Telekomrouter

Super, wie mich hier im Forum geholfen wird…

Nun habe ich einen Router von der lieben Telekom (Speedport w724V).
Wenn ich jetzt zu einem anderen Anbieter wechsle, weil der günstiger ist, kann ich dann wohl diesen Router weiter benutzen oder kann Telekom den irgendwie abschalten, weil sie das ungerecht finden?

Karl

Ist das überhaupt dein Router, oder gehört er der Telekoom, und du müsstest ihn bei einem Providerwechsel sowieso zurückgeben?
Freiwillig würde ich den Speedport-Router eh‘ nicht weiterbenutzen.

Nach 2 Jahren Nutzungsdauer will der Provider ihn in der Regel nicht zurückhaben.

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Hallo,
in der Regel bekommst du vom neuen Provider auch einen neuen Router.
Entweder gegen einen monatlichen Aufschlag, oder du verzichtest auf die -3 bis -5 Euro monatlich und kaufst dir selbst einen.
Ich würde nie wieder was anderes als eine Fritzbox nehmen. Die gibts schon ab 100 € und du kannst dir ausrechnen was für dich günstiger ist.

Gruß
Bernd

Das würde ich jetzt pauschal nicht sagen. Ich habe (noch, bis zum Providerwechsel im Februar) einen gemieteten Router, ich gehe davon aus, dass ich ihn am Ende des Vertrags zurückschicken muss.

Danke für die Antworten!
Das Billigste wäre vermutlich, den Router weiter zu nutzen. Soweit ich meinen Vertrag verstehe gehört er wohl mir.
Was ist an einer Fritzbox besser als an einem Telekom Speedport?

Mein neuer Provider gibt mir beim Wechsel z. B. die FritzBox kostenlos dazu. Billiger geht’s wohl nicht.

Ok, kommt auf deine Ansprüche an.
Kostenlos ist meist die „kleinste“ die nur wenig kann, wahrscheinlich die 7412.
Immerhin hat sie fast die gleichen Grundfunktionen wie die großen, nur weniger Anschlüsse, reicht aber für die meisten Nutzer aus. Selbst die würde ich jedem Telekomrouter vorziehen.
Technikfreaks würden andere nehmen.

Gruß
Bernd

Stimmt nicht! Meinen will die Telekom jetzt gerade nach mehr als 3 Jahren zurückhaben.

Ich kann jetzt nur aus meiner Sichtweise berichten. Ob das WLAN oder das Modem besser ist, kann ich nicht beurteilen, weil ich damit keine Probleme habe.
Was als erstes auffällt ist eine bedeutend einfachere Konfiguration. Das Menü ist viel übersichtlicher aufgebaut.
Für Technikfreaks und Interessierte gibt es viele Zusatzgeräte die sich sehr einfach ins Netz integrieren lassen. Z.B. schaltbare Steckdosen mit Leistungsmessung, Heizungsthermostate, Repeater zur Erweiterung des WLAN- und Telefonnetzes, Telefone, Anrufbeantworter und Faxsoftware (bereits in der Box)…
Das ganze natürlich fernsteuerbar über eine App auf dem Smartphone.

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Hallo Bernd,

es ist die 7560. Wenn ich sie mit der 7412 vergleiche, kann sie schon ein bisschen mehr:
https://geizhals.de/?cmp=1495421&cmp=1521458

Gruß
Christa

In der Regel ist das nicht der Fall. Entweder du kaufst ihn oder du mietest ihn.

Jetzt zerpflück nicht seine Sätze, er hat „bekommst“ geschrieben, nichts von „kostenlos“ oder „geschenkt“. :stuck_out_tongue:

Und die Regel ist es in der Tat nicht, aber wie ich schon oben schrieb, bekomme ich ihn tatsächlich kostenlos.

Dass man Router kaufen kann ist eine Binsenweisheit. Also bin ich nicht davon ausgegangen, dass er das sagen woillte.

Fakt ist, dass man sie beim Provider in der Regel ( :stuck_out_tongue:) durchaus um einiges günstiger bekommt als auf dem freien Markt, also ja, man würde einen ggf. vom Provider kaufen, aber nicht zum regulären Preis (und ich rede hier nicht von UVP).

Ähem, das ist exakt das, was Bernd nach dem von dir zitierten Satz schrieb…

Mal abgesehen von der Frage, ob die Telekom das Ding wieder haben will ist auch noch zu klären, ob der alte Router technisch noch am neuen Anschluss funktioniert.

