Hallo,
Ich bin auf der Suche nach einem Passus aus der Bibel, den ich nur sinngemäß wiedergeben kann.
Darin geht es um das Feiern, welches mit den Menschen begangen werden sollte, die gerade da sind oder die einem geradewegs über den Weg laufen.
Ich denke, dass es dabei um eine Textstelle aus einer Rede von Jesus ging, bin mir aber nicht sicher.
Ein bisschen abstakt meine Suche, aber vielleicht weiß jemand, was ich meine und kann mir diesbezüglich helfen.
Regards
Hallo,
meinst du Matthäus 22?
Gruß eiawell
Hallo!
„Da sprach er zu seinen Knechten: Die Hochzeit ist zwar bereit, aber die Gäste waren’s nicht wert. 9 Darum gehet hin auf die Straßen und ladet zur Hochzeit, wen ihr findet. (Matthäus 13.47) 10 Und die Knechte gingen aus auf die Straßen und brachten zusammen, wen sie fanden, Böse und Gute; und die Tische wurden alle voll.“
Hmmm?!
Das endet ja gruselig, ich weiß nicht recht.
Gibt es noch so eine ähnlich Stelle?
„11 Da ging der König hinein, die Gäste zu besehen, und sah allda einen Menschen, der hatte kein hochzeitlich Kleid an; (Offenbarung 19.8) 12 und er sprach zu ihm: Freund, wie bist du hereingekommen und hast doch kein hochzeitlich Kleid an? Er aber verstummte. 13 Da sprach der König zu seinen Dienern: Bindet ihm Hände und Füße und werfet ihn in die Finsternis hinaus! da wird sein Heulen und Zähneklappen.
14 Denn viele sind berufen, aber wenige sind auserwählt.“
Aber Danke erst mal.
Regards
Hallo,
Da gibt es auch noch Lukas 14:16-24:
16 Er aber sprach zu ihm: Es war ein Mensch, der machte ein großes Abendmahl und lud viele dazu ein. 17 Und er sandte seinen Knecht aus zur Stunde des Abendmahls, den Geladenen zu sagen: Kommt, denn es ist alles bereit! 18 Und sie fingen an alle nacheinander, sich zu entschuldigen. Der erste sprach zu ihm: Ich habe einen Acker gekauft und muss hinausgehen und ihn besehen; ich bitte dich, entschuldige mich. 19 Und der zweite sprach: Ich habe fünf Gespanne Ochsen gekauft und ich gehe jetzt hin, sie zu besehen; ich bitte dich, entschuldige mich. 20 Und der dritte sprach: Ich habe eine Frau genommen; darum kann ich nicht kommen.
21 Und der Knecht kam zurück und sagte das seinem Herrn. Da wurde der Hausherr zornig und sprach zu seinem Knecht: Geh schnell hinaus auf die Straßen und Gassen der Stadt und führe die Armen, Verkrüppelten, Blinden und Lahmen herein. 22 Und der Knecht sprach: Herr, es ist geschehen, was du befohlen hast; es ist aber noch Raum da. 23 Und der Herr sprach zu dem Knecht: Geh hinaus auf die Landstraßen und an die Zäune und nötige sie hereinzukommen, dass mein Haus voll werde. 24 Denn ich sage euch, dass keiner der Männer, die eingeladen waren, mein Abendmahl schmecken wird.
lg
Kim
Hallo Kim,
ja das ist die Stelle, die ich suchte.
Aber jetzt wo ich das noch einmal lese, sehe ich das aus einer anderen Sichtweise.
Ist das so zu verstehen, dass die geladenen Gäste und der Gastgeber kein gutes Verhältnis hatten und ihnen materielle Dinge wichtiger waren als ein schöner Abend unter Freunden.
Die Stellen:
„Da ward der Hausherr zornig“ und
„Ich sage euch aber, daß der Männer keiner, die geladen waren mein Abendmahl schmecken wird.“
spricht doch auch gegen den Hausherren oder?
Regards
Hallo.
Eigentlich nicht, finde ich. Man muss auch den vorhergehenden Vers 15 lesen: „Als aber einer das hörte, der mit zu Tisch saß, sprach er zu Jesus: Selig ist, der das Brot isst im Reich Gottes!“
Die folgenden Versen sind dann als Kommentar oder Weiterführung von diesem Gedanken aufzufassen. Dann ist Gott = der Mensch, der das Abendmahl macht, und die Einladung betrifft eigentlich „das Reich Gottes“.
