Terror durch 86 jähriger nachbar

hallo

eine frage über uns wohnt ein 86 jähriger alter mann der pakinson und demenz hat. er schreit fast täglich über mehrere stunden so laut in seiner wohhnung das wir in unserer wohnung darunter alles verstehen. er klopft bewusst mit seinem gehstock mehrmals . überall bekommen wir gesagt das wir das hinnehmen müssen da er ja normal sei. wisst ihr einen weg was wir noch machen können.

Hallo!
Wenn jemand dement ist, dann hat er auch einen gesetzlichen Betreuer und vermutlich auch einen Pflegedienst die sich um ihn kümmern.
Das wären die ersten Ansprechpartner für Sie.
Falls der Herr alleine wohnt, wäre die Frage zu klären, ob es noch verantwortlich ist, ihn alleine zu lassen. Allerdings kann ich mir nicht vorstellen, dass er da alleine wohnt.
Das Demente unruhig sind und auch Schreiphasen haben gehört zum Krankheitsbild.
Suchen Sie den Kontakt zu den Angehörigen und Verantwortlichen.
Sie haben als Mieter auf jeden Fall das Recht auf Nachtruhe von 22-6Uhr, sowie Mittagsruhe von 13-15Uhr. Wird die von anderen Mietern nicht eingehalten, müssen Sie sich an den Vermieter wenden.
Versuchen Sie freundlich zu bleiben, dann erreichen Sie mehr Verständnis.
Der Mieterschutzbund wäre dann die letzte Anlaufstelle, wenn der Vermieter sich quer stellt.

Demente menschen leben Zum grossteil in Einer gefuehlswelt, der verstand schwindet dahin bis auf 0!
Eigentlich nichts… Der Mann ist krank und braucht wohl einen Betreuer, der sich um ihn kuemmert, damit er Gute medizinische versorgung er haelt!
Habt ein bisschen Verstaendnis MIT alten kranken menschen!

wir haben verständnis mit ihm. wir hatten ihm die ganze zeit ja auch geholfen die einkäufe hoch zutragen aber von jetzt auf gleich hat er uns beschimpft und schreit ständig so das wir unten keine ruhe mehr haben. wir sind auch der meinung das er zumindestens einen betreuer braucht und vorallem nochmall ärztluch durchgecheckt und frisch auf seine medikamente eingestellt wird… es war heut die polizei und der ärztlche bereitschaftsdienst bei dem mann. doch die meinten alle das er normal sei. wir sollen doch einfach den fernseher lauter stellen und wenn wir nachts wegen dem herrn schlechter schlafen würden kann er uns ja ein paar tabletten darlassen. das kanns ja wohl nicht sein. nicht einmal als der sohn des herrn sich eingeschaltet hat wurde was unternommen. der kommt auch nicht weiter.

er hat keinen betreuer . sein sohn darf ihm nicht helfen und kann es nicht da der mann direkt ausflippt wenn er seinen sohn sieht.zumal der herr trotz seines parkinson noch auto fährt. die heute gerufene polizei und der ärztliche bereitschafts dienst befanden den herrn als normal obwohl dieser auch in dessen anwesenheit noch geschriehen hat. er bildet sich zudem aus von uns durch den fernseher ausspioniert zu werden und wir hätten etwas gemacht damit sein fernseher nicht richtig geht. dies hat er auch nachdem die polizei ihm sagte das der fernseher funktioniert noch behauptet und die ärztin meinte iimmer noch der mann sei gesund und normal.

Hallo,

ich weiß nicht, ob ich da wirklich helfen kann.
Ich kenne aber einen ähnlichen Fall. Nur ist es bei Demenz so, dass es immer darauf ankommt, welcher Bereich im Gehirn wie stark betroffen ist; ob also die folgende Vorgehensweise bei der betreffenden Person die erhoffte Selbstreflexion auslöst.

Bei der Person, die ich kenne, hat folgende Vorgehensweise geholfen:

Die einzelnen Vorfälle mit Datum und Uhrzeit aufschreiben. Die betreffende Person darüber informieren, dass das ab jetzt gemacht wird. Wenn mehrere solcher Vorfälle notiert sind, der Person und auch den Betreuenden dieses „Protokoll“ zukommen lassen, immer wieder. Wenn das nicht hilft, dann ankündigen, dass man, wenn es nicht besser wird, diese Protokoll an relevanter Stelle verwenden wird. Und immer wieder daran erinnern - wenn er klare Momente hat, aber freundlich, vielleicht sogar humoristisch.