Wenn der neue Anschluss ein VDSL ist, vielleicht sogar SuperVectoring hat, dann ist dein alter Router vermutlich schlicht ungeeignet.

Ich persönlich würde auch lieber ne Fritte nehmen, weil die stabil funktionieren (ja, auch die kleinsten Modelle!) und weil sie sehr lange mit sicherheitsrelevanten Updates versorgt werden.

Kurzantwort:
Alles.

Lang:
Ein Speedport wird von irgendwem gebaut, der Huwaei, Arcadyan oder Sercom heißt. Alles Fernost. Die bauen nach Vorgabe der Telekom. Was die Telekom als Ausstattung nicht fordert, wird auch nicht eingebaut.
Firmwarentwicklung? Fernost. Wenn genug Kundenbeschwerden zu einem Fehler da sind, wird eine Entwicklung beauftragt. Es wird nur gemacht, was beauftragt wurde. Neue Funktionen? Nö, nur wenn sie beauftragt wurden.
Betreuung der Hardware durch den Hersteller über lange Jahre, Updates, Sicherheitspatches? Nö, nur wenn die Telekom das beauftragt und bezahlt.

Telekomrouter sind extrem einfach gehalten. Die Einstellungen müssen simpel sein, sonst kostet das wieder Zeit beim Support. Genaue Störungsanalysen, Einblicke in die DSL-Verbindungsqualität? Nö, das wäre ja noch schöner, wenn der Telekomrouter dem Telekomkunden sagen würden, wie Kacke die Leitung ist.

AVM als führender Hersteller für Privatrouter ist auch nicht perfekt. Aber der liefert einfach so ein Firmwareupdate für 5 Jahre alte Router mit ganz neuen Funktionen. Und die Produkte kommen aus einer Hand, passen zueinander.

Subjektiv:
WLAN und DECT Reichweite der W724V Router haben mehr Probleme als bei der 7490.

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Hallo,

wenn es sich nicht gerade um einen Kabelanbieter handelt, kannst du den 724 weiter nutzen.
Bei einem Mietgerät musst du den Router nach Ende des Vertrages kündigen und zurück schicken. Separat kündigen nicht vergessen, sonst läuft der Mietvertrag weiter.
Kleiner Tipp, wenn du den Router schon ein paar Jahre hast und ihn kündigst und nicht zurück sendest, bekommst du noch ein paar Erinnerungen. Schickst du ihn dann immer noch nicht zurück, bekommst du eine Rechnung mit dem Zeitwert. Dieser wird, je nach Mietdauer, sehr gering ausfallen.
Möglicherweise beträgt der Restwert auch null.
Hier kannst du ihn online kündigen:
https://retoure.telekom-dienste.de/miete/

Hier wird auch, je nach Mietdauer, gefragt ob du ihn zurück schicken oder selber entsorgen möchtest.
Kleine Anmerkung, vor jahren habe ich den w723v gekündigt und nicht zurück geschickt. Als Straf/Restzahlung wurden mir 7€ berechnet.
Der liegt jetzt als Ersatzrouter bei mir rum und hat bereits bei Freunden zu Testzwecken gute Dienste verrichtet.

Ob du ihn weiternutzen möchtest liegt bei dir. Wenn du bisher damit zufrieden warst und keine Probleme hattest, spricht nichts dagegen.
Mittlerweile gibt es natürlich neue und bessere Speedports.
Die neuen speedport Smart, insbesondere der Smart 3, haben ein besseres Wlan und sind stabiler.
Momentan nutze ich die Fritzbox 7590 und muss ehrlich zugeben, das der vorige Smart 1 im Wlan Bereich nicht schlechter war. An der Wlan Reichweite hat sich mit der Fritzbox nichts geändert. Die Vorteile der Fritzbox sind die Einstellungsmöglichkeiten. Wenn man sich mit der Materie auskennt kann es ein Vorteil sein, Otto Normalverbraucher können damit auch viel verkehrt machen. Deswegen ist der Speedport im Menü einfacher gehalten. Stell dir vor jemand verändert irgendwelche wichtigen Einstellungen und nichts geht mehr. Der arme Supportmitarbeiter.

Gruß
Roland

Doch. Fehlende Sicherheitsupdates.

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