Sehr geehrte Damen und Herren,
seit einem Jahr habe ich nach nach der Inplantation an der Stelle von 2.6 starke Geschmacksveränderungen im Mund (mal süß, mal sauer, mal bitter).
Nun überlege ich, im Berliner IMD-Labor einen Allergietest auf Legierungen im Implantat machen, auf Titan und Zirkon habe ich bereits einen Test machen lassen, der negativ war.
Nun meine Fragen: Sehen Sie einen Sinn in so einem Test, und wenn der Test eine allergische Reaktion zeigt, wird die Krankenkasse die Entfernung des alten bzw. ein neues Implantat mit einem anderen Material (teilweise) übernehmen?
Muss ich den Test auf einem „legalen“ Weg in einer Zahnarztpraxis machen lassen (in Bonn, Köln und Umgebung kenne ich so eine Praxis leider nicht), oder kann ich das Blut und die Daten auch selber einschicken? Welchen Test finden Sie am sinnvollsten (LTT, BDT)
Mit freundlichen Grüßen und danke im Vorraus,
Wolf
Hallo,
da die Krankenkasse für die Implantate selbst keine Kosten übernommen hat, wird sie auch für die Entfernung der Implantate keine Kosten übernehmen. Bei der Versorgung mit Implantaten übernimmt die Kasse die Leistungen, die unter die Zahnaersatzleistungen fallen mit einem Festzuschuss. Dies könnte ich mir auch bei einer Entfernung vorstellen, soweit solche Leistungen anfallen und einer Neuversorgung auch so machen. Da aber noch keine zwei Jahre vergangen sind, wird es sehr wahrscheinlich zum Gutachterverfahren kommen und wie das ausgeht, das kann man nicht vorhersagen -
Gruss
Czauderna
Hallo,
als Nachtrag will ich noch anmerken dass ich aus der Sicht einer GKV-Kasse geschrieben habe. Bei PKV kann das natürlich ganz anders sein.
Gruss
Czauderna