Tja, schwieriges Problem, der Ärger ist eigentlich vorprogrammiert.
Ein Nachbar diagonal hinten hat sich einen kleinen Hund angeschafft.Letztes Frühjahr. Am Anfang war die Begeisterung offensichtlich groß, alle haben sich mit dem Tier beschäftigt, war zwar nervig, weil die so ein Quietschespielzeug hatten aber erträglich, weil zeitlich beschränkt.
Inzwischen kläfft der Hund von morgens 7 bis abends nach 10 immer wieder so 30min am Stück. Und „kläffen“ ist auch gemeint, den Unterschied zwischen „anschlagen“ und „kläffen“ kenne ich.
Ich glaube, nicht nur ich bin genervt, im Viertel hört man immer mal ein Pfeiffen oder ein gebrülltes „Ruhe“, was auch kurzzeitig Abhilfe zu schaffen scheint.
Ich würde gern zu den Leuten gehen und sie bitten den Lärm abzustellen oder zu vermindern.
Frage an die Hundehalter: Ist es überhaupt möglich, so ein Anliegen so rüberzubringen, dass man nicht als Hundehasser dasteht? Was würdet ihr empfehlen, wie auf den Nachbarn zugehen, welche Worte verwenden, welche vermeiden? (Also ich werde das Tier nicht vor ihm Köter oder Trethupe nennen, soviel ist mir schon klar)
Krötengrüße