Ist unter w2k nicht anders als bei nt40. Über die
Domänenbenutzerverwaltung werden die lokale Benutzerrechte mit
verwaltet. Der Admin trägt dich in die Gruppe der lokalen
Admins ein, du meldest dich neu an, die Rechte werden wieder
entzogen. Bis zur nächsten Neuanmeldung kannst du jetzt mit
Admin-rechten arbeiten. Hast du dich innerhalb einer
vorgegebenen Zeit nicht abgemeldet, wirst du zentral
zwangsabgemeldet.
naja, die zeit sollte locker reichen, um sich einen weiteren lokalen admin anzulegen, das passwort von einem vorhandenen zurueckzusetzen, oder gar - weniger subtil - auch die domainadmins auszusperren…
Bist du so clever, den PC vom Netzwerk zu trennen, damit dir
die lokalen Admin-Rechte nicht wieder entzogen werden können,
musst du damit rechnen, dass die Zentrale dir einen
Vollstrecker vorbeischickt:smile: Der ist dann mind. 2 mtr. gross
und wiegt einen fetten Doppelzentner. Also besser keinen
Unsinn machen.
wenn du nen neuen lokalen admin anlegst muss erst mal jemand nachschauen, um das zu merken. und wenn du das passwort fuer den (meist selten benutzten) lokalen Administrator (oder wie auch immer der lokale notnageladmin heisst) neu setzt, muss der domainadmin schon ziemlich genau sein…
mit w2k koennte man ueber die gruppenrichtlinien vielleicht auch feiner granulieren.
merke, wer admin wird (auch temporaer), der hat die maschine in der hand. wer physischen zugang hat (booten von floppy, cd, bootp oder usb-stick oder platte ausbauen) braucht im uebrigen nicht mal nen temporaeren admin-zugang (linux, dos mit ntfs-treiber oder mke-tools booten, admin-pw in sam ueberschreiben). wer die einschlaegigen windows exploits (local root, priviledge elevation oder schlimmer) probiert, braucht oft auch keinen admin zugang, wenn die domainadmins nicht auf zack waren.
es ist aber dringend darauf hinzuweisen, dass solche dinge in der uni mit accountentzug und in der firma mit fristloser versetzung zur gerster-ag geahndet werden koennen!
joachim