Hi.
In einem kleinen Ort gibt es einen Engpass von ca. 200m Länge, bei der Tempo 30 angesagt ist.
Gleichzeitig gilt im ganzen Ort für LKW ein Tempo 30.
Es ist folgendermaßen beschildert:
Zunächst: Ortseingang, Schild „(30)+[LKW]“
Vor Engpass: Schild „(30)“
Nach Engpass: Schild „(30)+[LKW]“
Später: Ortsausgang
Ist es richtig interpretiert, dass mit dem 3. Schild (nach Engpass) für PKW wieder Tempo 50 gilt?
Danke!
Steht das Schild „30“ alleine oder mit dem Gefahrzeichen „Engpass“?
Wenn mit: die 30 sind aufgehoben, sobald die Gafahr vorbei ist
Wenn ohne: da müsste ein´"30-Ende" schild hin
Hi.
Es gibt gar kein Schild, wo ‚Engpass‘ oder Ähnliches steht. Man sieht nur, dass dort die Häuser sehr eng an der Straße stehen. Dort steht das (30)-er Zeichen also alleine.
Wenn es anders gemeint ist, als ich interpretiere, würde ja das Schild „(30)+[LKW]“ nach dem Engpass
überhaupt keinen Sinn machen, da ja eh schon alle (30) fahren müssen.
Ja, normalerweise sollte eine Begrenzung am Ende aufgehoben werden.
Ich vermute jedoch, dass man einen Schilderwald sparen wollte. Sonst hätte man ja nach dem
Engpass beschildern müssen:
entweder: „(30 Ende)“ und zugleich „(30)+[LKW]“
oder: „(50)+[PKW]“ und zugleich „(30)+[LKW]“.
Nur „(50)+[PKW]“ wäre für die LKWs nicht eindringlich genug. Denn es geht darum, die vielen LKWs zum Langsamfahren zu bewegen.
Danke
M.
So ganz konsequent ist das nicht ausgeschildert, denn das Tempolimit gilt ja, bis es durch neues Schild aufgehoben wird. Und das ein Tempolimit mit Zusatz „LKW“ das vorherige allgemeine Limit 30 für alle aufhebt ?
Ein Ende-Schild, oder ein Tempo 50 etwa würde das machen.
mfG
duck313
Sehe ich nicht, wie soll ein Ende Tempo (das graue mit den Linien) umgestaltet sein, wenn die LKW weiter 30 einhalten sollen.