(k)ein eigenes Kind
also denke ich, kann ich zu dem thema
auch dann was beitragen, wenn ich keine
eigenen kinder hab’.
liebe grüße, nike
Liebe Nike!
Ich hab auch gegen „Kinder vor dem Fernseher“ gewettert, so lang, bis ich selber einige Prachtexemplare (und ich meine nicht Fernseher!!!) hatte.
Ich hatte es mir einfacher vorgestellt, sie immer kreativ und fördernd zu beschäftigen (habe Kindergärtnerin gelernt!) - die Realität hat mich dann eingeholt.
Wenn man manchmal entnervt ist, und die Kinder, weil vor dem Fernseher, mal eine Stunde nicht streiten, nimmt man - wider besseres Wissen - dieses verlockende Angebot doch an. Ich muss dann immer wieder darum kämpfen, dass es nicht ausartet!
Vielleicht kann ich doch ein wenig die Schuld abwälzen auf die ach so schwierigen Zeiten, in denen die Kinder heutzutage großgezogen werden müssen. Früher, in Zeiten der Großfamilie, lebten auch die Großeltern, die unverheiratete Tante… im selben Haushalt. Und so blieb die Last der Kindererziehung nicht auf den Schultern einer einzigen und daher restlos überforderten Erziehungsperson zurück.
Nun bin ich ja in der glücklichen Lage, nicht alleinerziehend zu sein, aber die trostlosen verregneten Nachmittage, an denen kein Spiel mehr interessant ist, muss ich ja dennoch alleine bestreiten.
Nun, ich habe selber, wie oben erwähnt, mit Steinen geworfen, und wenn mich heute Deiner trifft - nun ja, muss ich sagen, ich kann Dir nicht böse sein deswegen.
Gruß
Hanna
*diesichwiedereinmalvornimmt,denfernsehkonsumihrerkinderdrastischeinzuschränken*