Und bitte, wenn das versucht wird, sehr zurückhaltend sein - nicht bloßstellen - nur mit der für ihn - hoffentlich - peinlichen Möglichkeit drohen.
Das ist ein kranker Mensch!!!

Wie gesagt, ich weiß nicht, ob das in diesem Fall hilft. Wenn er schon sehr dement ist, kann es es gar nicht mehr verarbeiten. Dann weiß ich auch nicht viel weiter. Bis zu einem gewissen Grad, muss man es ertragen. Wir können alle in diese Situation kommen.
Und es kann sogar das Gegenteil auslösen - ich weiß es nicht.

Aber das Protokollieren der Situationen ist auf jeden Fall sinnvoll.
Und dass er normal ist, sagen bestimmt nur Leute, die sich damit nicht befassen wollen.

Wenn Sie mir die ersten Erfahrungen damit mitteilen, fällt mir vielleicht noch mehr ein. Schwierig wird es jeden Fall.

Viel Erfolg und Geduld,
Lars

hallo henne11
ich brau noch mehr info !
lebt er allein
hat er eine diagnose „DEMENZ“
hat er familie
hat er einen betreuer
bringt er sich und oder andere in gefahr
wohnt er in einer mietwohnung oder eigentum
bekommt er medikamente
also das sind alles fragen die man wissen sollte.
In deutschland ist es so dass man für jeden Menschen eine Betreuerschaft anregen kann, das heist ich könnte z.B. für Frau Merkel eine Betreuerschaft anregen, ob die natürlich durchkommt ist fraglich.

Wir hatten vor kurzem einen Fall:
Der Ehemann einer Bewohnerin von unserem Altersheim besuchte seine Frau alle 2 Wochen, er kam mit dem Auto.
Nach mehreren verbalen entgleisungen des Ehemannes bemerkten wir dass mit ihm etwas nicht simmt. Ich habe mich dann mit dem Sohn unterhalten und ihm meine beobachtungen geschildert und ihm gesagt dass ich der meinung bin das sein vater nicht mehr autofahner sollte. Dies stiess auf großes intersse beim Sohn, denn er sagte mir dass der vater sehr uneinsichtig ist und er als sohn nichts machen könnte da der vater schon sagte „IHR HABT MIR ALLES WEGGENOMMEN UND DIEMAMA INS ALTERSHEIM GESTECKT“ (die mama hat pflegestufe 2 und eine saftige DEMENZ sie bekommt kein klares wort mehr heraus.
Ich fragte den sohn ob ich da was machen soll.
Der vater hatte schon mehrere unfälle mit dem auto aber er weigerte sich immernoch den führerschein abzugeben. der sohn war sehr erleichtert als ich ihm den vorschlag machte.
danach ging ich hier ei uns auf die polizeiwache und schilderte den fall, angenommen der vater fährt mit der mutter und es passiert was oder noch schlimmer er fährt einen fußgänger oder ein kind tot und wir wusten von der eischränkung des vaters mache ich mich mitschuldig. Die polizei nahm die sache auf und alles nahm seinen lauf. die führerscheinstelle wurde von der polizei informiert und der vater wurde zu einen ärztlichengutachten einbestellt. seit kurzem wird er gefahren, d.H. er hat wohl jetzt keinen führerschein mehr.

Ein anderer fall einer Bewohnerin von uns:
die frau war 1 jahr zur tagesbetreuung bei uns.
Die demenz der frau wurde immer schlimmer und die anderen bewohner merkten dies auch, da sich die frau immer öfter aus ihrer wohnung aussperrte und sie war raucherin und lebte auch allein, ihre kinder wohnen hier im selben dorf aber sie konnten die entscheidung nicht fällen. eines tages ging ein nachbar der frau zur stadtverwaltung und schilderte den fall und sagte er habe angst um sein leben da die frau raucht und mit feuer handteiert und das ein 6 Familienhaus ist könnten noch mehr menschen in gefahr gebracht werden.
die stadtverwaltung also der hausbesitzer kündigten ihr den mietvertrag, da gefahr in verzug war, dann ist sie bei uns eingezogen.
es gibt doch einige möglichkeiten um solch einen fall zu klären.
also wenn ihr noch ein paar infos habt (siehe oben) dann meldet euch noch mal.
Viele grüße M.Pohl

Hi,
das ist keinesfalls normal und auch nicht hinzunehmen!!!

