Hallo Citros!
Ich wende mich mit einer vielleicht etwas ungewöhnlichen Frage an Sie, hoffe jedoch, dass Sie mir da ein wenig weiterhelfen können.
Als Info vorweg: ich bin dabei ein Internetprojekt mit Schülerhilfen auf die Beine zu stellen. Dieses soll neben vielen Features auch ein Forum haben, in dem man Fragen zum Schulstoff stellen kann und von anderen Mitgliedern Hilfe bekommen soll.
Irgendwann bin ich auf den Trichter gekommen, für Menschen, die Probleme in Mathematik haben, einen Übungsbereich einzurichten, in dem sie Step-by-step und unter Anleitung mathematische Logikrätsel lösen sollen (mit dem Hintergrund, dass durch das gemeinsame Erarbeiten ein „Aha“-Effekt eintritt und die Mitmachenden wissen, warum eine Formel oder ein Rechenweg so funktioniert).
Irgendwann bin ich auf die Idee gekommen: Was mit Mathe funktioniert, müsste doch auch mit Gedichtinterpretation gehen. Und mit Textinterpretationen.
Während mathematische Probleme bzw. Gedichte zur Interpretation relativ einfach zu finden sind, sehe ich bei der Textinterpretation Schwierigkeiten darin, dass ich keine Fragen zum Text wüsste.
Mir wurde erklärt, das bei einer TI diverse Fragen zum Roman (in diesem Fall) gestellt werden, so dass man gezielt eine TI schreiben kann.
Nun stellen sich mir die Fragen, ob ich jedes x-beliebige gemeinfreie Werk dafür nehmen darf oder ob es nur bei bestimmten Stücken möglich ist. Wie ich erkennen kann, was geeignet ist. Und wie ich mir Fragen ausdenken kann, an denen die Schüler Step-by-Step lernen, Texte zu interpretieren.
Wissen Sie da vielleicht Rat?
LG und danke im Voraus
Michael Vogl
P.S. Das ganze ist erstmal nur ein Versuchsballon. Ich bin nämlich nicht sonderlilch davon überzeugt, wenn mir jemand sagt, dass das ganze nicht funktioniert, und wenn man dann fragt, ob derjenige es ausprobiert hat, als Antwort ein „Nee, wozu auch? Funktioniert eh nicht“ bekommt.