Ist einer von euch ein echter Hardcore-Trekkie? Ich suche
nämlich Informationen über das Prinzip des
Teleprotierens/Beamens, wie es z.B. immer wieder in Star Trek
auftaucht. Hat jemand was dazu?
Mir geht es um die physikalischen Abläufe beim Beamen. Wie und
was wird beim Objekt gescannt? Wie erfolgt der Transport von A
nach B (Material oder nur Informationen)? Wie wird das Objekt
an der Zielstelle „generiert“? Gibt es zeitliche Differenzen
zwischen dem „Scannen“ und der „Generierung“ (wenn ja, wo ist
das Objekt in dieser Zeitspanne)?
Na ja, ihr merkt schon, daß ich da eine ganze Menge Fragen
haben. Ich nehme alles, was kommt!
Vereinfacht dargestellt wird das Objekt zuerst in Energie umgewandelt ( frag’ mich jetzt nicht wie ) - das ist der Prozess der Dematerialisierung. Wichtig ist dabei, daß es sich wirklich um die Materie in Energieform handelt und nicht um eine Information, die ja in Energieform vorliegen könnte und sozusagen aus der Materie gemacht wurde - man bezeichnet diesen Zustand dann auch oft als „Materiestrom“. Dann wird diese Energie in einen Energiestrahl eingespeist ( Transporterstrahl ). Dieser Strahl wird auf sein Ziel gerichtet. Nun wird der Prozess genau rückgängig gemacht und der Materiestrom im Strahl wieder in Materie umgewandelt - es wurde also das Objekt transportiert und keine Information, wie es in allen möglichen Sendungen, die auf Sat.1 liefen und versucht haben, irgendwas davon zu erklären, geschildert wurde.
Übrigens überträgt man bei der tatsächlichen Photonen - Teleportation auch keine Information mit der dann rekonstruiert wird sondern es ist wirklich Teleportation über verschränkte Photonenpaare - das hat aber überhauptnichts mit der Teleportation bei ST zu tun.
Florian