Hallo zusammen,
Vor mir liegen 3 Bücher von St. Runciman, M. Barber und A. Demurger. Alle 3 schreiben, dass Hugo von Payens mit Gottfried von Saint-Omer entweder 1118/1119 oder 1120 zum König Balduin II. von Jerusalem (Balduin von Le Bourq) und zum Patriarchen von Jerusalem kamen, um Ihre „Aufwartung“ zu machen und ihm , ihr Vorhaben kundzutun.
Balduins Regentschaft begann 1118.
Wieso sind die „Herrschaften“ nicht eher bei Balduin I. (von Boulogne) gewesen.? Wieso hat man seinen Tod abgewartet?
1114 reiste Graf Hugo I. von Champagne mit Hugo von Payens und Andre de Montbard erneut ins Heilige Land nach Jerusalem, wobei Hugo I. , laut dem Bischof von Chartres, der Milita Christi beitritt, er (der Bischof)gratuliert ihm zu seinem Schritt, er hat es ihm schriftlich mitgeteilt und dazu gratuliert… Das bedeutet doch, dass der Templerorden schon existierte und nicht erst 1118, oder.(??)… (Demurger)
Wie funktionierte das Lehnswesen im Königreich Jerusalem? So wie in Frankreich?,oder hatte man was Neues erfunden ? Es ist die Rede von Kronlehen der Barone, Zur finanziellen Absicherung bekamen sie die Krondomäne von 2 Orten als Lehen vom König, also war er der Eigentümer der das Land verpachtete ?
Hab ich da was verkehrt gelesen und nicht richtig verstanden.
Ich würde mich freuen ,über eine Antwort
Vielen Dank