Ich verstehe den Ansatz, habe aber keine Vorstellung wo das hinführen soll.
Meine Arbeitskollegin, südländischen Wurzeln, lebt am liebsten bei 25 Grad Raumtemperatur in der Wohnung (wenn es geht auch mehr) und stöhnt schon wenn es draußen 10 Grad sind, dann kommt die bereits in Arktis Ausrüstung zur Arbeit, während ich immer noch draußen nur die Fließjacke oder ähnliches trage und im Büro locker bei 19 Grad überlebe und mit 25 Grad im Büro gar nicht klar komme
Hier merkt man schon die gravierenden Unterschiede, die bei uns beiden aber nichts mit Energiesparen zu tun haben sondern eher mit Wohlfühlen.
Schulen (NRW) sind soweit mir bekannt ist von der 19 Grad Vorgabe ausgenommen (der Hintergrund scheidet auch aus) und ich glaube es würde jetzt auch nicht so viele „Überraschungen“ bei den mitgebrachten Raumtemperaturen von Zuhause geben, vor allem im Zusammenhang mit der oben genannten Frage.
Da sehe ich den Ansatz eher wenn noch weitere Werte hinzugefügt werden, wie Alter des Hauses, Energiepass, Fenster, Kosten aber da wäre bei mir persönlich Schluss und würde mein Kind einbremsen, mit einer Mitteilung an den betreffenden Lehrer, dass diese Datenerfassung zu weit geht.
In dem Satz liegt für mich die Brisanz. Eine Einflussnahme scheidet für mich aus. Er kann auf Missstände (wie die auch immer aussehen sollten) aufmerksam machen aber das kann auch schnell nach hinten los gehen.
Jetzt sitze ich hier schon einige Zeit habe mir auch deine PDF Datei gezogen und diese überflogen und ich habe immer mehr den Eindruck, dass dein „Geldgeber“ nicht aus der Wirtschaft kommt und mit dem Begriff auch eher dein Arbeitgeber gemeint ist.
Um Verwirrungen zu vermeiden solltest Du hier vielleicht etwas präziser sein, denn wenn man nur deinen ersten Beitrag (die Frage) liest und dann die nachfolgenden Infos dazu nimmt, ändert sich für mich deine Ausgangsposition immer mehr. Anfangs bin ich davon ausgegangen, dass ein Industrieller oder ähnliches über eine Spende, Daten abfragt und diese verwertet.