekommen. Dann muss nur der 1. AP vom bisherigen Router ab- und an den neuen Router angestöpselt werden.

Sollten die APs mit festen Adressen arbeiten, müsste im neuen Router die Range für den DHCP-Server wieder so eingestellt werden, dass diese Adressen außerhalb des per DHCP verwalteten Bereichs liegen. Dann müsste man außerdem sehen, welcher Gateway in der manuellen IP-Konfiguration der Geräte hinterlegt ist und den ggf. noch auf die IP des neuen Routers anpassen. Es empfiehlt sich allerdings bei einem dauerhaften Wechsel des Routers einfach die Adresse vom alten Router auf den neuen zu migrieren. Dann finden den auch die Geräte mit fester Adresskonfiguration sofort ohne Anpassungen.

Ja.
Deinen Accesspoints ist es egal, wer ihnen den Internetzugang bereitstellt.
Bislang ging das über ein Netzwerkkabel zur Fritzbox, demnächst dann eben zum Speedport.
Auf die eventuelle Anpassung der IP-Adressen wurde schon eingegangen.

Ich würde das WLAN vom Router abschalten. Minimal weniger Stromverbrauch und ein unnötiger Sender weniger.

Die haben eine eigenwillige Intelligenz, was die logische Anordnung des Netzes angeht. Man liest sehr viele Berichte darüber, dass sich ein Gerät im Dachgeschoss nicht beim gut empfangbaren Gerät aus dem zweiten OG anmeldet, sondern unbedingt eine wackelige Verbindung zum Gerät in der übernächsten Etage aufrecht erhalten will.