Hallo Fenius
Seltsame Themenstellung! »Benennen sie die Themen, mit denen die Gesundheitswissenschaften sich befassen und verdeutlichen sie dies am Beispiel von Burnout.« Wenn das so da steht, sollte der Lehrer sich was schämen. Bessern wir mal in:
»Benennen Sie Themen, mit denen die Gesundheitswissenschaften sich befassen, und verdeutlichen Sie dies am Beispiel von Burn-out.«
Wenn Sie als Erstes was benennen sollen, dann sicher nicht DIE Themen, sondern einfach einige als Beispiele. DIE Themen kann nämlich niemand definieren. Im Weiteren sollen Sie auf »Burn-out« eingehen. Also Themen wie Kosten, Ärztemangel, Pflegenotstand, geringe Forschung zu seltenen Krankheiten, Verantwortung der Player, Hygiene etc. sind doch Laberhannes’ Freuden. Jetzt aber das Burn-out Syndrom:
»Darunter unterteilt es sich noch mal in körperlich, systematisch und Konsequenzen.« Wer unterteilt das so? Soll das eine Vorgabe sein, dann klingt sie einigermaßen miserabel. Man könnte die Symptome dieses Syndroms, denn darum handelt es sich bei dieser, im Übrigen offiziell nicht definierten Krankheit, grob in körperliche und psychische Symptome aufteilen (sehr grob) und anschließend die Konsequenzen im privaten und im Arbeitsbereich beschreiben. Das Ganze ist dann eine interessante, sozialmedizinische Arbeit mit Schwerpunkt auf den Bedürfnissen des arbeitenden Menschen in einer neoliberal orientierten Ökonomie, die sich um diese Bedürfnisse wenig schert, sondern nur um Wirtschaftlichkeit.
Die körperlichen Symptome können sehr, sehr vielseitig sein, von Ausschlag bis Rückenschmerz oder Tod durch Herzinfarkt und die psychischen Symptome ergeben sich aus dem Umfeld einer Depression. Soviel in Kürze.
Ein paar Ideen kannst Du auch auf meinem Blog finden: www.burnout-vorbeugen.net
Ich hoffe das hilft Dir.
Freundliche Grüße
Treborsualk