Hallo!
Ich habe gegoogelt, aber selbst bei Seiten mit historischen Wechselkursen endet die Historie um 1996
Was war ein Bhat Anfang des 20. Jahrhunderts wert (US Dollar), so um 1930?
Gruß,
Eva
Hallo!
Ich habe gegoogelt, aber selbst bei Seiten mit historischen Wechselkursen endet die Historie um 1996
Was war ein Bhat Anfang des 20. Jahrhunderts wert (US Dollar), so um 1930?
Gruß,
Eva
Keine Ahnung, aber ganz ehrlich warum willst das denn wissen?
Weil Eva Übersetzerin ist und ihren Job ernst nimmt? Der Roman, den sie gerade übersetzt, spielt in Thailand.
Wie Mr. Data unten sagt, ich übersetze einen Roman, der in Thailand 1938 spielt. Da ist jemand mit 50 Bhat in der Tasche und sonst mittellos unterwegs und ich frage mich, ob das in irgendeiner Weise realistisch ist, selbst wenn man die Preise damals (die ich auch nicht kenne, aber ich vermute einfach mal, für heutige Verhältnisse konnte man auf den schwimmenden Märkten preiswert einkaufen) zugrunde legt. Heute sind 50 Thai-Bhat 1,28€.
Gruß,
Eva
Danke Dir!
Hi Eva
mich hat Deine Frage angespornt, mal zu suchen…
Eventuell bringt Dich das weiter:
Hier sind zumindest eine Liste der Wechselkurse (nach dem Goldstandard) ersichtlich und der
entsprechende Gegenwert der damaligen Zeit. Schau bei „Siam“.
Aber dann weißt Du immer noch nicht, wie die Preise 1930 in Thailand ausgesehen haben
Weiter unten kommen einige Angaben zu Durchschnittseinkommen und andere statistische Daten:
http://www.payer.de/thailandchronik/chronik1930-31.htm
Vielleicht hilft es Dir
lg,
vordprefect
Hallo Eva,
1 Pound Sterling war damals 11 Baht, bzw. 1 Dollar 2,0 -2,5 Baht.
Leider nur eine Leseprobe, aber doch schon umfangreich.
Schöne grüße, Bernhard.
Danke Dir sehr! Das Buch ist nicht einmal so teuer, aber wenn ich mir zu jedem Roman, jeder Kurzgeschichte die entsprechende Literatur anschaffen würde … Ich hab’s also im Netz überflogen und bin zu dem Schluss gekommen, zu der Zeit hätte man mit 50 Baht in Thailand schon etwas anfangen können. Nun bin ich zufrieden
Gruß,
Eva
Ich danke Dir sehr. Ich weiß gar nicht, warum ich immer wissen will, was ich gar nicht wissen muss, denn wenn im Roman steht „50 Baht“, dann bleibt’s dabei, selbst wenn es unsinnig wäre. Ich hoffe immer, die Infos nisten sich in meinem Hirn ein und wenn ich’s mal wieder brauche, macht es Klick.
Heute kam unser Bo…st-Verkäufer und ich habe mir gleich ein Thai-Curry bestellt - totale Hingabe an meinen Beruf! ROTFL
Gruß,
Eva
Hi Eva,
einerseits spornt es mich immer wieder an, im Netz nach solchen Fragen zu suchen… ;).
Ich habs sogar mit der Suchmaschine Wolfram Alpha („Computational Knowledge Engine“) probiert, die eher an Zahlen und Werten ausgerichtet ist, aber da bin ich auch nicht weitergekommen, außer daß sie die Zahl „1930“ nach allen Maßstäben der math. Kunst zerlegt (z.B. wie sie sich in babylonischer Schrift (Hieroglyphen?) schreibt. *g
Zweitens für den Leser und Autor der wichtige Grund:
Ich finde, man merkt es wenn man Romane mit historischem oder fremdländischen Hintergrund liest, ob der Autor nur Klischees „ausmalt“ oder wirklich recherchiert hat. Es muß ja nicht immer 100%ig stimmen („künstlerische Freiheit“ etc.) aber wenns hanebüchen wird, wird auch der Roman unglaubwürdig. Nicht zuletzt umfaßt die Dankesliste mancher Autoren eine oder sogar mehrere Seiten
Hoffe gut gespeist zu haben
vordprefect