Beim Ordnungsamt / Polizei Anzeige erstatten.
Vielleicht auch unterlassene Hilfeleistung, da der Mann offensichtlich schwer krank ist aber alleine Wohnt?

Ihr Problem scheint eher ein Nachbarschaftstreit zu sein und hat weniger damit zu tun, dass der Mann Parkinson hat.
Ob er nun dement ist oder nicht, kann ein Bereitschafts-Arzt nicht beurteilen. Das kann nur ein Neurologe und der MDK (Medizinische Dienst der Krankenkassen).
Ich kann Ihnen leider nicht mehr raten, als das, was ich ihnen schon geschrieben habe.
Zur Not müssen sie sich an einen Anwalt wenden.

Auch ich muß sagen das dies von der Krankheit verursacht ist und Ihr nichts tun könnt als den Mieter zu bitten ins Altersheim zugehen oder den Vermieter um Hilfe bitten
H.Hergenhahn

hallo henne 11
parkinson und demenz sind zwei unterschiedliche erkrankungen die sich zwar beide im gehirn "abspielen ".wer hat denn die aussage gemacht das der patient normal sei ?WAHRSCHEINLICH SOLLTE DIESE PERSON MAL EINEN PSYCHATER AUFSUCHEN !!WURDE schon versucht über ordnungsamt-sozialamt oder einen psychologen der sachverhalt abgeklärt zu werden.mir ist in meiner 38 jährigen praxis als Krankenpfleger und seit 2003/04

selbst an parkinson erkrankter noch kein solch ein fall bekannt geworden.ich seibst werde versuchen mich an behörtlicher stelle und eigenem psycholen erkundigungen einzz-
holen.versucht das auch !

eine frage über uns wohnt ein 86 jähriger alter mann der
pakinson und demenz hat. er schreit fast täglich über mehrere
stunden so laut in seiner wohhnung das wir in unserer wohnung
darunter alles verstehen. er klopft bewusst mit seinem
gehstock mehrmals . überall bekommen wir gesagt das wir das
hinnehmen müssen da er ja normal sei. wisst ihr einen weg was
wir noch machen können.

also er hat medikamente fürs parkinson die wir wissen ob er sie nimmt weis keiner
er wohnt seit dem tod seiner frau vor 2 jahren alleine . es ist eine mietwohnung in einer 3 parteienhaus- ein haus nebenan wohnt sein sohn . dieser kann aber nicht nach dem herrn schauen da er sofort austickt wenn er ihn sieht. einen betreuer hat er nicht. er droht während seiner schreiattacken das er sich wegbläst /umbringt. und mann muss sagen er hat es vor jahren schon 2 mal versucht.

hallo henne11,
wenn sie intresse an der anregung eines betreuungsverfahren haben dann senden sie mir eine fax.nummer dann kann ich ihnen eine seite faxen die den vorgang für ein betreuungsverfahren beschreibt, sie sollten lediglich noch den vermerk einbringen dass sie sich um ihr wohl und ihre gesundheit und das ihrer angehörigen und der anderen bewohner sorgen.

viele grüße
M.Pohl

hallo wär es möglich das sie mir an meine email adresse das schicken, fax hab ich ledier keins

na klar

hallo wär es möglich das sie mir an meine email adresse das
schicken, fax hab ich ledier keins

meine mailadresse ist [email protected]

na klar

hallo wär es möglich das sie mir an meine email adresse das
schicken, fax hab ich ledier keins

Ich rate unbedingt zur ärztlihen Hilfe!

Hallo!
Wenn er an Demenz erkrankt und Parkinson hat, ist er nicht normal.
Wenn er wieder schreit und klopft, würde ich die Polizei rufen, mit dem Hinweis der Eigengefährdung.
Man kann nicht durch Wände sehen und wissen, was er gerade macht. Den Vermieter würde ich kontaktieren, denn er könnte ja auch mal ein Feuerchen machen.
Miete kann man auch kürzen.
Dann wird schon was passieren. Wenn er Angehörige hat, müssen sie ihn versorgen, wenn nicht, muss die Polizei ihn bei diesen Schreiattacken in die Gerontopsychiatrie einweisen.
Gruß und viel Glück!

Anzeige bei der Polizei in der Hoffnung dass das Vormundschaftsgericht aufmerksam gemacht wird.