Beste Grüsse,
TR
Hallo
müsste so sein, wird auch hier bestätigt und man kann es als Einladung sehen und freiwillig annehmen oder nicht.
Matth.24, 14 Und dieses Evangelium vom Reich wird in der ganzen Welt[5]
verkündigt werden, zum Zeugnis für alle Heidenvölker, und dann wird das Ende kommen. Schlachter 2000 speedytwo
Hallo Experten,
ich bitte noch mal um eine Erklärung, denn mir ist das noch nicht ganz klar.
Die beiden Abschitte Matthäus 22 und Lukas 14 ähneln sich ja. Ich gehe mal davon aus, dass Matthäus und Lukas auf ihre Art je die selbe Geschichte erzählen, nur eben mit ihren Worten? Wäre Frage 1
Frage 2: Warum wird das so brutal ausgedrückt wie:
„Bindet ihm Hände und Füße und werfet ihn in die Finsternis hinaus! Da wird sein Heulen und Zähneklappen. Denn viele sind berufen, aber wenige sind auserwählt."
Oder auch:
„Denn ich sage euch, dass keiner der Männer, die eingeladen waren, mein Abendmahl schmecken wird.“
Und ebenso:
„Und dieses Evangelium vom Reich wird in der ganzen Welt verkündigt werden, zum Zeugnis für alle Heidenvölker, und dann wird das Ende kommen.“
Ich empfinde das als bedrohlich und dabei sollte das doch von einem ALLES Liebenden kommen?
Also wenn ich alles lieben soll, doch dann auch die, die mir meine Einladung verwehrt haben oder?
Regards
Hallo,
Frage 2: Warum wird das so brutal ausgedrückt wie:
„Bindet ihm Hände und Füße und werfet ihn in die Finsternis
hinaus! Da wird sein Heulen und Zähneklappen. Denn viele sind
berufen, aber wenige sind auserwählt."
„Denn ich sage euch, dass keiner der Männer, die eingeladen
waren, mein Abendmahl schmecken wird.“„Und dieses Evangelium vom Reich wird in der ganzen Welt
verkündigt werden, zum Zeugnis für alle Heidenvölker, und dann
wird das Ende kommen.“
Ich empfinde das als bedrohlich und dabei sollte das doch von
einem ALLES Liebenden kommen?
Jesus spricht hier in Gleichnissen und er läßt den „Handelnden“
drastische Maßnahmen ergreifen so wie die Herrschenden wohl damals
oft reagierten.
Hier wird nicht gesagt. „So sollt ihr handeln“.
Außerdem hat Jesus provoziert - durchgehend - in seiner Botschaft.
Eine „Kuschelpräsentation“ wäre wohl weniger angekommen.
Etwa auch:
„Ich bin gekommen Feuer in die Welt zu bringen und will daß es brenne“
„Wenn dich einer auf die linke Wange schlägt halte auch die rechte
hin…“
usw.
Ich könnte hier mind. 20 Zitate u. Gleichnisse anführen welche
provozieren auch: „Wer mein Fleisch nicht ißt und mein Blut nicht
trinkt…“ - da wurden auch seine Jünger „irre“ an ihm , und viele
verließen ihm.
Wie hättest Du es gern ?
Liebesvolles Gesäusel ?
Die Botschaft „Gerechtigkeit=Erbarmen=Liebe führt zum Heil“ bleibt
davon unberührt.
Gruß VIKTOR
Hallo Regards,
Ich empfinde das als bedrohlich und dabei sollte das doch von
einem ALLES Liebenden kommen?
manche Leute haben eine eigenwillige Vorstellung von Gott.
Was meinst Du mit „einem ALLES Liebenden“?
Gott liebt keineswegs ALLES. Steht so nirgends in der Bibel.
Gott hasst „die Sünde“ (also alles, was gegen seinen Willen gerichtet ist)
Gott hasst Ungehorsam!
Also wenn ich alles lieben soll, doch dann auch die, die mir
meine Einladung verwehrt haben oder?
Das verstehe ich jetzt nicht.
Aber denk mal mit:
Wenn jemand die Einladung Gottes ablehnt, welchen Anspruch hat derjenige auf ein ewiges Leben bei Gott?
Hat jemand sein Leben lang darauf beharrt, keinen Kontakt mit Gott haben zu wollen, wird Gott ihn auch nicht „zwangsweise“ in den Himmel holen.
Gruss Harald